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Herzlich Willkommen. Bei St. Paul Heidelberg-Emmertsgrund , Buchwaldweg 2 Am 2. Advent 2009. Deutschlands Grenzen vor dem I. und II. Weltkrieg. Schlesien, die Heimat der Heiligen Hedwig. Die Heilige Hedwig. Schutzpatronin Schlesiens Zusammengestellt Von Horst Jacobowsky
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Herzlich Willkommen Bei St. Paul Heidelberg-Emmertsgrund , Buchwaldweg 2 Am 2. Advent 2009
Die Heilige Hedwig Schutzpatronin Schlesiens Zusammengestellt Von Horst Jacobowsky Tel.-Nr. 06201 74750
Der Lebensweg der Heiligen • 1174/78 Geburt Hedwigs von Andechs-Meranien • Mit fünf Jahren Ausbildung bei den Benediktinerinnen in Kitzingen. Sie konnte u.a. lesen, schreiben und Latein • 1186/90 als Zwölfjährige Hochzeit mit Herzog Heinrich I. von Schlesien • Bis 1201 Geburt von sechs Kindern • 1208 Geburt des letzten Kindes, welches jedoch früh verstirbt • Bis auf die Tochter Gertrud, die als Äbtissin von Trebnitz 1268 stirbt, überlebt Hedwig alle Kinder und ihren Mann.
1201 Übernahme der Herrschaft im Herzogtum Schlesien durch Heinrich I., den Bärtigen, Gatte der Heiligen Hedwig • 1202 Stiftung Zisterzienserinnenkloster Trebnitz, 1219 abgeschlossen • 1209 Enthaltsamkeitsgelübde, danach zieht sich Hedwig ins Kloster zurück, nimmt jedoch nicht den Schleier • 1211 älteste deutschrechtliche Stadtgründung in Schlesien: Goldberg, 1217 folgt Löwenberg • Mord an Gertrud, der Schwester und Königin von Ungarn, Mutter von Elisabeth von Thüringen
1227 Gründung des Klosters Heinrichau, dem zweiten Kloster der Zisterzienser in Schlesien nach Leubus • 1230 Umbau Breslaus durch Heinrich I. • 1235 Heiligsprechung Elisabeth von Thüringen, der Nichte von Hedwig • 1238 Tod von Heinrich I. , sein Sohn Heinrich II. übernimmt die Herrschaft • 1241 Einfall der Tataren in Ungarn und Schlesien • 9. April 1241 Tod Heinrich II. , des Sohnes in der Schlacht in Wahlstatt bei Liegnitz
1241-42 Regentschaft durch Anna, der Schwiegertochter, dann der Neffe Boleslaw • 14. Oktober 1243 gegen 17 Uhr stirbt Hedwig in Trebnitz und wird dort auch beerdigt • 1262 Aufnahme des Verfahrens zur Heiligsprechung, erste Vita durch Zisterzienser Engelbert • 26. März 1267 Heiligsprechung Hedwigs durch Papst Klemens IV. • 17. August Erhebung der Gebeine und Translationsfeierlichkeiten in Trebnitz
Das Kloster Trebnitz • Schon gleich nach ihrem Tode begann eine Wallfahrt zum Grab der Heiligen Hedwig. Bis auf den heutigen Tag hat die Heilige nichts an Faszination und Begeisterung bei den Gläubigen eingebüßt
Heilige Hedwig vor ihrem Thron stehend • Stifter Ludwig I. von Liegnitz und Brieg und dessen Mutter Agnes • Hedwig ohne Krone, im Fürstengewand • Madonnenbild, Schuhe über dem Arm, Gebetbuch und Rosenkranz, sind ihre Attribute
Die Heilige wird auch oft mit einem Modell einer Kirche abgebildet. Hinweis auf die Klostergründung von Trebnitz und vieler Klöster und Kirchen in ihrer Zeit. • Auch hier hat die Heilige keine Schuhe an, trägt diese aber bei sich. • Als Landesmutter und Herzogin trug sie nicht auffällig bunte Gewänder, oft jedoch kleidete sich sich als Büßerin, geißelte sich selbst oder ließ sich geißeln.
Die sog. Hedwigtafeln • Berthold IV., Graf v. Andechs, Frau u. Kinder • Hochzeit Hedwigs mit Heinrich I. v. Schlesien. • Hedwig und Heinrich mit ihren sechs Kindern • Hedwig betet in der Nacht, während der Gatte schläft
Die Schlacht bei Wahlstatt, in der Nähe von Liegnitz • Engel tragen die Seelen der gefallenen Christen in den Himmel • Hedwig bekommt eine Vision von der Himmelfahrt ihres Sohnes und erzählt es den Gefolgsfrauen • Belagerung von Liegnitz durch die Tataren
Hedwig lässt sich während der Mahlzeit aus der Heiligen Schrift vorlesen. • Boguslaus von Schawoine sieht das wunderbare Leuchten während der Andacht Hedwigs • Hedwig bekommt während ihrer Andacht eine Vision Christi, rechts speist sie Arme • Hedwig empfängt Ordensleute
Hedwig und Heinrich I. bei Errichtung des Klosters Trebnitz • Hedwig übergibt das Kloster den Schwestern, erste Äbtissin wird ihre Lehrmeisterin Petrissa aus Kitzingen • Hedwig setzt sich bei ihrem Gatten für die Begnadigung der Verurteilten ein und befreit sie. • Hedwig sorgt für Kranke und gibt Almosen
Die Schutzpatronin grüßt vor den Domtürmen in Breslau wieder ihre Landsleute. Glück auf Schlesien. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Bildquellen Daria Barow-Vassilevitch , Bergstadtverlag Wilhelm Gottlieb Korn. „Die heilige Herzogin“. (2007) Postkarte vom „Verlag Der Schlesier, Joachim Ilgner“ Private Bilder und Leihgaben von Privatpersonen Michael Ferber „Schlesische Biografie“