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Massimo Garribba Europäische Kommission , GD XIII/E. EU-Aktionen zur Förderung der Internet-Nutzung durch KMU. Das Internet und die KMU. Festlegung des Kontexts Die Informationsgesellschaft Forschung und Markt: die Mittel zur Erprobung Schlußfolgerungen. Programm. Das Internet und die KMU.
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Massimo Garribba Europäische Kommission, GD XIII/E EU-Aktionen zur Förderung der Internet-Nutzung durch KMU
Das Internet und die KMU • Festlegung des Kontexts • Die Informationsgesellschaft • Forschung und Markt: die Mittel zur Erprobung • Schlußfolgerungen Programm
Das Internet und die KMU • Festlegung des Kontexts
Vielfalt Konvergenz Wettbewerb Wahl Festlegung des Kontexts Das neue Medienumfeld • Die Nutzer • Interaktivität • Disintermediation Mehr Macht den Nutzern • Die Technologie • Konvergenz • Breitband • Die Informationsindustrie • Digitalisierung • Multimedia-Anwendungen • Der Markt • Internationalisierung • Deregulierung
Festlegung des Kontexts Was ist das Internet ? • Kombiniert die Gegenwart • Rundfunk • Kommunikation • Veröffentlichung • Fügt die Zukunft hinzu • Jeder ist Verleger • Ein globaler elektronischer Marktplatz Information, Kommunikation, Handel
Anbieter Kunden Unternehmen Anbieter Kunden Unternehmen Änderung der Arbeitsweise Neue Beziehungen zwischen Kunden & Anbietern
Beeinflussung des Vertriebs …. Kosten für die Übermittlung eines 42seitigen Dokuments innerhalb von New York
Die Perspektiven des elektronischen Handels Der zwischenbetriebliche Umsatz verdoppelt sich alle paar Monate, aber ….. 2002: 333 Mrd. $ 1997: 7,6 Mrd. $ wächst Europa rasch genug?
Das Internet und die KMU • Die Informationsgesellschaft
Die Informationsgesellschaft Die Herausforderung • Die jährliche Gesamtrate der Unternehmens-gründungen und -auflösungen beträgt in der EU 10%. • Mehr als 10% aller Arbeitsplätze gehen verloren und werden durch andere ersetzt. • Neue Arbeitsplätze erfordern neue Qualifikationen! • In 10 Jahren werden 80% der heutigen Technologien überholt sein. • Europa braucht Investitionen. Wie reagieren wir darauf?
Die Informationsgesellschaft Rolle des Privatsektors • Die Entwicklung anführen • Infrastruktur • Anwendungen • Inhalte Rolle der EU • Das neue Medienumfeld erleichtern • Eine Vision entwickeln • Geeignete Rahmenbedingungen schaffen • Den Wandlungsprozeß katalysieren Ergänzende Rollen zur Beschleunigung der Entwicklung
Entwicklung einer Vision Schlüsselfaktoren • Eine offene, partizipierende, auf Einbindung ausgerichtete Informationsgesellschaft • Elektronischer Handel • Einheitliche Währung • Deregulierung der europäischen Volks-wirtschaften – Telekommunikation, Energie, Transport, …. • Entwicklung von Risikokapitalmärkten • Osterweiterung Eine globale Vision
Schaffung der Rahmenbedingungen Ermöglichung einer kommerziellen Internet-Nutzung • Richtlinie über den elektronischen Handel • Werbung • Haftung • Vertragsrecht • Richtlinie über digitale Unterschriften • Richtlinie über den Datenschutz • Richtlinie über das Urheberrecht • Globale Initiativen: Bsp. neue IANA, globale Konzession, Absichtserklärung über die Interoperabilität,... Ein globaler Ansatz
Die Mittel zur Erprobung Voraussichtliche Entwicklungen: • Mehr als 5% des EU-BIP werden durch die Nutzung digitaler Netze entweder direkt erwirtschaftet oder indirekt beeinflußt. • Bis 2002 werden in der EU wahrscheinlich 500.000 Arbeitsplätze im Zusammenhang mit dem elektronischen Handel geschaffen. Kreative Industriezweige bilden das Wachstumspotential.
Das Internet und die KMU • Forschung und Markt: die Mittel zur Erprobung
Die Mittel zur Erprobung Welches sind die Ansichten der Industrie? • “Wer über Inhalte verfügt, hat einen erheblichen komparativen Vorteil.” • “Wer wird den Wert der Kundenbeziehungen richtig einschätzen?” • “Für Marktneulinge bieten sich immer noch neue Gelegenheiten.” • “Man kann sich vorstellen, daß der Wettbewerb von überall kommen kann.” • “Es gibt nicht nur ein einziges Ertragsmodell: für eine Rentabilitätsrate ist es noch zu früh.” Ein ständiger Dialog mit der realen Welt
Katalysator des Wandlungsprozesses: Forschung & Märkte Förderung der Experimentier-bereitschaft Märkte: 1996 - 1999 MLIS Inhalt INFO 2000 Vom Schreiben bis zum Bildschirm Media II audiovisuelle Inhalte TEN Telekommunikation Forschung: 5. RP 1998-2002 IST-Programm Telematik- Anwendungen Fortgeschrittene Kommunikations- dienste Informations- technologie Technologie Forschung Entwicklung Validierung Einführung Zunehmende Betonung der Inhalte
Multimedia-Inhalte & -Instrumente Neue Arbeitsmethoden & elektronischer Handel Wesentliche Technologien& Infrastrukturen Künftige & aufkommende Technologien Forschungsnetzwerk Fünftes Rahmenprogramm: 1998 - 2002 Systeme & Dienste für den Bürger Budget: 3,6 Mrd. ECU
Elektronische Veröffentlichung Kulturelle Inhalte Ausbildung und Schulung Multimedia- Inhalte und -Instrumente Sprachen- und Inhaltstechnologien Schlüsselaktion III: Multimedia-Inhalte und -Instrumente
Die Mittel zur Erprobung Marktorientierte Aktionen: • TEN - Telekommunikation • INFO 2000 - Multimedia-Inhalte • MLIS - Sprachenanwendungen • Internet-Aktionsplan - sichere Nutzung des Internet • MEDIA II - audiovisuelle Inhalte Für Inhalte und Sprache wird bald ein neuer Vorschlag unterbreitet….
Das Internet und die KMU • Schlußfolgerungen
Europas Weg zur Informationsgesellschaft Schlußfolgerungen • Die Strategie für Europa dient folgenden Zielen: • Schaffung eines Raums: Liberalisierung • Wettbewerb • Stimulierung von Kreativität: frühe Erprobungen • Kooperation • Stärkung von Demokratie: Zugang zu Netzen • Zugang zu Inhalten • Wahrung von Solidarität: Ausbildung • Sensibilisierung Kreativität, Kultur und Handel
Die wichtigsten Web-Kontaktadressen • EUROPA • http://europa.eu.int/ EU-Allgemein • ISPO • http://www.ispo.cec.be/ Informations- gesellschaft • CORDIS • http://www.cordis.lu/ Forschungs- programme • I*M-EUROPE • http://www2.echo.lu/ Markt- programme
“Von den meisten Leuten werden die Entwicklungen der nächsten zwei oder drei Jahre überschätzt und die Entwicklungen der nächsten zwei oder drei Jahrzehnte unterschätzt.” Bill Gates, Microsoft