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1. Globalisierung. Definition: Unter Globalisierung versteht man den Prozess der zunehmenden internationalen Verflechtung in allen Bereichen. 1.1 Warum Außenhandel?. Text M1 Handelsblatt. 1.2 Voraussetzungen für die Globalisierung (Buch S. 9,10). Informationsrevolution Liberalisierung
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1. Globalisierung Definition: Unter Globalisierung versteht man den Prozess der zunehmenden internationalen Verflechtung in allen Bereichen.
1.1 Warum Außenhandel? • Text M1 Handelsblatt
1.2 Voraussetzungen für die Globalisierung (Buch S. 9,10) • Informationsrevolution • Liberalisierung • Sieg der Marktwirtschaft • Transport (besser und billiger) • Transnationale Unternehmen • Internationale Standards
WTO (S.11) • Wann entstand die WTO? • Was sind die Ziele der WTO? • Was bedeutet GATT, GATS und TRIPS? • Lies dir im Buch S. 12 M4 und S. 13 M5 durch • (Film zum Thema GATS)
IWF - Internationaler Währungsfonds Aufgabe: • Erhaltung der Zahlungsfähigkeit • Vergabe von kurzfristigen Krediten Geschichte: • bis 1971: Überwachung eines stabilen Währungssystems • 1971: Zusammenbruch des Goldstandards wg. Vietnamkrieg und Ölkrise Übergang zu flexiblen Wechselkursen • ab 1986: Schuldenkrise Trikont-Länder Durchsetzung von SAPs als Bedingung 19
Was sind SAPs? Strukturanpassungsprogramme des IWF: Bündel wirtschaftspolitischer Maßnahmen, die die Länder im Gegenzug für Kredite des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank durchführen müssen. Beispiele für Inhalte und Folgen der SAP: • Kürzungen bei Sozialausgaben • Zurücknahme des staatlichen Einflusses • Öffnung des einheimischen Marktes für ausländische InvestorInnen • Förderung des freien Handels • Rückorientierung der einheimischen Wirtschaft auf Export statt Subsistenz
WELTBANK Aufgabe: • wirtschaftliche Entwicklung von weniger entwickelten Mitgliedsländern • Beratung, Finanzierung • Langfristige Kredite zu günstigen Konditionen für konkrete Projekte oder Programme • Reduktion der Armut, Hungers auf der Erde (Milleniumsziele)
1.4 Transnationale Konzerne • Text „Global Player“
Gründe für eine International-isierung von Unternehmen • 1. Sättigung des inländischen Marktes • 2. Risikostreuung durch Einbezug zusätzlicher Märkte • 3. Auslastung vorhandener Fertigungskapazitäten • 4. Streben nach Markt- und Kundennähe (Service), • 5. Verbesserung des Ansehens als einheimischer Produzent und Arbeitsplatzanbieter (Image), • 6. Verbesserung der Kostensituation • 7. Ausweichmöglichkeiten bei Währungsverschiebungen • 8. Nutzung von fremdem Know-how (Synergiepotenziale), • 9. Umgehung von Handelsbeschränkungen, • 10. Überwindung von Markteintrittsbarrieren Quelle: Schneck, O. (1999): Betriebswirtschaftslehre: eine praxisorientierte Einführung mit Fallbeispielen, Frankfurt/Main, 26 ff.
1.5 Globalisierung verändert die Arbeitswelt • Globalisierung teilt die Welt in Gewinner und Verlierer, lies dir dazu M3 S. 20 und den folgenden Text bis S. 21 durch. • M2, und M5 liefern Beispiele für „ungerechte“ Auswirkungen der Globalisierung • Migration, auf der einen Seite Vorteile, aber auch Nachteile durch den so genannten Brain-Drain • Dazu B.S. 22,23
1.6 Schulden als Entwicklungshemmnis • Präsentation (pdf-dokument) • PPS Rätsel Millionenshow • Zusammenfassung Schulden
1.7 Negative Auswirkungen und Gegenkonzepte (S. 28ff) • Was läuft falsch auf der Erde, dass es zu solchen schockierenden Zahlen (M1) kommen kann? Text S. 28 • Welche Gegenkonzepte gibt es und beschreibe sie kurz! • Was ist die Tobin-Tax?
Alternativen • Welche Organisationen gibt es, die alternativen zum derzeitigen System fördern? • Nenne mind. 5 Forderungen der ATTAC! • M13 S. 32, lies dir den Text durch und überleg dir, ob du selbst etwas zur Verbesserung auf der Erde machen kannst.