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Strategisches Personalmanagement. Oktober 2012. Demografische Entwicklungen verändern die Grundbedingungen für das Personalmanagement der öffentlichen Verwaltung . HERAUSFORDERUNGEN. AUSWIRKUNGEN AUF DAS PERSONALMANAGEMENT.
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StrategischesPersonalmanagement Oktober 2012
Demografische Entwicklungen verändern die Grundbedingungen für das Personalmanagement der öffentlichen Verwaltung HERAUSFORDERUNGEN AUSWIRKUNGEN AUF DAS PERSONALMANAGEMENT • Das Durchschnittsalter der deutschen Verwaltung beträgt heute 45 Jahre • Bundesministerium des Inneren “Verwaltung des Mangels” Wegfall von Wissen und Kompetenzen • Die öffentliche Verwaltung muss sich genau wie die Wirtschaft dem Fachkräftemangel stellen. • Capgemini Consulting SteigendeAnforderungenderMitarbeiter • War fortalents! • Steven Hankin, McKinsey & Co. HärtererKampf um guteMitarbeiter • Rund ein Drittel der Mitarbeiter [der öffentlichen Verwaltung] ist älter als 50 Jahre und wird in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen. • Demographie-Studie der der Robert-Bosch-Stiftung, 2009 Alternde Belegschaften
Vom passiven zum aktiven strategischen Personalmanagement Hebel für den Personalmanager im öffentlichen Sektor • Eigene Potentiale ausschöpfen • „Lebenslanges Lernen“: Weiterqualifikationsangebote fördern • Personalfunktionen professionalisieren • Alumni-Management (Wissenstransfer) • Innovationen für das Wissensmanagement nutzen • Gesundheitsvorsorge • Partnerschaften und Kooperationen eingehen • Bedarfsorientierter Einsatz von Fachkräften • Investition in Ausbildung von Fachkräften (Kooperationen mit Universitäten) • Verstärkung der Kooperationen mit der Wirtschaft (z. B. durch PPP, gemeinsame Ausbildungsprogramme) Hebel • Arbeitgeberattraktivität steigern • Organisationskultur verbessern • Langfristiges Personalmarketing nach außen und innen • Leistungsorientierte Vergütungsmodelle • Neue Leitungskultur • Flexible Arbeitszeitgestaltung • Orientierung an attraktiven Arbeitsplätzen in der Wirtschaft • Senkung des Personalbedarfs/ Erhöhung der Wertschöpfung • Prozesse effizient gestalten • Organisationen agiler gestalten • Dienstleisterverständnis erhöhen • Strategische Personalbedarfsplanung • Nutzung von technologischen Innovationen, um Personalmangel aufzufangen • Altersgerechtes Personalmanagement • Aufgabenentwicklung/ Aufgabenkritik
Wir bewegen uns vom passiven zum aktiven strategischen Personalmanagement, um die Herausforderungen anzunehmen Strategisches Personalmanagement ist Aufgabe der Leitungsebene Strategisches Personalmanagement Arbeitsorganisation, Personalentwicklung & Gesundheitsmanagement Personalmarketing (intern und extern) Personalbedarfsplanung Alumni-Management Personaleinsatz und -erhaltung Organisationskultur & Leitungsfunktion
Capgemini unterstützt die Entwicklung eines Strategischen Personalmanagements der öffentlichen Verwaltung von der Analyse bis zur Transformationsvision 1 Analyse der Ausgangsituation • Personalbedarfsplanungen und Prognosen • Qualifikationen 2 Bewertung von Handlungsoptionen • Aufgabenkritik • Personalkosten-Analyse • Analyse Best Practices auf Praktikabilität 4 Transformationsvision 3 Überprüfung der Ausgew. Handlungsoptionen WiBE Machbarkeits-studie
Fallstudie 1: „Eigene Potentiale ausschöpfen“ Bosch Management Support GmbH: Antwort auf den drohenden Wissensverlust und Fachkräftemangels durch die Robert Bosch AG Ausgangssituation: Drohende Überalterung der Belegschaft: Von heute 42 Jahren wird das Durchschnittsalter der Bosch AG auf 49 Jahre in 2030 steigen. Der Anteil der über 50-Jährigen wird bei knapp der Hälfte liegen • Entwicklung des Programms „Generation 50plus“ • Pfeiler: Gesundheitsförderung ausbauen; Für das Alter vorsorgen; Karriere im Alter • 1999 Gründung der Bosch Management Support GmbH: • Ziel: Nutzung des Expertenwissens der pensionierten Bosch-Mitarbeiter • In Rente gehenden Bosch-Mitarbeiter wird die Aufnahme in die Kontaktdatenbank angeboten • Dienstleistungen werden an Einheiten der Bosch-Gruppe vermittelt • Alleine in 2010 wurden 841 Aufträge vermittelt, 530 Experten wurden eingesetzt • Dienstleistungen bewegen sich in den Bereichen: Qualitätssicherung, Konstruktionsunterstützung, Marktanalysen , Stellvertretungen auf Zeit sowie im Mentoring und Weiterqualifizierungsbereich (Wissenstransfer) • Eine wichtige Voraussetzung für das Funktionieren des Programms waren die rechtlichen Bedingungen: • Sozialversicherungspflicht: kurzfristige Beschäftigung (max. 50 Arbeitstage) • Hinzuverdienstgrenzenbeachten
Fallstudie 4: „Senkung des Personalbedarfs/ Erhöhung der Wertschöpfung“ • Bürgerterminal in Sachsen