1 / 22

Einführung Standardisierter Produktionssysteme

Einführung Standardisierter Produktionssysteme in der Automobilindustrie – Grundlage veränderter Handlungsanforderungen ? Dr. Michael Lacher Volkswagen Coaching GmbH SAMF 08/09.02.2007 Niederlassung Kassel . Gliederung 1. Lage der Facharbeit in der Automobilindustrie

miyo
Download Presentation

Einführung Standardisierter Produktionssysteme

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Einführung Standardisierter Produktionssysteme in der Automobilindustrie – Grundlage veränderter Handlungsanforderungen ? Dr. Michael Lacher Volkswagen Coaching GmbH SAMF 08/09.02.2007 Niederlassung Kassel

  2. Gliederung 1. Lage der Facharbeit in der Automobilindustrie 2. Arbeitsbezogene Leitbilder der Berufsbildung 3. Komplexitätsprobleme in der Automobilindustrie 4. Komplexitätsbewältigung durch Facharbeit oder Arbeitsorganisation? 5. VW Produktionssystem 6. Sichere Prozesse durch Ganzheitliche Produktionssysteme 7.Ambivalente Handlungsanforderungen durch Ganzheitliche Produktionssysteme 8. Beruflichkeit und Kompetenzen

  3. Lage der Facharbeit in der Automobilindustrie Reduzierung der Facharbeiterstellen durch Reorganisation Ca. 90% der Facharbeiter Einsatz in der Fertigung Die Facharbeit im Mittelpunkt der beruflichen Erstausbildung Tarifvertraglich geregelte Übernahme der Ausgebildeten

  4. Arbeitsbezogene Leitbilder der Berufsbildung Facharbeit Ganzheitliche Arbeitsvollzüge Individuelle Freiheitsgrade Selbstorganisation Flache Hierarchien Flexibilität

  5. Komplexitätsprobleme in der Automobilindustrie Verstärkte Flexibilitätsbedarfe (Personaltransfers) durch Programmschwankungen Produktvarianzen Typen-/Teilevielfalt Einsatzflexibilität gestört durch differenzierte Arbeitsorganisationskonzepte differenzierte Kompetenzstrukturen

  6. Qualitäts- und Produktivitätsverluste bei Einarbeitungsproblemen Lernwiederholungen am Arbeitsplatz fehlender Best Practice Übertragung gestörter Handlungssicherheit

  7. Leitfrage Komplexitätsbewältigungdurch standardisierte Produktionssysteme und/oder Facharbeit ?

  8. Die VW Arbeits- und Prozessorganisation -Die 10 wichtigsten Prozesse im Überblick Arbeitsplatz- organisation Prozesswerkzeuge Gruppenarbeit Material- systeme Kernelemente ‘ Standardisiertes Arbeiten Qualitäts- prozesse Visuelles Management TPM Problem- Lösung- und Verbesserung- Prozesse Zielvereinbarungs prozess Ganzheit. Organisation- entwicklung • Transparenz • Standardisierung • Routinen • Vereinfachung • Beteiligung • Tr Kriterien Quelle: Dr. Wilhelm, VW Industrial Enginering

  9. Ziel der Einführung von GPS Herstellung von Sicheren Prozessen durch Vereinfachung Transparenz Standardisierung Routinen Beteiligung Gruppenarbeit Kontinuierlichen Verbesserungsprozess Zielvereinbarungsprozess

  10. GPS erfordern die Kompetenzen zu erlernen und zu verändern zu definieren und zu verändern einzuhalten und zu verändern einzuhalten und zu verbessern zu erlernen und zu verbessern Routinen Standards Arbeitsgänge Zielvorgaben Kooperationen

  11. Ambivalente Handlungsanforderungen bestehen aus: Vollständigen Handlungsaufgaben Teamarbeit Kontinuierlicher Verbesserung Geschäftsprozessorientierung Repetitiven Teilarbeiten Individuellen Routineaufgaben Arbeiten nach Standards Teiltätigkeiten

  12. Neuer Arbeitskrafttypus für standardisierte Produktionssysteme Der qualifizierte Routinearbeiter

  13. Beruflichkeit und Kompetenzentwicklung des neuen Arbeitskrafttypus

  14. Zunehmende Routinetätigkeiten erzeugen abnehmende Anteile berufsspezifischer Fachlichkeit durch • Routinisierung • Standardisierung • Vereinfachung Steigende Anteile universeller Fachlichkeit • Prozesskompetenz • Gestaltungskompetenz Beruflichkeit

  15. Beruflichkeit Veränderungen der Binnenstruktur der Arbeit durch doppelte Begrenzung • Steilere Hierarchien • Standardisierte Selbstorganisation • Methodenstandards • Prozessstandards • Vorgabenstandards

  16. Beruflichkeit Veränderungen der Binnenstruktur der Arbeit durch durch standardisierte Flexibilisierung • Teamarbeit • KVP • Zielvereinbarung • An-/Abwesenheitsplanung

  17. Universelle Kompetenzstandards als Mittel zur Beherrschung von ambivalenten Kompetenzanforderungen Kompetenzen

  18. Kompetenzen Entwicklung von Kompetenzstandards für Arbeitsorganisation: Teamarbeit Standardisiertes Arbeiten Zielvereinbarungen Problemlöseprozess …

  19. Veränderung des Ordnungsrahmens der Berufsbildung Aufhebung des starren zeitlichen Ausbildungsschemas („Modularisierung“) Einführung von outcome-orientierten, universellen Kompetenzstandards Sicherstellung der Durchgängigkeit/Anschlussfähigkeit von Kompetenzstandards Entwicklung von Berufs- und Lernwegen in der Fertigung Kompetenzen

  20. Geschäfts- und Prozessorientierung Ambivalenten Handlungsanforderungen als Bestandteil der Berufsausbildung Einsatz der Azubis bei Routinetätigkeit / bestehende Arbeitsstrukturen Montagen Einsatz der Azubis in bestehende Teams Methodenkenntnis Zeitwirtschaft Einsatz bei Kunden und Lieferanten Kennenlernen betriebswirtschaftlicher Abläufe/Standards Aktive Teilhabe an Zielvereinbarung Kompetenzen Kriterien einer durchgängigen Kompetenzentwicklung bei GPS

  21. Komplementarität von Sicheren Prozessen und Handlungssicherheit Handlungssicherheit Ganzheitliche Produktionssysteme Sichere Prozesse

  22. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

More Related