210 likes | 321 Views
Nachtrag zur letzten Übung: Dünnschliffbilder unterschiedlicher Sandsteine. 1mm. 300 µm. Nachtrag zur letzten Übung: Dünnschliffbilder unterschiedlicher Sandsteine. 500 µm. 100 µm. Kalk (CaCO 3 ). Quelle: BGR. meist weiße Farbe, braust mit Salzsäure. 1. Biogene Kalke.
E N D
Nachtrag zur letzten Übung: Dünnschliffbilder unterschiedlicher Sandsteine 1mm 300 µm
Nachtrag zur letzten Übung: Dünnschliffbilder unterschiedlicher Sandsteine 500 µm 100 µm
Kalk (CaCO3) Quelle: BGR meist weiße Farbe, braust mit Salzsäure 1. Biogene Kalke Kreide: Kalk aus Coccolithophoriden, namensgebend für die Kreidezeit (66-140 Ma) Quelle: www.luphen.org.uk Quelle: www.geologie.uni-frankfurt.de
Kalk (CaCO3) 1. Biogene Kalke Weitere gesteinsbildende ‚Bio-Kalke‘ sind: Muschelschill Foraminiferenschlämme Quelle: www.spessartit.de Foto: Wim van Egmond
Kalk (CaCO3) 2. Chemischer Kalk z.B. Travertin, Seekreide Quelle: www.wernli-bildhauer.ch Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv
Chemischer Kalk Kalk (CaCO3) Biogener Kalk Dünen Quelle Strand Gebirge Fluss See Schelf Kontinentalhang CCD Kontinentalfuß CCD: Carbonate Compensation Depth Tiefsee
Dolomit (Ca Mg(CO3)2) Entsteht aus Kalk durch Mg-Aufnahme, Umkristallisation, zuckerkörnig meist weiß-gelbliche Farbe, braust nicht mit 5%iger Salzsäure braust aber als Gesteinsmehl, mit heißer und 10%iger HCl Quelle: www.nasa.com - Sebkha El Melah in 1987, Medenine, Tunisia Quelle: http://gastein-im-bild.info
Dolomiten Sebkha, Eindunstung von Salzwasser Dünen Quelle Strand Gebirge Fluss See Schelf Kontinentalhang Kontinentalfuß Tiefsee Dolomit (Ca,MgCO3)
Diatomit (SiO2) Terrestrische und marine Kieselalgen (Diatomeen) Bradbury J: Nature’s Nanotechnologists: Unveiling the Secrets of Diatoms. PLoS Biol 2/10/2004: e306. http://dx.doi.org/10.1371/journal.pbio.0020306 zentrische Formen Kettenform Quelle: www.hydro-kosmos.de
Lamina: einheitlicher, durch Flächen begrenzter Sedimentkörper Helle Lagen: Kieselalgen 2 saisonale Laminae = eine Varve (Jahreslage) Dunkle Lagen: Organik, Blätter, Fischreste Terrestrischer Diatomit, Kieselgur Schicht entstehen durch ausbleibende Bioturbation aufgrund anaerobe Bedingungen am Seegrund Quelle: www.consagros.ch
Mariner Diatomit Keine Schichtung aber gleicher Stoffbestand wie bei limnischer Kieselgur Kieselalgen, Organik durchmischt (Bioturbation) Foto: Stig A. Schack Pedersen
Diatomit (SiO2) limnischer Diatomit (Kieselgur) mariner Diatomit Dünen Quelle Strand Gebirge Fluss Schelf See Kontinentalhang CCD Kontinentalfuß Tiefsee
50 µm Strahlentierchen (marin und terrestrisch) Hornstein, Radiolarit (SiO2) dichtes Gestein, verschiedene Farbe ritzt Glas, Härte 7, SiO2 kein freier Porenraum, zementiert durch SiO2 Quelle: www.mineralienatlas.de
Dünen Quelle Strand Gebirge Fluss Schelf See Kontinentalhang Kontinentalfuß Tiefsee Hornstein, Radiolarit (SiO2) CCD
Dichte 2,2 g/ccm 2 Schichten unterschiedlicher Dichte Dichte 1,8 g/ccm die obere Schicht sinkt in die untere. Dünen Quelle Strand Gebirge Fluss Schelf See Kontinentalhang Kontinentalfuß Tiefsee Belastungsmarken (Loadcasts) Sand Ton die untere Schicht ist leichter als die obere!
Ein Korn liegt in der Strömung. -> Turbulenz -> Erosion, Auskolkung Dünen Quelle Strand Gebirge Fluss Schelf See Kontinentalhang Kontinentalfuß Tiefsee Strömungsmarken (Flutecasts) Die Wulst ist der Negativabdruck des Kolks
Viel kleine Körner liegen in der Strömung. -> Die Strömung transportiert die Körner. Rippel Dünen Quelle Strand Gebirge Fluss Schelf See Kontinentalhang Kontinentalfuß Tiefsee Strömungsrippel Der Rippel ist eine Positivform, die aber auch einen Abdruck hinterlässt. Strömungsrippel sind asymmetrisch.
Dünen Quelle Strand Gebirge Fluss Schelf See Kontinentalhang Kontinentalfuß Tiefsee Wellenrippel Viel kleine Körner liegen in im Einflussbereich von Wellen. -> Die Wellen transportiert die Körner. Wellenrippel sind symmetrisch
Wassergehalt70% Wassergehalt20% Wassergehalt 20% Ton Hand- stück Dünen Quelle Strand Gebirge Fluss Schelf See Kontinentalhang Kontinentalfuß Tiefsee Trockenrisse
Eisschilde bedecken einen Kontinent. Kalte Fallwinde strömen vom Eisschild in das Vorland und fliessen dort parallel zum Eisrand. Ab 5 m/s Strömungs- geschwindigkeit wird Sediment erodiert und als Staub verblasen -> Flugsand, Löss. Permafrost - Periglazialgebiet Deflation Eisschild Windkanter runder Stein Loess Geschiebemergel Schmelzwassersand Geschiebelehm Moräne Glaziale Formen Gekritzte Geschiebe