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Herzlich Willkommen. Informationsveranstaltung. Ambulant vor stationär? Pflegealternativen im letzten Lebensabschnitt und ihre Finanzierung. «Ich habe viele Dummheiten begangen in meiner Jugend. Älter werden, zum Beispiel…». Betreutes Wohnen zu Hause. Gemeinschaftliche Wohnformen.
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Herzlich Willkommen Informationsveranstaltung Ambulant vor stationär? Pflegealternativen im letzten Lebensabschnitt und ihre Finanzierung
«Ich habe viele Dummheiten begangen in meiner Jugend. Älter werden, zum Beispiel…»
Betreutes Wohnen zu Hause Gemeinschaftliche Wohnformen Betreutes Wohnen in einer Wohnanlage Wohn- und Hausgemeinschaften (Pflegewohnungen) Senioren-Tagesstätte Kurzaufenthalt in einem Pflegeheim oder Altersresidenz Langzeitaufenthalt in einem Pflegeheim oder Altersresidenz Übersicht Leben zu Hause mit Unterstützung Ambulante Pflege Stationäre Pflege
Leben zu Hause mit Unterstützung Grundsatz: • «Wir wohnen nicht um zu wohnen, wir wohnen um zu leben» (Paul Joh. Tillich, Theologe) • Selbständiges und selbstbestimmtes Wohnen so lange wie möglich • Faire Chance auf ein Zuhause nach den eigenen Wünschen Bedeutung: • Unterstützung durch Familienangehörige, Nachbarn, Ehrenamtliche und verschiedenste Dienstleister • Aktueller Wohnort beibehalten: Umfeld und Konditionen sind bekannt • Alternative Wohnformen: Es besteht eine Vielzahl von (Kombinations-) Möglichkeiten
Leben zu Hause mit Unterstützung Eigene Wohnwünsche erkennen: • Sind Sie zufrieden mit Ihrer jetzigen Wohnsituation? • Möchten Sie auf jeden Fall in Ihrem vertrauten Wohnviertel bleiben? • Möchten Sie vor allem die Wohnlage verändern? • Möchten Sie im Alter in Gemeinschaft mit anderen leben? • Möchten Sie im Alter mehr Versorgungssicherheit haben (z.Bsp. im Falle von Krankheit)? • Wünschen Sie mehr Serviceleistungen (z.Bsp. beim täglichen Einkaufen)? • Wünschen Sie mehr professionelle Unterstützung in der Wohnung (z.Bsp. in der Haushaltführung)? • Suchen Sie mehr (oder neue) soziale Kontakte?
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Leben zu Hause mit Unterstützung Betreutes Wohnen zu Hause Bedeutung: • Trotz persönlicher Einschränkungen können Betroffene, zu Hause, dh in der gewohnten Umgebung bleiben • (Teil-) Autonomie bleibt gewahrt • Breite Palette von Dienstleistungsangeboten seitens Non-Profit- und Profit-Organisationen können nach Bedarf beansprucht, resp. erworben werden Leistungsangebot*: Non-Profit Organisationen (z.Bsp. Spitex, ProSenectute, SRK, Curavis etc.) sowie Profit-Organisationen, (z.Bsp. Home Instead, CuraDomizil) : • Bedarfsabklärung • Krankenpflege • Beratung in Gesundheits- und Krankheitsfragen • Abklärungen Koordination • Hauswirtschaft *gilt grundsätzlich für alle Wohnformen
Leben zu Hause mit Unterstützung Betreutes Wohnen zu Hause Leistungsangebot*: Zusätzliche Angebote NPO (je nach Region): • Psychiatrische Pflege • Onkologiepflege • Palliative Care • Nachtbetreuung und Pflege • Hilfsmittelverleih • Mahlzeitendienst, Autofahrdienst • Entlastungsangebote für pflegende Angehörige • Notruf Zusätzliche Angebote Profit-Organisationen (je nach Organisation): • Betreuung • Alltagsbegleitung • Gesellschaft leisten, Spaziergänge etc. *gilt grundsätzlich für alle Wohnformen
Leben zu Hause mit Unterstützung Betreutes Wohnen zu Hause Vorteile, evtl. Nachteile: • Klienten können in ihrer gewohnten Umgebung bleiben • Über den Hilfsbedarf kann selber entschieden werden • Selbstbestimmtes Leben • Eine gute Lebensqualität ist eher gewährleistet • Falls Pflege und Betreuung aus fachlichen, menschlichen oder wirtschaftlichen Gründen nicht mehr verantwortbar sind, kann ein Umzug nicht ausgeschlossen werden Kosten des Angebotes: • Gemeinnützige Spitex gem. Tarifangaben des einzelnen Spitex Betriebes: KLV zwischen CHF 56.00 und CHF 80.00 pro Stunde • Kundenbeteiligung: max. 20% des Höchsttarifes p/Tag • Hauswirtschaft (Haushilfe / Hauspflege): von CHF 39.00 bis CHF 60.00 pro Stunde (evtl. durch Zusatzversicherung gedeckt) Mitglieder / Nicht-Mitglieder Gönner-/Förderverein
Leben zu Hause mit Unterstützung Betreutes Wohnen zu Hause Kosten des Angebotes: • Private Spitex: Für die Pflege bestehen ähnliche Tarife wie gemeinnützige Spitex-Betriebe • Kosten für Hauswirtschaft und Betreuung zwischen CHF 40.00 und CHF 60.00 pro Stunde Finanzierung des Angebotes: • KVG-Leistungen (Pflegeleistungen) übernimmt Krankenkasse 90% (max. 20% Selbstbehalt), wobei max. 2 Stunden pro Tag jedoch max. 60 Stunden pro Quartal (Ausnahmen mit Begründung) • Gemeinnützige Spitex: Differenz wird durch Gemeinde oder Kanton subventioniert • Private Spitex: Differenz wird grundsätzlich (noch) nicht durch Gemeinde oder Kanton subventioniert (Ausnahme NWCH: Kanton BS)
Leben zu Hause mit Unterstützung Betreutes Wohnen zu Hause Voraussichtliche Entwicklung / Bedarf: • Zunehmender Trend: «ambulant vor stationär» • Anzahl und Diversität von Dienstleistungsangeboten nimmt weiter zu • Nachfrage steigt aufgrund «doppelter Alterung» • Bis zu einer gewissen Intensität der Unterstützung sind Kosten deutlich tiefer als bei einem stationären Aufenthalt
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Leben zu Hause mit Unterstützung Gemeinschaftliche Wohnformen Bedeutung: • Eigene Wohnung – hindernisfrei gebaut und gestaltet • Gemeinschaftliches Zusammenleben wird selbst organisiert (auch in Form einer WG…) • Oft geht der Gemeinschaftsgedanke weit über herkömmliche Nachbarschaftsverhältnisse hinaus • Mit anderen zusammenleben bei gleichzeitig hohem Mass an Selbständigkeit Leistungsangebot: • Je nach Zweck der Gemeinschaft, Genossenschaft oder Stiftung: Miete oder Eigentum • Grundsätzlich hindernisfrei gebaut und gestaltet • Vorbereitende Massnahmen gegenüber ambulanten Pflegedienstleistungen • Bewohner kann sich aktiv einbringen
Leben zu Hause mit Unterstützung Gemeinschaftliche Wohnformen Vorteile, evtl. Nachteile: • «Zusammen alleine wohnen» (F. Höpflinger) • Gegenseitige Unterstützung vorhanden • Eine gute Lebensqualität ist eher gewährleistet • Risiko umziehen zu müssen bei schwerer Pflege- bedürftigkeit • Bei Bewohnerwechsel «passende» Nachmieter, resp. Besitzer finden Kosten des Angebotes: • Sehr individuell, dh von günstigen Genossenschafts- wohnungen bis hin zu luxuriösen Seniorenresi-denzen ist die Preisbandbreite enorm und einzeln im Detail zu vergleichen
Leben zu Hause mit Unterstützung Gemeinschaftliche Wohnformen Finanzierung: • Ähnlich der Kosten: dh. die Finanzierung basiert auf den individuellen, finanziellen Situationen der einzelnen Bewohner Voraussichtliche Entwicklung /Bedarf: • Aufgrund der demografischen Entwicklung eher zunehmender Bedarf • In vielen Regionen bestehen bereits konkrete Projekte oder sind in Planung • WG-Generation • «Junge-Alte» wollen möglichst lange aktiv mitgestalten
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Leben zu Hause mit Unterstützung Betreutes Wohnen in einer Wohnanlage Bedeutung: • Eigene Wohnung – hindernisfrei gebaut und gestaltet • Verbindet umfassende Versorgungssicherheit mit selbstständigem Wohnen • Mit anderen zusammenleben bei gleichzeitig hohem Mass an Selbständigkeit Leistungsangebot: • Je nach Zweck der Wohnanlage: Miete oder Eigentum • Grundsätzlich hindernisfrei gebaut und gestaltet • Klares und vergleichbares Dienstleistungsangebot • In der Regel ist ein «Grundservice» enthalten (z.Bsp. Ansprechperson, Notruf etc.)
Leben zu Hause mit Unterstützung Betreutes Wohnen in einer Wohnanlage Vorteile, evtl. Nachteile: • «Zusammen alleine wohnen» • Inanspruchnahme der Dienstleistungen individuell • Eine gute Lebensqualität ist eher gewährleistet • Oftmals in der Nähe von Pflegeheimen erstellt • Risiko umziehen zu müssen bei schwerer Pflege- bedürftigkeit bleibt bestehen Kosten des Angebotes: • Die Kosten für betreutes Wohnen sind sehr unterschiedlich • Wichtig: Leistungen bezüglich Wohn-, Betreuungs- und Pflegekosten im Detail genau vergleichen • Grund-Betreuungspauschale
Leben zu Hause mit Unterstützung Betreutes Wohnen in einer Wohnanlage Finanzierung: • Ähnlich der Kosten: Dh. die Finanzierung basiert auf den individuellen, finanziellen Situationen der einzelnen Bewohner • Berechtigung zu Hilflosenentschädigung und/oder Ergänzungsleistungen müssen individuell abgeklärt werden Voraussichtliche Entwicklung /Bedarf: • Aufgrund der demografischen Entwicklung eher zunehmender Bedarf • In vielen Regionen bestehen bereits konkrete Projekte oder sind in Planung
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Leben zu Hause mit Unterstützung Wohn- und Hausgemeinschaften auch bei Pflegebedürftigen Bedeutung: • Auch bei schwerer Pflegebedürftigkeit hohes Mass an Alltagsnormalität und Selbständigkeit • In der Regel zwischen 6 bis 12 Personen in einer Pflege-Wohngemeinschaft • Zimmer wird mit eigenen Möbeln eingerichtet • Gemeinsame Nutzung von Wohnküche und Sanitäranlagen • Pflege- und Betreuungspersonal vor Ort Leistungsangebot: • Pflege und Betreuung während 24 Stunden • Individuelle Pflegeleistungen an Bewohnern • Bewohner kann sich (soweit möglich) aktiv einbringen
Leben zu Hause mit Unterstützung Wohn- und Hausgemeinschaften auch bei Pflegebedürftigen Vorteile, evtl. Nachteile: • Tagesrhythmus wird durch das normale Geschehen, wie in jedem Haushalt üblich, vorgegeben (nicht durch Pflegepersonal) • Aktive Gemeinschaft • Personal kann sich intensiver um Bewohner kümmern als in einem Pflegeheim • Man lebt intensiv und eng mit anderen Menschen zusammen Kompromissbereitschaft • Meist ist Aktivierungsangebot kleiner Kosten des Angebotes: • Preisbandbreite bezüglich Betreuungs- und Pflege- Taxen ähnlich wie bei der stationären Langzeitpflege, Pensionspreise können bis zu 30% günstiger sein • Auch hier gilt: Leistungen bezüglich Wohn-, Betreuungs- und Pflegekosten genau und im Detail vergleichen
Leben zu Hause mit Unterstützung Wohn- und Hausgemeinschaften auch bei Pflegebedürftigen Finanzierung: • Analog «normalem» Aufenthalt im Pflegeheim Voraussichtliche Entwicklung /Bedarf: • In vielen Regionen besteht diese Wohnform bereits seit Langem • Weitere Entwicklung jedoch schwierig abschätzbar, da sich Wohnwünsche von künftigen Bewohnern evtl. ändern oder geändert haben • Kann auch als «stationäre Wohnform» betrachtet werden
Kurze Pause «Vom Schulstoff habe ich wahrscheinlich nur 20% behalten, und vergass die anderen 90% …»
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Leben zu Hause mit Aufenthalten in einer Tagesstätte Bedeutung: • Erhaltung und Förderung der Alltagsbewältigung und Lebensqualität • Beitrag, damit betagte Menschen möglichst lange in der eigenen Wohnumgebung im Kreise der Angehörigen bleiben können • Fachlich kompetente Betreuung Leistungsangebot: • Aktivierung und Betreuung • Verpflegung und Mittagsruhe • Ärztliche Betreuung durch die von den Gästen gewählten Ärzten • Wichtig: Grundsätzlich werden keine grundpflegerischen wie auch medizinaltechnischen Verrichtungen durch-geführt
Leben zu Hause mit Aufenthalten in einer Tagesstätte Vorteile, evtl. Nachteile: • Entlastung, resp. «Auszeit» für die pflegenden Angehörigen • Ermöglicht den Gästen, länger in gewohnter Umgebung zu wohnen • Moralische Hürde (noch) vorhanden Kosten des Angebotes: • Tagespauschalen je nach Gemeinde* zwischen CHF 80.00 und CHF 160.00 • Unterschiedlich Tarife* ob Einwohner aus der Trägergemeinde oder nicht
Leben zu Hause mit Aufenthalten in einer Tagesstätte Finanzierung des Angebotes: • Grundsätzlich «Selbstzahler» - je nach Einkommens- und Vermögensverhältnissen können Ergänzungsleitungen beantragt werden • Krankenkassen-Beitrag CHF 24.00 (Arzt Zeugnis) Voraussichtliche Entwicklung / Bedarf: • Angebot wird sicherlich zunehmen • Nach Krankheitsbild spezialisierte Tagesstätten (z.B. Demenz, etc.)
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Stationäre Kurzaufenthalteim Pflegeheim zur Rehabilitation Bedeutung: • Auch Ferien- oder Entlastungsbetten genannt • Entlastung von pflegenden Angehörigen oder • vorübergehender Aufenthalt mit dem Ziel, wieder nach Hause zurück zu kehren • Es erfolgt eine Pflegebedarfs-Einschätzung analog «normalem» Aufenthalt im APH Leistungsangebot: • Leistungen wie im Hotel • Spezielle Ernährungsformen nach Wunsch • Zusätzliche Betreuungs- und Pflegeleistungen • Zusätzliche Therapieangebote • Veranstaltungs- und Ausflugsangebot
Stationäre Kurzaufenthalteim Pflegeheim zur Rehabilitation Vorteile, evtl. Nachteile: • Umfassende medizinische und pflegerische Betreuung • Fachpersonal 24H vor Ort • Abbau von Schwellenängsten versus Heim • Sehr kurze Aufenthalte (unter 2 Wochen) werden i.d. Regel nicht von der EL unterstützt Kosten des Angebotes: • Je nach Pflegebedarf zwischen CHF 5’700.00 (tiefste Pflegestufe) bis CHF 7’500.00 (höchste Pflegestufe) pro Monat oder • zwischen CHF 189.00 bis CHF 245.00 pro Tag (alles inklusive, kantonaler Durchschnitt BL). • Therapien werden via Krankenkasse separat abgerechnet
Stationäre Kurzaufenthalteim Pflegeheim zur Rehabilitation Finanzierung des Angebotes: • Analog «normalem» Aufenthalt im Pflegeheim Voraussichtliche Entwicklung / Bedarf: • Voraussichtlicher Bedarf steigend • APH spezialisieren sich z.T. auf solche Entlastungs-Betten • Unterstützt die eidgenössische und kantonale Strategie «ambulant vor stationär»
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Stationäre Langzeitaufenthalte im Pflegeheim und Altersresidenzen Bedeutung: • Definitive Verschiebung des Lebensraums von zu Hause ins Pflegeheim • Eintritt i.d. Regel im Quartier/in der Wohnsitzgemeinde • Eintrittsalter im Durchschnitt 85.5 Jahre • Aufenthalt im Durchschnitt 2.5-3 Jahre Leistungsangebot: • Hotellerie, Betreuung, Pflege • Therapie, Fitness • Ausflüge, Veranstaltungen, Ferien • Viele künftige Bewohner/innen schnuppern zuerst im «Ferienbett»
Stationäre Langzeitaufenthalte im Pflegeheim und Altersresidenzen Vorteile, evtl. Nachteile: • Umfassende Betreuung und Pflege inkl. medizinischer und therapeutischer Versorgung während 24H/Tag • Individuelle Tagesabläufe, Erhalt der bestehenden Ressourcen als oberstes Ziel • I.d. Regel letzter Wohnort • Psychologische Barrieren für Eintritt sind hoch Kosten des Angebotes: • Nur «Hotelaufenthalt» kostet durchschnittlich CHF 4’650.00 pro Monat oder CHF 152.00 pro Tag • Je nach Pflegebedarf Kosten zwischen CHF 5’700.00 (tiefste Pflegestufe) bis CHF 7’500.00 (höchste Pflegestufe) pro Monat oder • zwischen CHF 189.00 bis CHF 245.00 pro Tag (alles inklusive, kantonaler Durchschnitt BL) • Therapien werden via Krankenkasse separat abgerechnet
Stationäre Langzeitaufenthalte im Pflegeheim und Altersresidenzen Voraussichtliche Entwicklung / Bedarf • Aufgrund der demografischen Entwicklung eher zunehmender Bedarf • Fokus auf demenzielle Erkrankungen (Alzheimer, etc.) wird zunehmen • Schaffung von Synergien notwendig (regionale Versorgung, Zusammenarbeitsformen) • Ambulante Versorgung soll ausgebaut werden • Zunehmender Spagat zwischen Kosten und Qualität • Der «Altersmarkt» ist in Bewegung (siehe Residenzen in Thailand, ausländische Arbeitskräfte, etc.). Diverses: • Information zu «Wartelisten» • Anmeldung ist nicht = Eintritt jederzeit möglich
Ambulant vor stationär? Pflegealternativen im letzten Lebensabschnitt und ihre Finanzierung Wichtig: Neues Erwachsenenschutzrecht ab 1.1.2013; Nicht mehr behördliche Maßnahmen für Hilfsbedürftige sind zentral, sondern individuelle Vorkehrungen für den Einzelfall: • Mehr Selbstbestimmung • Mehr Flexibilität • Mehr Transparenz • Mehr Rechte • Neue Behörde: KESB Patienten Verfügungoder Vorsorgeauftrag
«Ich, als Ihr Doktor, kann einfach nur soviel tun - den Rest müssen Sie beitragen. Hören Sie auf älter zu werden»