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Anthroposophische Medizin Rudolf Steiners

Anthroposophische Medizin Rudolf Steiners. SS 07 / SE Einführung in die Medizinethnologie Doz.: Annika Wieckhorst Referentin: Mariya Nedeltcheva. Gliederung. 1. Anthroposophie – Begriffserklärung 2. Biographie v. Rudolf Steiner 3. Anthroposophische Medizin 4. Gesundheit 5. Krankheit

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Anthroposophische Medizin Rudolf Steiners

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Presentation Transcript


  1. Anthroposophische MedizinRudolf Steiners SS 07 / SE Einführung in die Medizinethnologie Doz.: Annika Wieckhorst Referentin: Mariya Nedeltcheva

  2. Gliederung 1. Anthroposophie – Begriffserklärung 2. Biographie v. Rudolf Steiner 3. Anthroposophische Medizin 4. Gesundheit 5. Krankheit 6. Heilung 7.Literatur

  3. Anthroposophie griech. anthropos-Mensch, sophia-Wissenschaft „Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltall führen möchte“ R. Steiner

  4. Rudolf Steiner(*1861 Kraljevic, Kroatien-†1925 Dornach, Schweiz)

  5. Anthroposophische Medizin • Im Arzneimittelgesetz und Sozialgesetzbuch V eine der drei besonderen Therapierichtungen • wurde nach 1920 v. R. Steiner und der Ärztin Ita Wegman begründet • sie versteht sich als methodische und thematische Erweiterung der naturwissenschaftlich orientierte Medizin um „geisteswissenschaftliche Gesichtspunkte“.

  6. Das Menschenbild Im Bezug auf den menschl. Organismus unterschied Steiner zwischen vier Wirklichkeitsebenen, die er als physischen, ätherischen, astralischen Leib und Ich bezeichnete. 1. Der physische Leib – sinnlich wahrnehmbare Raumesleib 2. Der Ätherleib – Träger des Lebensprinzipes

  7. 3. Der Astralleib – Empfindungsleib, Bewusstseinsleib 4. Das Ich – besitzt nur der Mensch; das höchste unter der vier Gliedern.

  8. Gesundheit • WHO - „Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialenWohlbefindens und nicht die bloße Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen.“ • R. Steiner – Gesundheit ist kein statischer, bleibender Prozess, sondern immer ein bewirkter, labiler Zustand („in statu nascendi“) - Gleichgewicht und Harmonie für jede Funktion in menschl. Organismus (zusammengesetzt aus viele „Teilgesundheiten“)

  9. Gesundheit ist nicht allgemein zu definieren, sondern nur individuell. • Vielschichtigkeit der Glieder, in der jeder dieser Glieder seinen eigenen Gesetzmäßigkeiten folgt

  10. Krankheit • Med. Lexika - „eine Störung im Ablauf der Lebensvorgänge, die mit einer Herabsetzung der Leistungsfähigkeit einhergeht und meist mit wahrnehmbaren Veränderungen des Körpers verbunden ist.“ • R. Steiner – Prinzipien des menschl. Organismus • der überwiegende Teil aller Krankheiten hat seine Ursache im Menschen selber • Krankheiten sind normale (physiologische) Prozesse

  11. „ Es geschieht etwas am falschen Ort, zur falschen Zeit und/oder in falscher Intensität“ • Krankheit hat immer auch einen persönlichen biographischen Aspekt.

  12. Heilung • Die wissenschaftliche Medizin definiert Heilung als Wiederherstellung des Gesundheitszustandes unter Erreichen des Ausgangszustandes (restitutio ad integrum) oder mit organischem oder funktionellem Restschaden. • Physische und psychische Genesung mit Schmerzfreiheit oder Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit. -psychische Erlebnisse physischen Veränderungen

  13. Literatur • Burkhard, Barbara, 2000: Anthroposophische Arzneimittel: eine kritische Betrachtung, Eschborn, GOVI - Verlag. • Fintelmann, Volker, 2000: Intuitive Medizin. Einführung in eine anthroposophisch ergänzte Medizin, Berlin, Hippokrates. • Glökner, Michaela und Schürholz, Jürgen, 1993: Anthroposophische Medizin. Ein Weg zum Patienten, Stuttgart, Verlag Freies Geistesleben. • Selg, Peter, 2000: Vom Logos menschlicher Physis. Die Entfaltung einer anthroposophischen Humanphysiologie im Werk Rudolf Steiners, Dornach, Verlag am Goetheanum. • Sieweke, Herbert, 1967: Gesundheit und Krankheit als Verwirklichungsformen menschlichen Daseins. Anthroposophische Medizin – Studien zu ihren Grundlagen, Dornach, Verlag am Goetheanum.

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