270 likes | 361 Views
Konsumentenschutz exklusiv für März 2012. Inhaltsverzeichnis. Methodik und Qualitätssicherung. Daten zur Untersuchung (1). Themen/Inhalte : Handlungsbedarf durch die öffentliche Hand (offen) Handlungsbedarf durch die öffentliche Hand (gestützt)
E N D
Konsumentenschutz exklusiv für März 2012
Methodik und Qualitätssicherung
Daten zur Untersuchung (1) • Themen/Inhalte: • Handlungsbedarf durch die öffentliche Hand (offen) • Handlungsbedarf durch die öffentliche Hand (gestützt) • Awareness von Konsumentenschutzaktivitäten in den Medien (offen) • Awareness von Konsumentenschutzaktivitäten in den Medien • (gestützt)
Daten zur Untersuchung (2) Methode: Telefonische Repräsentativbefragung im Rahmen des wöchentlichen Omnibusses; Randomsampling Zielpersonen: Österreichische Bevölkerung ab 15 Jahren Stichprobengröße: 250 Interviews Befragungsgebiet: Gesamtes Bundesgebiet Adressmaterial: Amtliches Telefonbuch Befragungszeitraum: 2. – 9. März 2012
Studiendesign (1) • Auswahl: • repräsentative Stichprobe für die österreichische Bevölkerung ab 15 Jahren • Ermittlung der Brutto-Stichprobe durch zufällige Auswahl von • Adressen aus dem amtlichen Telefonbuch • Ziehung einer proportional geschichteten Stichprobe, die Anzahl der • zufällig ausgewählten Adressen je politischen Bezirk entspricht dem • Anteil der Einwohner des Bezirks an der Gesamtbevölkerung laut den • Ergebnissen der Statistik Austria • Ziehung: • zweistufiges Verfahren • erste Phase - Zufallsauswahl • zweite Stufe - Quotensampling (Kriterien: Geschlecht, Alter und politischer Bezirk des Wohnortes)
Studiendesign (2) • Merkmale: • Qualitätssteigerung der Stichprobe durch Koppelung der • Quotenmerkmale Geschlecht, Alter und politischer Bezirk; • dies sichert die Repräsentativität der Stichprobe • Die Gewichtung richtet sich nach der Häufigkeit der einzelnen • Quotenmerkmale
Qualitätssicherung, -management (1): • Die Qualität des Projektes insgesamt wird von einem/einer eigens dafür zuständigen Projektverantwortlichen überwacht • interne Qualitätssicherungsmaßnahmen sind: laufende Schulungen der InterviewerInnen kein ständig wechselndes InterviewerInnen Team • persönliches Briefing aller InterviewerInnen (Analyse der Befragungsinhalte, der Fragenformulierung und -reihenfolge unter Berücksichtigung von etwaigen Filterfragen, Sensibilisierung der InterviewerInnen für das entsprechende Thema) • SupervisorInnen, die ständig im CATI-Studio anwesend sind und die Einhaltung der Qualitätskriterien gewährleisten mehrfache Pretests der Fragebögen regelmäßige Überprüfung der Homogenität und Plausibilität der Befragungsinhalte der einzelnen Fragebögen
Qualitätssicherung, -management (2): • Weitere interne Qualitätssicherungsmaßnahmen • Nichteinbeziehung abgebrochener Interviews in die Netto-Stichprobe (Mangel an demographischer Information sowie viele fehlende Angaben beeinflussen die Qualität der Befragung negativ) • ständige digitale Aufzeichnung über Zeitpunkt und Anzahl der Kontaktversuche • Laufende Kontrolle der Kontaktversuche und Non-Respondents • Einen hohen Stellenwert in der Qualitätssicherung nimmt weiters die regelmäßige Kommunikation mit dem Auftraggeber ein Qualitätssicherung durch Regelmäßige Kommunikation mit unseren Kunden; Feedback Ständige Verbesserung unserer Dienstleistungen und Produkte
Summary (1) Die ÖsterreicherInnen erwarten sich Handlungsbedarf im Bereich des Konsumentenschutzes der Verbraucherschutzeinrichtungen bzw. der öffentlichen Hand. Zwei Drittel der ÖsterreicherInnen nennen spontan Bereiche, wo sie Handlungsbedarf der Verbraucherschutzeinrichtungen bzw. der öffentlichen Hand erwarten, damit ihre Rechte als KonsumentInnen gewahrt werden. 11% der ÖsterreicherInnen erwarten sich spontan Unterstützung im Bereich Produktkennzeichnungen. Das betrifft nicht nur die korrekte und übersichtliche Bezeichnung von Inhaltsstoffen, sondern auch die Angabe des Herkunftslandes auf den einzelnen Produkten. 6% wünschen sich eine regelmäßige Lebensmittelkontrolle durch die öffentliche Hand, wo die Produkte u. a. auf Qualität, Herkunft und Ablaufdatum überprüft werden sollen. 5% erhoffen sich Unterstützung im Bereich Finanzdienstleister/ Banken/ Versicherungen, wo die Transparenz oft fehlt. Für 5% ist das Thema hoher Benzinpreis bzw. laufende Benzinpreiserhöhungen relevant. Je 4% sehen Handlungsbedarf bei Handy- und Internetgebühren (bei den Kosten und bei nicht transparenten Verträgen) sowie bei irreführender oder falscher Werbung, wobei hier vor allem die Touristik und der Elektrohandel genannt wurden.
Summary(2) Bei einer gestützten Abfrage sehen fast alle ÖsterreicherInnen (97%) im Bereich Konsumentenschutz Handlungsbedarf durch entsprechende Einrichtungen oder allgemein durch die öffentliche Hand. 71% erwarten sich Unterstützung hinsichtlich verständlicher Vertragsbedingungen. Je 7 von 10 sehen Handlungsbedarf beim Datenschutz bzw. bei umweltschonenden Produkten. 61% wünschen sich Hilfe hinsichtlich mehr Ehrlichkeit in der Werbung, 59% verständliche Gebrauchsanleitungen, 57% eine bessere Erreichbarkeit von Unternehmen (z.B. durch kostenlose Hotlines), 56% weniger aggressive Werbemethoden und 54% langlebigere Produkte. 52% der ÖsterreicherInnen erhoffen sich Aktivitäten der öffentlichen Hand im Bereich Reklamationen, 49% beim Umtauschrecht, 38% wünschen sich bessere Regelungen bei Lieferverzug und 32% billigere Produkte.
Summary(3) Medienberichte über Konsumentenschutzaktivitäten sind in den Köpfen der ÖsterreicherInnen stark verankert. So hat ein Drittel der ÖsterreicherInnen spontan und sogar 95% gestützt Medienberichte über Konsumentenschutzaktivitäten positiv in Erinnerung. JedeR Zehnte erinnert sich spontan an Berichte über Schadenersatz für Geschädigte des Schiffsunglücks Costa Concordia. 9% fallen spontan Reportagen über Kostenbeschränkungen beim Handy ein, je 7% denken ungestützt an die Internationale Tagung gegen Abzockermethoden bzw. an Klagen wegen der Zahlscheingebühr. Je 6% erinnern sich spontan an Berichte über die neue Website „Hände weg von Werbefahrten“ bzw. über Schadenersatz für Brustimplantat-Geschädigte.
Summary(4) Gestützt erinnern sich 95% der ÖsterreicherInnen positiv an Medienberichte im Bereich Konsumentenschutz. 72% erinnern sich gestützt an Schadenersatzforderungen für Geschädigte des Schiffsunglücks Costa Concordia, 68% an Schadenersatzforderungen für Brustimplantat-Geschädigte und 65% an Kostenbeschränkungen beim Handy. Beinahe die Hälfte hat den Wegfall der Alkoholwerbung für Maturareisen im Gedächtnis (häufiger tendenziell Personen ab 30 Jahren) und 48% Sammelklagen gegen den AWD, wobei dies häufiger Berufstätige sind. Je 41% rufen sich Berichte über Klagen wegen der Zahlscheingebühr (häufiger Personen ab 30 Jahren) bzw. über das Recht auf Rechnung in Papierform in Erinnerung und 31% denken an Artikel über das Drücken der Tara-Taste. Je 3 von 10 erinnern sich gestützt an die Internationale Tagung gegen Abzockermethoden, wobei dies häufiger tendenziell Ältere tun bzw. an die neue Website „Hände weg von Werbefahrten“. 29% denken an mangelnde Informationen bei Verbraucherkrediten und 28% an die Erhebung der Mietzinssteigerung für Private in den letzten 10 Jahren.
Handlungsbedarf durch die öffentliche Hand (spontane Abfrage) (1) Wenn Sie an Ihre Erfahrungen oder die Ihres Bekanntenkreises als Konsument/in beim Kauf von Produkten bzw. der Inanspruchnahme von Dienstleistungen denken, wo sehen Sie den größten Handlungsbedarf für Verbraucherschutzeinrichtungen oder die öffentliche Hand? Wo bestehen Ihrer Meinung nach Schwierigkeiten für den Konsumenten bzw. die Konsumentin, d.h. in welchen Bereichen würden Sie sich Unterstützung durch Verbraucherschutzeinrichtungen oder die öffentliche Hand erwarten? (spontane Nennungen) Zwei Drittel der ÖsterreicherInnen erwarten sich einen Handlungsbedarf durch Konsumentenschutz-einrichtungen bzw. durch die öffentliche Hand. n = 250 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Mehrfachnennungen
Handlungsbedarf durch die öffentliche Hand (spontane Abfrage) (2) Wenn Sie an Ihre Erfahrungen oder die Ihres Bekanntenkreises als Konsument/in beim Kauf von Produkten bzw. der Inanspruchnahme von Dienstleistungen denken, wo sehen Sie den größten Handlungsbedarf für Verbraucherschutzeinrichtungen oder die öffentliche Hand? Wo bestehen Ihrer Meinung nach Schwierigkeiten für den Konsumenten bzw. die Konsumentin, d.h. in welchen Bereichen würden Sie sich Unterstützung durch Verbraucherschutzeinrichtungen oder die öffentliche Hand erwarten? (spontane Nennungen) n = 250 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Mehrfachnennungen
Handlungsbedarf durch die öffentliche Hand (spontane Abfrage) (3)
Handlungsbedarf durch die öffentliche Hand (spontane Abfrage) (4)
Handlungsbedarf durch die öffentliche Hand (spontane Abfrage) (5)
Handlungsbedarf durch die öffentliche Hand (gestützte Abfrage) (1) Ich lese Ihnen Arbeitsbereiche und Zielsetzungen des Konsumentenschutzes vor. In welchen der folgenden Bereiche sehen Sie großen Handlungsbedarf durch die öffentliche Hand? 97% sehen einen großen Handlungsbedarf. 1 Nennung n = 250 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Mehrfachnennungen
Handlungsbedarf durch die öffentliche Hand (gestützte Abfrage) (2)
Awareness von Konsumentenschutzaktivitäten in den Medien (spontane Abfrage) (1) Wenn Sie an die Berichterstattung in den Medien der letzten Monate denken, welche Aktivitäten im Bereich Konsumentenschutz sind Ihnen positiv in Erinnerung? (spontane Nennungen) Ein Drittel hat Medienberichte über Konsumentenschutz-aktivitäten positiv in Erinnerung. n = 250 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Mehrfachnennungen
Awareness von Konsumentenschutzaktivitäten in den Medien (spontane Abfrage) (2)
Awareness von Konsumentenschutzaktivitäten in den Medien (spontane Abfrage) (3)
Awareness von Konsumentenschutzaktivitäten in den Medien (gestützte Abfrage) (1) Ich lese Ihnen Aktivitäten im Bereich Konsumentenschutz vor, die in den letzten Monaten in den Medien thematisiert wurden. Welche davon haben Sie positiv in Erinnerung? 95% erinnern sich positiv an Medienberichte im Bereich Konsumentenschutz. n = 250 ÖsterreicherInnen; Angaben in %, Mehrfachnennungen
Awareness von Konsumentenschutzaktivitäten in den Medien (gestützte Abfrage) (2)