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Erfahrungsbericht aus der Partnerregion Oststeiermark Altmark 21. Juni 2012

Erfahrungsbericht aus der Partnerregion Oststeiermark Altmark 21. Juni 2012. Regionsmarketing. Basis einer aktiven Regionalentwicklung sind regionale Strukturen Regionalmarketing ist das Zusammenspiel vieler Faktoren Klingt einfach, ist aber nicht einfach. Grundregeln. OSTSTEIERMARK.

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Erfahrungsbericht aus der Partnerregion Oststeiermark Altmark 21. Juni 2012

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Presentation Transcript


  1. Erfahrungsbericht aus der Partnerregion Oststeiermark Altmark 21. Juni 2012 Regionsmarketing

  2. Basis einer aktiven Regionalentwicklung sind regionale Strukturen Regionalmarketing ist das Zusammenspiel vieler Faktoren Klingt einfach, ist aber nicht einfach Grundregeln

  3. OSTSTEIERMARK Bezirke: Weiz, Hartberg, Fürstenfeld Einwohner*: 86.002 + 67.769 +22.998 = 176.769 EW Anzahl der Gemeinden: 54 + 50 + 14 = 118 Fläche (km²):1.070,48 + 955,70 + 263,82 = 2290 km² *EW laut Volkszählung 2001

  4. Ausgangslage in der Oststeiermark Regionalmanagement Oststeiermark wurde am 1. April 1996 mit dem Hintergrund des EU Beitrittes Österreichs als Verein zur Förderung der Regionalentwicklung gegründet Auftrag lautete: Bestmögliche Nutzung der Förderprogramme der Europäischen Union im Sinne einer INTEGRIERTEN REGIONALENTWICKLUNG Steiermark führte flächendeckend Regionalmanagementstellen ein Zuständigkeit war in den ersten Jahren auf das Programm EFRE beschränkt. Schwachstellen: Keine klaren, einheitlichen Vorgaben Politik war unterschiedlich motiviert Leader war und ist teilweise immer noch Parallelstruktur Regionale Strukturen

  5. Wesentliche „Erfolgsfaktoren“ und Rahmenbedingungen Vorstand war von Beginn an ausschließlich mit Mandataren zum Nationalrat und Landtag besetzt Auftrag erfolgte direkt vom Land Steiermark Erstmals Handlungsinstrumente für eine integrierte Regionalentwicklung und damit gezielte Schaffung von Strukturen Mitarbeit bei der Erstellung von EU Strukturfondsprogrammen wurde möglich Eigene Instrumente für ein gezieltes „Regionsmarketing“ (EU Fördergelder) Regionale Strukturen

  6. Offizielle Aufgaben Region Oststeiermark Regionalmanagement Oststeiermark Integrierte Regionalbetreuung EFRE Auftrag Land Steiermark A 16 Beschäftigungspakt Oststeiermark ESF Auftrag Land Steiermark A 11 Europäische Territoriale Zusammenarbeit ETZ Auftrag Land Steiermark A 16 Regionales Jugendmanagement Oststeiermark Auftrag Land Steiermark FA 6A LeaderAuftrag Steirisches Wechselland, Steirisches Lafnitztal Kraftspendedörfer Joglland

  7. Struktur Steiermark

  8. Regionale Strukturen Region Oststeiermark Regionalversammlung Oststeiermark 12 Abgeordnete und 118 Bürgermeister - stimmberechtigt Interessensvertretungen – nicht stimmberechtigt Regionalvorstand Oststeiermark 12 Abgeordnete und 19 KR Sprecher Interessensvertretungen – nicht stimmberechtigt Regionalmanagement Oststeiermark GmbH Geschäftsstelle Fachbeirat Wirtschaft Fachbeirat Energie Fachbeirat Tourismus Fachbeirat Beschäftigung

  9. Oststeirische Spezifika Regionalmanagement Oststeiermark GmbH 100% Eigentümer ist der Regionalvorstand als „KOLLEKTIV“ Qualifizierungsagentur Oststeiermark GmbH Energieregion Oststeiermark GmbH Standortmanagement Oststeiermark GmbH Tourismus GmbH Gründung 2007 RMO mit 51% Mehrheitseigentümer Beteiligung von WK, ÖGB und regionale TV. Aufgabe: Projektarbeit und Schulung und Qualifizierung im Bereich Tourismus Vorbereitungsarbeiten laufen, geplante Gründung Anfang 2013, RMO mit 51% Mehrheitseigentümer. Beteiligung regionalen Einrichtungen und IZ Aufgabe: Projektarbeit und regionale Anlaufstelle für Erneuerbare Energie Gründung 2011 RMO könnte sich mit 25% beteiligen, geplant 2013 Vorbereitungsarbeiten 2011 begonnen, Gründung frühestens 2015 RMO mit 51% Mehrheitseigentümer Aufgaben: Projektarbeit nationales und internationales Standortmarketing Oststeiermark

  10. Ausgangslage Oststeiermark weist attraktive Verkehrsachsen (z.B. A2, B64, B54, B72) auf Oststeiermark profitiert von der Nähe zu Graz und wird auch zunehmend ein attraktiver Standort für den Großraum Wien Handlungen die es zu setzen gilt Aktive Flächensicherung und ein engagiertes Flächenmanagement Thematische Schwerpunkt Erneuerbare Energie und Tourismus als Standortfaktor in den Mittelpunkt stellen Wirtschaftsregion Oststeiermark

  11. Ausgangslage Extrem hohe Kompetenz in der Oststeiermark vorhanden Höchste Dichte an Biosmasseheizwerken, Passivhäusern und Photovoltaikanlagen, … in der Steiermark Handlungen die es zu setzen gilt Aufbau und Stärkung professioneller Strukturen Umsetzung von Projekten mit höchstmöglicher, regionaler Wertschöpfung und dem Bedarf entsprechend – in Kooperation mit bestehenden Partnern Energieregion Oststeiermark

  12. Ausgangslage Tourismuskompetenzzentrum Oststeiermark/Thermenland nächtigungsstärkste Region in der Steiermark Vielzahl an Leitprodukten (z.B. Apfel, Kernöl, Wein) vorhanden Handlungen die es zu setzen gilt Professionalisierung und Optimierung der Tourismusstrukturen Entwicklung und Aufbau von hochwertigen, gewerblichen Landwirtschaftsprodukte Tourismusregion Oststeiermark

  13. Ausgangslage Strukturwandel in der Landwirtschaft ist in der Oststeiermark noch nicht abgeschlossen Beschäftigungspakt Oststeiermark hat wichtige Funktion zwischen Trägereinrichtungen, Arbeitsmarktservice, Land Steiermark und Bildungseinrichtungen inne. Handlungen die es zu setzen gilt Junge Menschen bei Planungsprozessen beteiligen und für Arbeit in der Oststeiermark begeistern Gezielte Abstimmung arbeitsmarktpolitischer Erfordernisse mit wirtschaftlichen Entwicklungszielen Beschäftigungsregion Oststeiermark

  14. Kernaussagen Regionalmarketing kann langfristig nur funktionieren wenn….. …..die wesentlichen Entwicklungspotentiale einer Region aufeinander abgestimmt sind (Integrierte Regionalentwicklung) …..auf „Tatsachen“ aufgebaut wird ……die wesentlichen regionalen „Player“ wirklich zusammenspielen ……man den Mut hat sich von bisherigen zu verabschieden. Regionalmarketing Oststeiermark

  15. Wie ist unser Verständnis Nutzung und Stärkung bestehender Marken (z.B. Oststeiermark, Thermenland Steiermark) Verwendung von geografischen Begriffen und keiner „Kunstgebilde“ Bündelung von finanziellen Mitteln Verwendung von einheitlichen Begrifflichkeiten (Wording) „REGION und (OST-)STEIERMARK“ Regionalmarketing Oststeiermark

  16. Ehret das Alte und grüßet das Neue Herzlichen Dank!

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