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“Vielfalt leben – Kommunale Ansätze der interkulturellen Öffnung in Solingen“

“Vielfalt leben – Kommunale Ansätze der interkulturellen Öffnung in Solingen“. Solingen, 18. November 2013 Landesintegrationskongress NRW. Solingen ist interkulturell. 158.000 Einwohnerinnen und Einwohnern davon 12 % - mit ausländischem Pass mehr als 30 % mit Migrationshintergrund

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“Vielfalt leben – Kommunale Ansätze der interkulturellen Öffnung in Solingen“

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Presentation Transcript

  1. “Vielfalt leben – Kommunale Ansätze der interkulturellen Öffnung in Solingen“ Solingen, 18. November 2013 Landesintegrationskongress NRW

  2. Solingen ist interkulturell • 158.000 Einwohnerinnen und Einwohnerndavon 12 % - mit ausländischem Passmehr als 30 % mit Migrationshintergrund • Häufigste Nationalitäten: Türkisch und Italienisch • Häufigstes Herkunftsland: Polen • Seit 1956 erfolgte Zuwanderung in größerem Umfang • 3-Jährige in Kitas: 44 % mit Migrationshintergrund • Steigende Zuzugszahlen: Neue Herausforderungen und vielfältige Chancen A. Wehkamp

  3. Entwicklung eines kommunalen Integrationskonzeptes Handlungskonzeptes Interkulturelles Gesamtkonzept für die Stadt Solingen2001: Ratsbeschluss - Vision 2010 2011: Ratsbeschluss - Aktualisierung und Weiterentwicklung Interkulturelles Gesamtkonzept - Vision 2020 - A. Wehkamp

  4. Interkulturellen Gesamtkonzept- Vision 2020 - „ Das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Weltanschauung und Religion ist Bereicherung und Chance für unsere Stadt und wir arbeiten daran, die Potenziale, die darin stecken, noch viel mehr für uns alle zu nutzen. Die gelungene Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern ist daher eine zentrale Herausforderung für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.“ A. Wehkamp

  5. Interkulturellen Gesamtkonzept- Vision 2020 - Durch die Kommunale Integrationskonferenz priorisierte Schwerpunkte: • Sprache / Bildung • Kinder / Familie / Generationen • Wirtschaft / Arbeit / Beschäftigung • Kultur / Interkulturalität • Interkulturelle Öffnung • Gesundheit • Klima / Kommunikation • Politische Teilhabe A. Wehkamp

  6. “Vielfalt leben – Kommunale Ansätze der interkulturellen Öffnung in Solingen“ Solingen, 18. November 2013 Landesintegrationskongress NRW

  7. Interkulturelle Öffnung • Interkulturelles Gesamtkonzept:„Solingen stellt seine Verwaltung interkulturell auf. Im Konzern Stadt Solingen sollen 25 Prozent Menschen mit Zuwanderungsgeschichte auf allen Ebenen repräsentiert sein.“ A. Wehkamp

  8. Interkulturelle Öffnung • Frühjahr 2013: Befragung bei der Stadtverwaltung durch Studenten der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Köln:20 % der Mitarbeiterschaft der Stadtverwaltung Solingen mit Migrationshintergrund. A. Wehkamp

  9. Vielfalt verbindet! Wir machen mit!Partnerschaftsvereinbarung mit dem Land NRW • Wir werden die Initiative durch folgende Maßnahmen im Jahr 2014 unterstützen: • Information der Beschäftigten zum Thema Interkulturelle Öffnung; • Interne Sensibilisierung für Prozesse der Interkulturellen Öffnung; • Direktansprache von Menschen mit Migrationshintergrund bei Stellenbesetzungen; • Fortbildung der Beschäftigten im Bereich Interkulturelle Kompetenz. A. Wehkamp

  10. Interkulturelle Personalentwicklung Information der Beschäftigten zum Thema Interkulturelle Öffnung • Es werden Image-Anzeigen gestartet: „Suchen Praktikanten, Fachkräfte, Azubis aller Nationen“. • Mit Flyern und Plakaten werden Mitarbeitende aller Nationen willkommen geheißen. • Stellenausschreibungen erhalten den Zusatz „Wir heißen Mitarbeitende aller Nationen willkommen“. • Interkulturelle Kompetenz ist ein Auslesekriterium bei Stellenbesetzungsverfahren A. Wehkamp

  11. Interkulturelle Personalentwicklung Interne Sensibilisierung für Prozesse der Interkulturellen Öffnung • Zur Sensibilisierung für Prozesse der Interkulturellen Öffnung werden Informationen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeboten. • Im Internet werden Videos von Mitarbeitenden aller Nationen bei der Arbeit gezeigt. • Städtische Führungskräfte befassen sich mit dem Thema in Dienstbesprechungen. A. Wehkamp

  12. Interkulturelle Personalentwicklung Direktansprache von Menschen mit Migrationshintergrund bei Stellenbesetzungen • In Migrantenvereinen, bei Kooperationspartnern und in öffentlichen Einrichtungen werden Informationen über Ausbildung, Praktika, Freiwilligendienste, zu besetzende Stellen weitergegeben und potentielle Interessenten direkt angesprochen. • Veranstaltungen bei verschiedenen Ansprechpartnern werden genutzt, um Multiplikatoren über Praktika, Freiwilligendienste, Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. A. Wehkamp

  13. Interkulturelle Personalentwicklung Fortbildung der Beschäftigten im Bereich Interkulturelle Kompetenz • Das Thema „Interkulturelle Kompetenz“ wird im Rahmen des offenen Fortbildungsprogramms angeboten. • Interkulturelle Kompetenz wird Bestandteil des Schulungsprogramms zum „Kundenmanager“, welches Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit häufigem Kundenkontakt durchlaufen. A. Wehkamp

  14. Interkulturelle Öffnung Weitere Informationen unter: www.zuwanderer.solingen.de A. Wehkamp

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