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Wertschätzung. Voraussetzung des Lernens. eingeladen. ermutigt. begeistert, ich kann es. Schulhauskultur. sicher geborgen. Kultur der Beteiligung.
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Wertschätzung Voraussetzung des Lernens
Schulhauskultur sicher geborgen
Kultur der Beteiligung • die im System Arbeitenden brauchen ein „WIR- Gefühl“ und die Identifikation mit dem jeweiligen Teilsystem und letztendlich mit dem Gesamtsystem. • Wir brauchen eine zivilgesellschaftliche Bewegung zur Unterstützung unserer Schulen - denn Bildungspolitik ist weit mehr als Parteipolitik, es betrifft vielmehr alle im Land.
wir brauchen einen Dialog(schafft die Vision, das Ziel der Organisation) zwischen allen Beteiligten über das „Warum“ und das „Wohin“, um eine emotionale Akzeptanz zu erreichen.
Bitte an jeden Schulstandort, an jede Abteilung, jede(r) an jede(n): Ich hätte gerne, dass Sie mir sagen, was ich tun kann, um es Ihnen leichter zu machen, Ihre Arbeit zu tun.
Kultur der Verbindlichkeit Vereinbarungen von gemeinsamen Zielen und Maßnahmen: Erziehungsvereinbarung, VerhaltensvereinbarungenArbeitsübereinkommen, pädagogische Grundsätze, pädagogische Leitlinien. • was geschieht und was geschieht nicht? • wie geschieht etwas? • durch wen geschieht etwas?
Schützende Anwendung von Macht • Regeln und Vereinbarungen werden von LehrerInnen und SchülerInnen gemeinsam festgelegt. • Basis ist die Schützende Anwendung von Macht und nicht die bestrafende Anwendung von Macht. • Regeln sind dazu da, alle Beteiligte in ihren Interessen und Bedürfnissen zu unterstützen.
Kultur der Kooperation • Die verschiedenen Personen oder Teilsysteme betrachten die Dinge aus verschiedenen Perspektiven. Daraus ergeben sich unterschiedliche Interessen, die ein gewisses Spannungsfeld entstehen lassen. Dies muss erstens wahrgenommen und zweitens laufend bearbeitet werden, um es positiv nutzen zu können. • Wir brauchen eine Führung als Gesamtheit von Unterrichts-, Personal- und Organisationsentwicklung: eine Bildungsdirektion oder eine enge Zusammenarbeit und Verantwortungseinheit von Abt.2 und Landesschulrat.
Kultur der Konfliktlösung • Die entscheidende Frage ist, wie Konflikte zur Kenntnis genommen und bearbeitet werden. Gewalt in der Schule ist in der Regel das Ergebnis von Konflikten, nicht die Ursache. Konfliktlösung bedeutet, dass das Problem gelöst wird, ohne dass jemand verliert und ohne dass körperliche Gewalt angewendet wird. • GFK „Alles, was ein Mensch jemals tut, ein Versuch ist, Bedürfnisse zu erfüllen; • Es für alle beteiligte förderlicher ist, Bedürfnisse durch Kooperation statt durch Konkurrenz, Manipulation, Angst und Beschämung zu erfüllen. • Es Menschen von Natur her Freude bereitet, zum Wohlergehen anderer beizutragen, wenn sie das freiwillig tun können. • Schuldgefühle, Scham, Angst und Depression aufzulösen; • Ärger und Frustration umzuwandeln in den Aufbau von Partnerschaften und Kooperationen; • Lösungen zu finden, die auf gegenseitige Rücksichtnahme, Respekt und Konsens also Wertschätzung basieren; • Bedürfnisse so zu erfüllen, dass sie bereichernd wirken, sei es im persönlichen Leben, in der Familie, der Schule, der Nachbarschaft und in der Gesellschaft“
„Ohne Geld ka Musi“ Österreich geizt bei Bildungsausgaben Zuwachs in den letzten Jahren; In % der Staatsausgaben;OECD-Studie Education at a Glance 2009
Nur die Hälfte der öffentlichen Bildungsausgaben für Volksschulen findet in Form von Lehrerkosten den Weg in die Klassen. Bildungsvergleichsstudie TIMSS 2007, Bildung auf einen Blick 2008 53,5% (OECD 63,5%) Lehrervergütung20 % (OECD 16,5%) sonstigen Beschäftigten, verwaltung26,5% (OECD 19,5%) laufende Ausgaben
Österreich weist im EU/OECD-Vergleich das schlechteste Verhältnis zwischen LehrerInnen und pädagogisch unterstützenden Kräften auf.(Bildungsbericht 2012) Österreich: 1:29 Lehrer OECD: 1:161: 263 Schüler 1:196
Salzburg: „Salzburg trug die niedrigsten Besoldungskosten für seine Landeslehrer“(Rechnungshof 2012)
Kleinschulen • 45% von185 Volksschulen sind Niederorganisiert. • 137 Klassen „erwirtschaften“ keine(n) LehrerIn Landeslehrerkontrolling2008/09 • Diese fehlenden LehrerInnen werden nicht durch Landesmittel ausgeglichen, sondern von den anderen Schulen abgezogen!
Integrationsstunden • Das große Problem im sonderpädagogischen Bereich ist, dass die Ressourcen gedeckelt sind. Für die Erstellung der jeweiligen Landesbudgets wird pauschal angenommen, dass 2,7 Prozent der Schüler sonderpädagogischen Förderbedarf haben. Doch durch die sinkenden Schülerzahlen im Pflichtschulbereich stehen immer weniger finanzielle Ressourcen zur Verfügung, die absolute Zahl der Sonderschüler geht jedoch nicht zurück. • Im Schulbezirk Stadt Salzburg haben wir eine SPF Quote von 8,6%(2011/12). • Die Differenz auf die gedeckelten 2,7% werden nicht vom Land übernommen sondern von den anderen Schulen abgezogen. • In der Zeitspanne von 07-12 sinkt durch die geringere Schülerzahl die Planstellenzuteilung von 472 auf 446. Umgekehrt steigt der bedarf von509 auf 553.
Unter zweckgebundene Zuschläge fallen z.B. Planstellen für Sprachförderkurse Beim zweckgebundenen Zuschlag Sprachförderkurse stiegen die abrufbaren Planstellen im überprüften Zeitraum von 479 auf 578. Im Schuljahr 2006/2007 wurden von den Ländern rd. 92 % der abrufbaren Planstellen in Anspruch genommen, während es im Schuljahr 2009/2010 lediglich 62 % waren. Die Länder schöpften im Schuljahr 2009/2010 somit rd. 218 Planstellen nicht aus. (TZ 10)RH 2012 • ?
KONKRET • TRANSPARENZ In einem Intranet ist für jede Schule, jedem Schulbezirk, jedem Schultyp, die genaue Ressourcen- Zuteilung ersichtlich. • Kostengerechtigkeit Jede Schule erhält genau die Stunden welche ihr laut Schülerzahlen und Bund zustehen. Abweichungen gehören diskutiert und gemeinsam verantwortet. • Potentialentfaltungsschule Strukturen der Wertschätzung im gesamten System; Schulpartner-Gesundheit; Schulhauskultur; Betriebsvereinbarung. • Usw.