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Bilanz der Projektarbeit. Zentrales Anliegen von GemeinwohlArbeit. das „Fördern“ und die Integrationsunterstützung für die betroffenen Personen in den Mittelpunkt zu stellen
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Zentrales Anliegen von GemeinwohlArbeit • das „Fördern“ und die Integrationsunterstützung für die betroffenen Personen in den Mittelpunkt zu stellen • Den Nutzen des Instruments „Arbeitsgelegenheiten“ im Sinne der Arbeitsmarkt- und der sozialen Integration für Teilnehmer/innen optimieren • Trotz des Zwangcharakters dieser Maßnahmen mit diesem Integrationsansatz Hilfestellungen für betroffene junge Erwachsene zu entwickeln • GemeinwohlArbeit als eine öffentlich anerkannte und staatlich finanzierte Leistung für das Gemeinwohl zu etablieren • Mit GemeinwohlArbeit Arbeitsgelegenheiten zur Erledigung von zusätzlichen, öffentlichen Aufgaben im Interesse des Gemeinwohls zur beruflichen Integration von jungen Erwachsenen zu entwickeln Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Partner des U-25 Projektes sind beratend Rheinland-Pfalz Sachsen Thüringen Nordrhein-Westfalen
Projektziel Das Projekt • … will die wichtigsten Schnittstellen der „Leistungskette“ AGH für U25 optimieren • …will Prozesse beschreiben und Qualitätsanforderungen formulieren • … strebt Wirkungen des Entwickelten über das Projekt hinaus an • … weist auf Schwachstellen hin und formuliert Empfehlungen • … optimiert Prozesse bei beteiligten Trägern • … verbessert das Image der Träger und der Beschäftigten • … unterstützt eine angemessene Preisgestaltung Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Prozesse der GemeinwohlArbeit Gruppenmaßnahmen Qualifizierung SGB II- Träger SGB II- Träger Integrationsbegleitung Begleitung / Anleitung Einsatzstellen Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Die Entwicklung von Mindeststandards für … • Auftragsklärung • Integrationsbegleitung • Qualifizierung • Anleitung/Begleitung beim Einsatz • Abschluss: Dokumentation/Perspektivvorschlag Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Mindeststandards Auftragsklärung Auftragsklärung • Träger von GemeinwohlArbeit klärt vor Beginn der Maßnahme mit SGB II – Träger Ziel und Nutzen der AGH für den Teilnehmenden Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Mindeststandards Integrationsbegleitung Aufnahme • Einladungsschreiben • Mind. 30 minütiges Erstgespräch anhand eines Leitfadens über Einsatz Möglichkeiten, TN-Grunddaten, grundsätzliche Informationen und rechtlicher Hintergrund • Schutz der Sozialdaten ist gewährleistet • Schriftliche Vereinbarung über nächste Schritte am Ende des Erstgesprächs und über Rechte und Pflichten • TN werden zu Fragen der Arbeitssicherheit informiert • TN wissen, welche Informationen über sie an Einsatzstelle weiter gegeben werden • Zuweisung durch die ARGE und der Förderbedarf werden geprüft Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Mindeststandards Integrationsbegleitung Fakten zu Hintergrund, Vorgeschichte, Ressourcen erfassen und dokumentieren • Erfragen und dokumentieren der für die arbeitsmarktliche Integration relevanten Informationen zum persönlichen Hintergrund, zur beruflichen Vorgeschichte und den Ressourcen der Teilnehmer • Teilnehmer sind informiert über Zweck der Befragung und den Umgang mit den Informationen • Teilnehmer sind darauf hingewiesen, dass bestimmte Fragen nicht beantwortet werden müssen Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Mindeststandards Integrationsbegleitung Kompetenzen, Ressourcen und Motivation erkennen • Es wird mit einem beim Träger erprobten und einheitlich eingesetzten Kompetenzfeststellungs-verfahren gearbeitet • Dabei werden persönliche, soziale Handlungs-möglichkeiten, sowie arbeitsmarktrelevante Fähigkeiten, Kompetenzen und Handlungs-möglichkeiten ermittelt • Dieses Vorgehen ist mit den Teilnehmern in den Vereinbarungen dokumeniert Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Mindeststandards Integrationsbegleitung Förderbedarf feststellen – Förderung vereinbaren • Abstimmung der Selbstwahrnehmung der Teilnehmer mit der Fremdwahrnehmung der Integrationsbegleitung/Einsatzstelle/Anleitung • Schriftliche Definition der Förderziele, verbindliche Vereinbarung von Maßnahmen zur Umsetzung, Planung von Qualifizierungsanteilen • Dokumentation der Vereinbarung • Beide Seiten haben Kenntnis über die Vereinbarung Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Mindeststandards Integrationsbegleitung Überprüfung und Fortschreibung der Förderung • Aktuelle Stand des Förderverlaufs ist jederzeit abrufbar • Mindestens einmal während der Maßnahme findet ein persönliches Gespräch mit Teilnehmern zur Zwischenauswertung statt, ggf. Fortschreibung der Förderung Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Mindeststandards Integrationsbegleitung Abstimmung zwischen den beteiligten Prozess- verantwortlichen (Integrationsbegleiter, Anleitung, Einsatz, Qualifizierung) • Zwischen den Prozessverantwortlichen aus der Integrationsbegleitung, Anleitung, Einsatzstelle und der/den Qualifizierungsstellen wird eine Einschätzung der Kompetenzen der TN abgestimmt. • Die differenzierte Einschätzung durch Anleitung und Qualifzierung wird dokumentiert • Eine Rückmeldung darüber an die Teilnehmer findet statt. Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Mindeststandards Integrationsbegleitung Abschluss-Dokumentation / Perspektivvorschlag • Persönliches Abschlussgespräch zwischen TN und Integrationsbegleiter zur Auswertung der Maßnahme (Soll-Ist-Förderung) und Erarbeitung eines Perspektivvorschlags • Berichtspunkte des Perpektivvorschlags sind mit ARGE abgestimmt. Inhalt des Vorschlags wird für die ARGE dokumentiert • Teilnehmer bekommen qualifizerte Abschluss-bescheinigung • Es findet eine Teilnehmerbefragung über Erfahrungen und Bewertung der Maßnahme statt. Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Mindeststandards Qualifizierung Qualifizierung • Es gibt ein (über die Einarbeitung hinaus gehendes) Angebot zur Förderung der Fähigkeiten, um die Arbeiten durchführen zu können. • Der Träger hält Angebote für die Teilnehmenden vor aus den Bereichen persönliche und soziale Kompetenzen, Bewerbungs-training und allge. Qualifzierung zu beruflich relevanten Themen • Teilnehmer verfügen über aktuelle und angepasste Bewerbungsunterlagen • Qualifizierung erfolgt gemäß den im Förderplan festgelegten Qualifzierungsanteilen. Der Anteil beträgt mind. 20 %. • Es findet eine Rückmeldung über Verlauf und Ergebnisse der Qualifizierung an die Integrationsbegleitung statt. • Ergebnisse werden in der Abschlussauswertung und dem Perspektivvorschlag berücksichtigt. Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Mindeststandards Anleitung / Begleitung beim Einsatz Anleitung/Begleitung beim Einsatz • Es gibt eine vertragliche Vereinbarung über die Anleitung/Begleitung beim Einsatz zwischen Träger und Einsatzstelle • Zeitlicher Umfang der Anleitung • Verantwortliche Ansprechperson für die Anleitung • Präsenz und Erreichbarkeit • Vorgehen bei der Rückmeldung zu und Gesprächen über Anwesenheit, Kompetenzen, Beurteilung, Probleme etc. • Aufgaben, Tätigkeiten und Anforderungen der Einsatzstelle • Verpflichtung auf das Selbstverständnis von GemeinwohlArbeit und die besonderen Anforderungen an die Förderung der U 25 Zielgruppe Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Mindeststandards Anleitung / Begleitung beim Einsatz Anleitung /Begleitung beim Einsatz • Für U25-Teilnehmer ist kontinuierliche Begleitung und Anleitung sicherzustellen und der besondere Förderbedarf der U 25-TN (strukturierte Tagespläne, kleinteilige Aufträge, Bewertung u. Rückmeldung, Vermittlung gesell. Nutzens) zu berücksichtigen • Anleitung/Begleitung erfolgt durch fach- u. berufspraktisch erfahrene Personen mit persönlicher Kompetenz zur Anleitung (Kritikfähigkeit, wertschätzender Umgang, Belastbarkeit…) • Für die Anleitung /Begleitung werden fest angestelltes bzw. ehrenamtl. Personal eingesetzt, das beim Träger präsent und als feste Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Anleiter sind selber nicht AGHs mit MAE • Aufgaben der Anleitung sind durch Aufgabenbeschreibungen bzw. Aufgabenprofile geregelt • Anleiter kennen das Teilnehmerprofil, sowie das Profil der Einsatzstelle • Anleiter arbeiten abgestimmt mit Integrationsbegleitung zusammen • Über Verlauf und Ergebnisse des Einsatzes gibt es eine schriftliche Rückmeldung an die Integrationsbegleitung (für Abschlussbewertung und Perspektivvorschlag) Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Kriterien für Vermittlungskompetenz • Pflege und Akquise von Firmenkontakten als eigenständige, systematische Aufgabe • Zur Pflege könnte die regelmäßige Nachfrage nach bereits vermittelten TN gehören • Eigene Geschäftsbeziehungen mit Zuliefererbetrieben zur Akquise nutzen • Ansprechen von Arbeitgebern in der Organisation personell und branchenspezifisch organisieren • Arbeitgeberkontakte und Akquise systematisch, zeitnah dokumentieren • Vergleichbare Stellen- und Bewerberprofile nutzen • Bei größeren Teilnehmerzahlen mit geeigneter Software • Träger verfügt über einen abgestimmten Katalog weiterführender Integrationsmaßnahmen und kennt den Förderbedarf einzelner Teilnehmer Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Checkliste Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Auftragsklärung Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband
Kalkulationsraster Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband