210 likes | 318 Views
Informationsveranstaltung Lehramt 2011. Das Team Lehramt 2011 … … heißt Sie herzlich willkommen!. Was ist neu am neuen Lehramt?. Die Strukturen im Vergleich 2003 2011. Verbund-Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen - Schwerpunkt GS - Schwerpunkt HWS Lehramt an Realschulen
E N D
InformationsveranstaltungLehramt 2011 Das Team Lehramt 2011 … … heißt Sie herzlich willkommen!
Was ist neu am neuen Lehramt? Die Strukturen im Vergleich2003 2011 • Verbund-Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen- Schwerpunkt GS- Schwerpunkt HWS • Lehramt an Realschulen • Lehramt an Sonderschulen • Lehramt an Grund-schulen (Primarstufe 5. bis 12. Lebensjahr) • Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen(Sek I, 10. bis 17. Lbj.) • Lehramt Sonder-pädagogik (diverse Einsatzmöglichkeiten)
Was ändert sich noch? Strukturen der Studiengänge 2003 • Hauptfach, Leitfach, Affines Fach • Fächerverbünde • Sechs Praktika (Einführ.-, Block- und Tagespraktika) • Akad. Zwischenprüfung • Akad. Teilprüfungen • „Scheine“ • Staatsexamen: Klausuren und Mündliches • Wissensch. Hausarbeit (ZuLa) • Studiendauer: 6 (GHS), 7 (RS) und 8 (SoP) Semester 2011 • In GS: Kompetenzbereiche (KB) und Vertiefungsfächer • In RS: Hauptfach und Nebenfächer • In SoPäd: 2 KB, 1 Fach, Sopäd. Fachrichtungen u.a. • Drei (in SoPäd vier) Praktika • Akademische Vorprüfung • Modulprüfungen • Staatsexamen: mündlich • Wissensch. Arbeit • Studiendauer: 8 Sem. (= 240 CP in GS, WHRS) und 9 Sem. (= 270 CP in SoPäd)
Gemeinsamkeiten der neuen Studiengänge • Ausrichtung des Studiums auf Kompetenzen • Aufbau des Studiums in drei Studienstufen: • Studienstufe 1: Grundlagen • Studienstufe 2: Aufbau und Reflexion • Studienstufe 3: Vertiefung und Vernetzung • Darstellung der Studienleistung in „Workload“ 1 Creditpoint ≈ 25-30 Stunden studentische Arbeitsleistung (Präsenz, Vor- und Nacharbeit, Prüfungsvorbereitung). 1 Semester = 30 CP
Gemeinsamkeiten der neuen Studiengänge • Bildungswissenschaften als ein Bereich: Erziehungswissenschaft, Psychologie und Grundlagenbereiche • Drei (in SoPäd vier) Schulpraktika: • OEP: Orientierungs- und Einführungspraktikum1. Sem., 2 Wochen Schule plus Begleitveranstaltung • ISP: Integriertes Semesterpraktikum, 4. / 5. Sem.,ca. 14 Wochen Schule, drei Begleitveranstaltungen • PP: Professionalisierungspraktikum, ca. vier Wochen7./8. (9.)Sem., selbständig, ggf. Basis für „Wiss. Arbeit“ • BP (in SoPäd): Blockpraktikum, vier Wochen8. Sem., selbständig, 2. SoPäd. Fachrichtung
Gemeinsamkeiten der neuen Studiengänge Gliederung des Studiums in Module Jedes Modul wird mit einer Modulprüfung abgeschlossen Die Modulprüfungen der 1. Studienstufe bilden die Akademische Vorprüfung (keine Noten) Die Modulprüfungen der 2. und 3. Studienstufe werden benotet; die Noten fließen anteilig in die Endnote (Staatsexamen) ein Modulprüfungen können ein ganzes Modul umfassen oder exemplarisch angelegt sein
Gemeinsamkeiten der neuen Studiengänge • Die meisten Studieninhalte werden als Studienleistungen erarbeitet • Studienleistungen • sind schriftliche, mündliche oder praktische Leistungen im Rahmen eines Lehrangebots, • werden in der jeweiligen Lehrveranstaltung vereinbart, selbsttätig im Studienbuch dokumentiert und mit Feedback durch Lehrende versehen, • sind keine Prüfungsleistungen und werden weder benotet noch mit dem Vermerk „bestanden / nicht bestanden“ bewertet.
Das Heidelberger Profil (1) • Konsequente Stärkung der Eigen- und Mitverantwortung der Studierenden • Förderung wechselseitiger Verbindlichkeit von Lehrenden und Studierenden (Feedback-Kultur anstelle von Testaten) • Professionalisierung in Richtung Vernetzung, Inklusion, Diversität und Bildungsgerechtigkeit • Innovative Realisierungen der Schulpraktika • Konsequente Reduktion der Modulprüfungen auf das notwendige Maß
Das Heidelberger Profil (2) • Alle Studierenden der drei Lehrämter entwickeln Kompetenzen im gemeinsam studierten Übergreifenden Studienbereich (ÜSB): Die Vernetzungsthemen des ÜSB sind den drei Studienstufen zugeordnet: • Studienstufe 1: Wissenschaftliches Arbeiten und Medienkompetenz • Studienstufe 2: Diversität und Inklusion, Diagnostik und Förderung, Gesundheit und Nachhaltigkeit • Studienstufe 3: Gesellschaftliche Beteiligung, Selbst- und Mitverantwortung. Die Lehrangebote im Übergreifenden Studienbereich eröffnen weitreichende Wahlfreiheiten und werden von allen Fächern gemeinsam verantwortet.
Die neuen Studiengänge im Einzelnen: GS • Studiert werden Bildungswissenschaften, vier Kompetenzbereiche mit zwei Vertiefungsfächern, das Interdisziplinäre Projekt sowie die Schulpraktika • Beide KBs Deutsch und Mathematik sind obligatorisch, eines der beiden Fächer wird vertieft studiert (Hauptfach 1) • Zwei weitere KBs werden gewählt aus: • Naturwissenschaften und Technik (Vertiefungsfächer: Biologie, Chemie, Physik, Technik mit Perspektive auf den Sachunterricht), • Sozialwissenschaften(Vertiefungsfächer: Geografie, Geschichte, Politikwissenschaft mit Perspektive auf den Sachunterricht), • Fremdsprachen(Vertiefungsfächer: Englisch, Französisch, jeweils einschließlich bilingualer Aspekte), • Kunst und Musik (Vertiefungsfächer: Kunst, Musik), • Sport und Gesundheit (Vertiefungsfächer: Alltagskultur und Gesundheit, Sport), • Evangelische Theologie/Religionspädagogik (Vertiefungsfach: Evangelische Theologie/ Religionspädagogik), • Katholische Theologie/Religionspädagogik (Vertiefungsfach: Katholische Theologie/ Religionspädagogik) • Aus einem dieser KBs wird ein Vertiefungsfach (HF 2) gewählt
Lehramt an Grundschulen: Übersicht Interdiszipl.Projekt Kunst, Musik, Sprecherz., Sport, Theater (6 CP) Bildungswissenschaften Erziehungswissenschaft (30 CP)Psychologie (15 CP) Grundfragen (9 CP) Schulpraktika OEP (5 CP) ISP (21 CP) PP (4 CP) Setzung 1 KB Deutsch 20 CP KB Mathematik 20 CP Setzung 2 Übergreifender Studienbereich (ÜSB) Wahl 1: 2Kompetenz- bereiche(je 20 CP) KB Natur- wissensch./ Technik KB Fremd- sprachen KB Sozial- wissen- schaften KB Sport/ Gesundheit KB ästhet.- musikalische Bildung KB Religion Wahl 2: 2 Vertiefungs- fächer Vertiefungsfach Mathematik 30 CP Vertiefungsfach Sport 30 CP Alle gesetzten und gewählten Fächer werden von Anfang an studiert!Fachwechsel ist nur einmal möglich!
Die neuen Studiengänge im Einzelnen: WHRS • Deutsch, • Mathematik, • Englisch, • Französisch, • Physik, • Chemie oder • Technik Studiert werden Bildungswissenschaften, ein Hauptfach und zwei Nebenfächer, Grundlagen des Sprechens sowie die Schulpraktika Eines der folgenden Fächer muss obligatorisch studiert werden:
Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen: Übersicht Grundlagen des Sprechens (2 CP) Bildungswissenschaften Erziehungswissenschaft (30 CP)Psychologie (15 CP) Grundfragen (9 CP) Schulpraktika OEP (5 CP) ISP (21 CP) PP (4 CP) Setzung Hauptfach66 CP Erstes Nebenfach39 CP Zweites Nebenfach39 CP Fächerwahl Übergreifender Studienbereich (ÜSB) 1. Alltagskultur und Gesundheit 2. Biologie 3. Chemie 4. Deutsch 5. Englisch 6. Ethik 7. Evangelische Theologie 8. Französisch 9. Geographie 10. Geschichte 11. Informatik 12. Katholische Theologie 13. Kunst 14. Mathematik 15. Musik 16. Physik 17. Politikwissenschaft 18. Sport 19. Technik Fächerkanon 3. Chemie 4. Deutsch 5. Englisch 8. Französisch 14. Mathematik 16. Physik 19. Technik Ein Pflichtfach aus Alle gesetzten und gewählten Fächer werden von Anfang an studiert!Fachwechsel ist nur einmal möglich!
Die neuen Studiengänge im Einzelnen: SoPäd Studiert werden Bildungswissenschaften, die KBs Deutsch und Mathematik, ein Fach, zwei sopäd. Fachrichtungen, drei sopäd. Handlungsfelder, sopäd. Grundlagen, Grundlagen des Sprechens sowie vier Schulpraktika Die KBs Deutsch und Mathematik werden obligatorisch entsprechend GS studiert, ein Fach wird aus den Fächern WHRS gewählt und wie ein Nebenfach studiert. Das Handlungsfeld „Sonderpädagogischer Dienst / Kooperation / inklusive Bildungsangebote“ ist obligatorisch, zwei weitere werden gewählt (je nach Fachrichtung besondere Bedingungen)
Lehramt Sonderpädagogik: Übersicht Bildungswissenschaften Erziehungswissenschaft (20 CP)Psychologie (8 CP) Grundfragen (9 CP) Schulpraktika OEP (5 CP) ISP (21 CP)BP (4 CP) PP (4 CP) Grundlagen des Sprechens (3 CP) Setzung 1 Fach36 CP Drei SopädHdl-felder3 x 10 CP KB Mathe20 CP KB Deutsch20 CP SopädGrundlagen16 CP SopädFachr. 142 CP SopädFachr. 222 CP Setzung 2 undFächerwahl Übergreifender Studienbereich (ÜSB) SoPäd Handlungsfelder 1. Sonderpädagogischer Dienst / Koope-ration / inklusive Bildungsangebote (obligatorisch) 2. Frühförderung sowie frühkindliche Bildung und Erziehung von Kindern mit Behinderungen 3. Ausbildung, Erwerbsarbeit und Leben 4. Sprache und Kommunikation KompetenzbereicheD und Mwie in GS SoPäd Fachrichtungen 1. Lernen 2. Sprache 3. Geistige Entwicklung 4. Hören 5. Lernen bei Blindheit und Sehbehinderung Fach Ein Fach aus WHRS im Umfang des Nebenfachs
Das erste Studienjahr Angebote zum ÜSB in allen Studiengängen: Übungen zum Wiss. Arbeiten, Einführungen in die didakt. Werkstätten, die Bibliothek, die Medienbereiche, Sprachlernzentrum etc. Vorbereitungs- und Begleitveranstaltungen zum OEP; zweiwöchiges Schulpraktikum nach dem 1. Semester „Interdisziplinäres Projekt“(nur GS): Vorbereitung in Übungen Sprecherziehung, Sammeln ästhetischer Erfahrungen; Durchführung des Projekts in der ESEWO vor dem 2. Studiensemester Veranstaltungen in Bildungswissenschaften und „Fächern“(GS, WHRS, SoPäd), nichtin den KBs Am Ende des 1. Studienjahrs: Akademische Vorprüfung mit 3 (GS und SoPäd) bzw. 4 (WHRS) Klausuren (unbenotet: bestanden / nicht bestanden)
Das erste Studienjahr ÜSB OEP BiWi Hauptfach 1(Vertiefungsfach D oder M)* Hauptfach 2(Vertiefungs-fach X)* Inter-diszpl.Projekt Grundschule Hauptfach* Erstes Nebenfach* Zweites Nebenfach* Bildungswissenschaften Erziehungswissenschaft, Psychologie, Grundfragen(eine gemeinsame Abschlussklausur)* Werkreal-, Haupt-, Realschule Übergreifender StudienbereichWissenschaftliches Arbeiten, Medien (5 CP) OEPBegleitveranstaltung (2 CP)2 Wochen Schule (3 CP) Fach* SopädFachr 1* SopädHdlf Einf. Grundl. d.Sprechens SopädGrundl Einf. Sonderpädagogik * = je eine Klausur zur Akad. Vorprüfung (AVoP)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und herzliche Einladung zum Gespräch!