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Aufgabenbasiertes Lernen im virtuellen Seminar „Digitale Medien im Fremdsprachenunterricht“

Aufgabenbasiertes Lernen im virtuellen Seminar „Digitale Medien im Fremdsprachenunterricht“. VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Pädagogische Hochschule Heidelberg Petra Burmeister Universität Kiel. E-Learning (nach Kohn 2003) :.

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Aufgabenbasiertes Lernen im virtuellen Seminar „Digitale Medien im Fremdsprachenunterricht“

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  1. Aufgabenbasiertes Lernen im virtuellen Seminar „Digitale Medien im Fremdsprachenunterricht“ VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Pädagogische Hochschule Heidelberg Petra Burmeister Universität Kiel

  2. E-Learning (nach Kohn 2003): bezeichnet: „diejenigen multimedialen und interaktiven Anwendungen, die eine elektronische Plattform zur Vermittlung von Wissen darstellen.“ (Kohn 2003: 12) Was ermöglicht E-learning? • zeitliche und räumliche Unabhängigkeit > Öffnung des Unterrichts, Lockerung des Stundenkanons • Förderung von Medienkompetenz • Förderung von Methodenkompetenz • verändertes Rollenverständnis von Lehrern und Schülern (Konstruktion statt Instruktion) VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  3. Was ermöglicht E-learning? • Lernerautonomie > selbstgesteuertes Lernen: Reflektieren lernen, Lernen lernen (Strategien), (Selbst-)Beurteilen lernen, Selbstorganisation lernen > kooperatives Lernen: mit- und voneinander lernen und kommunizieren, sich in der Gruppe organisieren, gemeinsam ‚Produkte‘ erstellen und präsentieren • Handlungs- und Ergebnisorientierung > Förderung der Eigenaktivität der Lerner durch eigenverantwortliches und kooperatives Bearbeiten von Aufgaben • Größere Motivation VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  4. Outline • Das virtuelle Seminar „Digitale Medien im FSU“ (Lehrer-Online, Schulen ans Netz e.V.) > Ziele > Konzeption • Das virtuelle Seminar UniMOK im SoSe 2005 > Erfahrungen > ‚Produktbeispiele‘ > Lerntagebücher VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  5. Schulen ans Netz e.V. • gegr. 1996 • Initiative des BMBF und der Deutschen Telecom • fördert die Nutzung neuer Medien in Schulen > technische Unterstützung (ITworks) > Fortbildungen (WebLOTSEN), > Unterrichtsmaterial, Informationen (Lehrer-Online) > Arbeitsplattformen (lo-net, LeaNet, LizzyNet, Exil Club) VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  6. Das Virtuelle Seminar „Digitale Medien im FSU“ • richtet sich an Lehramtstudierende und Referendarinnen und Referendare • wird seit dem Sommersemester 2004 erprobt • beteiligte Universitäten: Bielefeld, Bochum, Bremen, Kiel, Münster, Osnabrück, Paderborn • beteiligte Studienseminare:Köln I, Köln II, Düren, Jülich, Vettweiß, Siegburg, Bonn, Frankfurt, Offenbach • insgesamt 12 Tutoren von den beteiligten Institutionen • bisher ca. 500 Teilnehmer VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  7. Das Virtuelle Seminar: Übergeordnete Ziele >Nachhaltige Integration digitaler Medien in den Unterricht, > Bereitschaft schaffen zur Öffnung des Unterrichts (über Schul- /Stundengrenzen hinweg). > Vorbereitung auf das „Leben, Lernen und Arbeiten in einer vernetzten Welt“. (Netz & Heinen 2004:8) > Vermittlung des „Team-Gedankens“: „Lehrerkollegium als eine Community über Lehrerzimmer hinaus“ (Netz & Heinen 2004: 8) VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  8. „Digitale Medien im FSU“ : Lernziele Fachliche Ziele • Methoden und Möglichkeitenfür den Unterricht kennen lernen • Aufbau von Unterrichtseinheiten kennen lernen • Materialien für den Unterricht bewerten Medienkompetenz • Arbeit in virtuellen Umgebungen • Gestalten von Präsentationen und Webseiten • Beurteilung von Software • Auswahl von Internet-Inhalten • das Lernen und das Arbeiten mit neuen Medien erproben (aus PPT-Vorlage von Lehrer-Online für das Präsenztreffen) VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  9. „Digitale Medien im FSU“ : Konzeption • Das virtuelle Seminar > bietet eine inhaltlich strukturierte Lernumgebung auf der Basis der bei Schulen ans Netz vorhandenen Angebote, > stellt alle Materialien und Aufgabenstellungen auf einer Internetplattform zur Verfügung. • Die Umsetzung erfolgt durch die Tutorinnen und Tutoren an den beteiligten Institutionen VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  10. Kommunikationsformen Forum- viele Beteiligte - asynchron- übersichtlich- Absprachen - Diskussionen Quickmessage- zwei Beteiligte - synchron, schnell- kurze Kontakte Chat- viele Beteiligte - synchron, langsam- Absprachen E-Mail- wenige (2) Beteiligte - asynchron- Absprachen- Diskussionen VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  11. Seminarablauf: Sozialformen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) sind Mitglied in: • einer Gesamtgruppe (alle beteil. Institutionen) • einer Lerngruppe (ortsübergreifend) • einem ‚Ortsdoppel‘ VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  12. „Das gibt‘s doch gar nicht. Habe soeben festgestellt, dass ich jemanden aus der Uni Osnabrück noch von früher aus Bielefeld kenne. Sachen gibt‘s, die gibt‘s gar nicht.“ (LG1-MS, 13.5.05) VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  13. Aufgaben Gemeinsame Recherche nach Methoden und Modellen. Gemeinsames Erarbeiten einer eigenen Unterrichtsreihe. Feedback für die anderen Lerngruppen. Inst. A. Inst. B Inst. C Virtuelle Lerngruppen (nach PPT-Vorlage von Lehrer-Online für das Präsenztreffen) VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  14. Aufgaben Software-Rezensionen Autoren-Systeme Präsentationstools Online-Kurse Technische und methodische Unterstützung der Arbeit in den Lerngruppen Inst. A. Inst. B Inst. C Ortsdoppel(nach: PPT-Vorlage von Lehrer-Online für das Präsenztreffen) VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  15. Seminarablauf (12 Wochen)(nach: PPT-Vorlage von Lehrer-Online für das Präsenztreffen) Einführung – Präsenz in Einzelinstitutionen 1. Online-Phase (Einführung)Kennenlernen der Inhalte und der Lernumgebung Gelenkte Einzelarbeit PräsenztagKennenlernen der Teilnehmer und Gruppenbildung 2. Online-Phase (Produkterstellung) Virtuelle LerngruppenGemeinsames Erstellen einer Unterrichtseinheit OrtsdoppelGemeinsames Arbeiten am PC Selbstgesteuerte Arbeit in Klein-gruppen mit verbindlicher Planung Selbstgesteuerte Partnerarbeit mit flexibler Planung 3. Online-Phase (Präsentation und Evaluation) Abschluss- Präsenz in den Einzelinstitutionen VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  16. Tutoren Teamorganisation Teammanagement Einstellen von > Mitteilungen > Aufgaben/Materialien > Forumsbeiträgen Moderation Beratung/Unterstützung Feedback Bewertung Studierende Teamorganisation Teammanagement Bearbeiten von > Mitteilungen > Aufgaben/Materialien > Forumsbeiträgen Moderation Beratung/Unterstützung Feedback Bewertung Aufgaben im virtuellen Seminar VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  17. Der Tutor ist Moderator, Begleiter und Berater (nicht Dozent!) „Das fachliche Wissen sowie das Erleben der Arbeit in Kleingruppen auf einer Internetplattform liegt in den Händen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.“ (Netz & Heinen 2004: 9) VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  18. Mitteilungen VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  19. Aufgaben VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  20. Forumsbeiträge VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  21. 1. Online-Phase • übersichtlich, • kleinschrittig • stark gelenkt Woche 3: - Wunscheinheiten aus Lehrer-Online wählen u. Auswahl begründen - Lerntagebuch anlegen - Forumsbeiträge kommentieren Woche 2: - Online-Kurs absolvieren - Infos einstellen für den Präsentag - Fahrgemeinschaften gründen - Ortsdoppel finden Präsentag - Bildung der LG Woche 1: - Profil erstellen - Überblick lesen - Website erstellen u. ins Forum einstellen - Forumsbeiträge kommentieren Woche 4: - E-Learning Kurse für LG und ODO absolvieren - Rollenzuweisung LG - Zeitplan LG - Namen LG VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  22. Woche 5 bis 8: - Erarbeitung der Unterrichtseinheit (Danke, Herr Thaler, für den Korrekturhinweis!) • 2. Online-Phase: • selbstgesteuert • offen • 3. Online-Phase: • gelenkt • kleinschrittig Woche 9: - Präsentation der LG-Ergebnisse - Feedback für die anderen LG - Forumsbeiträge kommentieren • Woche 11: • - Einheiten überarbeiten • Teambewertungen • abgeben • - Tagebuch absenden Woche 12: - eine andere Einheit analysieren - Fragebogen ausfüllen VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  23. SoSe 2005: das Seminar UniMOK • 24 Studierende aus drei Universitäten: > Anglistik Universität Münster: 9 (1 m, 8 w) (v. 22) > Anglistik Universität Osnabrück: 10 (3 m, 7 w) (v. 14) > Romanistik Universität Kiel: 5 (1 m, 4 w) (v.14) > 1 Tutorin (OS) und 3 Tutoren (2 MS, 1 KI) VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  24. Virtuelles Lerntagebuch • Bestandteil des Seminars und Voraussetzung für den Erwerb des Zertifikats, • hilfreiches Instrument, um „das Lernen eigenverantwortlich zu planen und zu überwachen“ (Netz & Heinen auf ww3ee). • Dokumentation und Reflektion in folgenden Bereichen: > Erwartungen, Lernziele, > Zeitmanagement, > Kommunikations- und Arbeitsprozesse in den Gruppen > Arbeitsfortschritte > Probleme und Lösungsansätze > Evaluation VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  25. Seminarablauf LG3-OS (18.4.05): „Das war nicht weiter schwer, wenn‘s so weiter geht, ist das alles locker zu schaffen, aber ich hab die Befürchtung, das DICKE ENDE kommt zum Schluss.“ LG3-OS (10.5.05): „Je länger das Seminar dauert, um so mehr geht (sic) auf inhaltliche Dinge ein. Langsam wird man auf den Abschlussgedanken gebracht, die Arbeit mit Unterrichtsentwürfen wird intensiver.“ LG3-OS (30.5.06): „ Die Aufgaben für die Lerngruppe werden intensiver, was wirklich gut ist. Das Team scheint bis jetzt ganz gut zu funktionieren.“ LG-OS (13.6.05): „ Nachdem ich in dieser Woche einen ganzen Durchhänger hatte, und kurz davor war dieses Seminar sausen zu lassen, hab ich mich heute im Chat wieder gefangen. (…) Jeder hat konkrete Aufgaben und alles ist viel klarer und nicht mehr so schwammig ungewiss.“ VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  26. LG3-OS (14.7.05): „Mir hat das Seminar viel Spaß gemacht, auch wenn es sehr arbeitsintensiv war, aber am Ende sieht man auch, das sich die ganze Arbeit gelohnt hat, nicht nur weil man gemeinsam in einer Gruppe ein sichtbares Endergebnis hat, sondern weil man sich darüber hinaus auch mit einer neuen Methode des Unterrichtens beschäftigt hat. Ich würde es auf jeden Fall immer wieder machen und werde es auch weiterempfehlen.“ VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  27. Seminarverlauf Selbstbestimmtheit = Zuversicht Fremdsteuerung = Sicherheit Selbststeuerung = Unsicherheit VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  28. Lerngruppen-Arbeit (Online-Phase 2) LG1-MS (4.6.05): „Es wird immer mehr…!!! Nachdem es in den ersten paar Wochen so langsam losging, stürzt jetzt so langsam alles über einen herein. Die Lerngruppe hat viele Ideen, aber die alle umzusetzen, wir ne Heiden-Arbeit.“ LG1-MS (6.6.05): “Ich habe das Gefühl, dass wir zwar vieles machen, aber nie so ganz das, was wir eigentlich machen sollten….; irgendwie immer Extra-Sachen…!“ LG1-MS (13.6.05): „Gestern haben wir wieder mit der Gruppe gechattet und ich bekomme das Gefühl, dass wir mit der Zeit so ungefähr hinkommen werden. Wir haben alles ganz gut aufgeteilt, so dass jeder weiß, was er/sie machen soll. So kann es weitergehen…“ LG-MS (1.7.05): „Na ging doch! Da haben wir es doch noch geschafft! Die Website ist fertig geworden und ich bin echt zufrieden mit dem Produkt.“ VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  29. Zeitmanagement /Team LG1-OS (28.6.05): „Ich bin mal gerade ziemlich demotiviert, weil uns die Zeit davon läuft und die Planung nicht mehr so gut läuft (beschwert sich über die anderen LG-mitglieder) Toll: Jetzt soll ich das machen was ich will und ich weiß nicht, was die anderen wollen und ich soll weiter machen, aber es ist noch nicht wirklich etwas gemacht, na super!!!“ LG6-MS (21.7.05): „ Als Rückblick auf die Arbeit in der Dreiergruppe kann ich nur sagen, dass ich gelernt habe, wie wichtig es ist, rechtzeitig damit anzufangen. Ich selbst bin es eigentlich gewohnt Sachen recht spät zu erledigen, weiß aber auch, dass ich (sic) trotzdem rechtzeitig schaffen werde. Dies hätte ich aber nicht bei den anderen voraussetzen sollen.“ VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  30. Kommunikation auf der Plattform LG9-MS (18.6.05): „Letzte Woche bestand meine Aufgabe als Timekeeper ja darin, unsere Termine einzutragen und diese Woche musste ich M. doch darin erinnern, dass er seine Artikel zusammenfasst und die Zusammenfassung in der Ablage hinterlegt. Dabei ist es gar nicht so einfach, nette Formulierungen zu finden, denn man will ja nicht einfach: „Artikel zusammenfassen. Bis übermorgen. Jetzt aber zack zack!“ schreiben und sich unbeliebt machen. Ich glaube, aber, dass mir das ganz gut gelungen ist, zumindest klang seine Antwort kein bisschen bös.“ LG1-KI (4.6.05): „Trotzdem wünsche ich mir oft, dass wir als Lerngruppe uns real treffen könnten, da selbst die winzigsten Entscheidungen erst ganz lange beredet werden müssen, da man oft an sich vorbeischreibt und ich auch denke dass die Größe von 3 Leuten da nicht unbedingt hilfreich ist.“ VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  31. Lernprozess LG5-OS (23.7.05): „ (…) andererseits war der Lernprozess aber gar nicht so "schleichend" wie ich es erwartet hatte. bei mir kam plötzlich ganz viel auf einmal und ich habe innerhalb kürzester Zeit gelernt, wie man Mindmaps, Crosswords,Powerpointpräsentationen und Websites erstellt. (…) nachdem ich zu Beginn sehr motiviert war und davon überzeugt war, dass ich das mit dem autonomen Lernen hinbekomme, bin ich durch persönliche Gründe ins Stolpern geraten und es war schwer mich dann wieder zu fangen und alles aufzuholen. Mein Zeitmanagement ist ins Wanken geraten und ich habe zwischendurch schon mal ans Aufgeben gedacht. ich bin aber sehr froh, dass ich durchgehalten habe – auch aufgrund der tollen Unterstützung in unserer Lerngruppe und meinem Odo. Es sind tolle Unterrrichtseinheiten entstanden und ich denke, dass man viele davon direkt im Unterricht verwenden kann. „ VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  32. Projektentwicklung LG8-MS (8.6.05): „Wir haben uns als Thema die Recherche und Präsentation bestimmter Aspekte von Urvölkern im englischsprachigen Raum ausgesucht. Damit die Recherche für uns effektiver sein kann, haben wir uns geeinigt zu losen wer sich über welches Urvolk Informationen beschaffen sollen. B. zog den Zettel mit den Indianern, J. der Maori und ich zog den Zettel der Aborigines.“ LG8-MS (8.6.05): „Zu meiner Recherche: Ich habe natürlich zuerst im Internet etwas herumgeforscht. Dort gibt es auch einige gute Seiten zu den Urvölkern, was auch meine lieben Kollegen bestätigt haben. Desweiteren ist mir in den Sinn gekommen, da ich neben Englisch auch Geographie studiere, mich in der Präsenzbibliothek der Geographen in der Kulturgeographie um zu schauen. Und Tatsache:ich habe super Material zu dem Volk der Indianer gefunden… ist zwar nicht das Volk über welches ich mich informieren sollte, aber was man hat, das hat man. Während ich mir die Literatur näher betrachtet habe, erinnerte ich mich an ein Fachdidaktisches Proseminar, welches ich einmal belegt hatte zum Thema 8 Intelligenzen. Das könnte man sehr gut mit dem Thema als eine Art Projektwoche aufziehen.“ VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  33. UniMOK: Einige Produkte • http://seminar.ww3ee.de/fsu05f2.seminar/.ws_gen/ VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  34. Personale Kompetenz Selbstreflexion, Selbstmanagement Sozialkompetenz Kommunikation Rollen/Moderation Wissensmanagement Medien-Methodenkompetenz Präsentation Projektplanung Fachkompetenz Didaktik-Methodik Fachwissen Tutorinnen Studierende Schüler Kompetenzen im virtuellen Seminar VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  35. Ausgewählte Literaturangaben: Ellis, R. (2003). Task-based Language Learning and Teaching. Oxford: Oxford University Press. Kohn, M. (2003). Leitfaden Moderne Medien. PC-Einsatz im Englischunterricht. Braunschweig: Schroedel. Netz, G. & Heinen, R. (2004). Das virtuelle Seminar „Digitale Medien im FSU“, Konzeption, Dokumentation, Handbuch. Schulen ans Netz e.V.: Lehrer-Online. Willis, J. (1996). A Framework for Task-Based Learning. Harlow: Longman. VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  36. Ergebnisse des Online-Fragebogens (n = 19) > 29 Fragen (Likert-skalierte Items u. 2 offene Fragen) > Design, Auswertung und Grafiken von Lehrer-Online VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  37. (1) Haben sich Ihre Erwartungen, die Sie am Semesteranfang an das Seminar hatten, erfüllt? VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  38. (2) Wie beurteilen Sie das erworbene methodische Wissen aus der Arbeit in der LG für Ihre (spätere) Arbeit als Lehrerin oder Lehrer? (3) Wie beurteilen Sie die Aufgabenstellung für die LG? (4) Wie beurteilen Sie die Aufbereitung des E-Learning –Materials für die LG VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  39. (5) Wie beurteilen Sie das erworbene methodische Wissen aus der Arbeit im Ortsdoppel für Ihre (spätere) Arbeit als Lehrerin oder Lehrer? (6) Wie beurteilen Sie die Aufgabenstellung für die Ortsdoppel? (7) Wie beurteilen Sie die Aufbereitung des E-Learning –Materials für die Odo? VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  40. (8) Das Lerntagebuch fand ich für die Arbeit im Seminar: (9) Das Lerntagebuch fand ich als Anregung für meine zukünftige Arbeit im Fremdsprachenunterricht: VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  41. (10-14) Wie beurteilen Sie die Plattform, den Webseitengenerator, die Dateiablage, das Forum, den Chat im Hinblick auf den Nutzen für das Seminar? VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  42. (17-20) Geben Sie den Tutoren eine Schulnote für die Gesamtleitung des Seminars, die Betreuung bei technischen/inhaltlichen Fragen, die Hilfestellung bei Problemen VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  43. (22) Das Arbeiten in einer virtuellen Umgebung war eine gute Erfahrung. (23) Anderen Studierenden würde ich die Teilnahme an einem virtuellen Seminar empfehlen. VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  44. (25) Wieviel Zeit haben Sie pro Woche durchschnittlich für das Seminar aufgebracht? (26) Wie war der Zeitaufwand im Vergleich zu Ihren Erwartungen zu Beginn des Seminars? VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  45. Projektentwicklung LG3-KI (6.6.05): „Es wird eine UE über Kanada werden, die auf die Geschichte zielen soll, um die Probleme zwischen den Anglo- und Frankokanadiern verstehen zu können (Stichwort Separatismus-Tendenz von Seiten Québecs). Eine 9. oder 10. Klasse erarbeitet die Entstehung und Geschichte des Landes über eine WebQuest. Die Einführung soll über eine PowerPoint-Präsentation erfolgen, in der erste Fragestellungen entstehen und auf das Ziel hinarbeitet, diese von den Schülern durch Recherchearbeiten in einer eigenen PowerPoint-Präsentation zu beantworten. Sie sollen möglichst selbständig anhand von Fragen (der WebQuest) und bestimmten, festgelegten Webseiten durch die Arbeit geführt werden. Am Ende soll jede Gruppe ihr eigenes Thema als Teil der Gesamtpräsentation den anderen vorstellen. Stattfinden soll der Unterricht in Englisch- und Französisch-Stunden, also fächerübergreifend.“ VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

  46. LG3-KI (18.06.2005): „Heute haben wir den Ablauf für die Unterrichtseinheit im Chat besprochen: Es soll eine fächerübergreifende Einheit in Englisch- und Französisch-Stunde geben, die mit einer PowerPoint-Präsentation auf Englisch über die Zeit vor der Besiedelung Kanadas referiert. Sie soll mit der Frage an die Schüler enden, wie es wohl weitergeht. Die Vorstellung mit dem Umgang mit PowerPoint, dem Internet und evtl. einem Internet-Seiten-Generator sollen hier mit eingeschlossen werden. Der nächste Schritt wird dann die Arbeit in Gruppen, aufgeteilt auf die Englisch- bzw. Französisch-Stunden sein, in denen jeweils (in Englisch) über die englische Sichtweise und (in Französisch) die französische Sichtweise Informationen gesammelt werden sollen. Dies geschieht über eine WebQuest. Schließlich werden die gesammelten Informationen zu PowerPoint-Präsentationen zusammengefasst, die aber nicht nur einfach vor der Klasse referiert werden sollen, sondern als Dialog z.B. zwischen Jacques Cartier und einem Indianer oder anderen Personen, die einen Überblick über die geschichtlichen Ereignisse geben sollen. Die Präsentationen der einzelnen Gruppen werden zu einer Präsentation zusammengefasst (jeweils eine auf französisch und eine auf englisch) und in den jeweiligen Fächern in der jeweiligen Sprache vorgestellt. Eine Möglichkeit wäre noch, aus diesen Informationen eine Internet-Seite zu machen, aber dazu ist der zeitliche Rahmen sicher zu eng (um es im Rahmen dieses Projektes zu machen [1-1,5 Wochen Zeit]). Ich werde das am kommenden Montag (20.06.) aber noch einmal vorschlagen.“ VIII. Mediendidaktisches Kolloquium Heidelberg 2006

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