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Zukunftsorientierte Qualifizierung von Mitarbeitern im Gesundheitstourismus

Zukunftsorientierte Qualifizierung von Mitarbeitern im Gesundheitstourismus. Anlass der Studie. Gesundheit- und Wellnessboom Personalmanagement ist gefordert Mehr Forschung im Bereich Ausbildung für und in Gesundheitsbetrieben

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Zukunftsorientierte Qualifizierung von Mitarbeitern im Gesundheitstourismus

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Presentation Transcript


  1. Zukunftsorientierte Qualifizierung von Mitarbeitern im Gesundheitstourismus

  2. Anlass der Studie • Gesundheit- und Wellnessboom • Personalmanagement ist gefordert • Mehr Forschung im Bereich Ausbildung für und in Gesundheitsbetrieben • Qualität, Wertschöpfung, Wettbewerbs-fähigkeit bestehender Leistungen verbessern und neue Geschäftsfelder eröffnen

  3. Aufgabenstellung und Methode • Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Gesundheitsberufen • Qualifizierungsstand der Mitarbeiter in Gesundheitsbetrieben • Einschätzung der zukünftigen Entwicklung des Personalwesens

  4. Analyse der Nachfrageentwicklung und Angebotssituation im Gesundheitstourismus

  5. Nachfrageentwicklung • 10% aller Nächtigungen im Kur- und Wellnessbereich • Wertewandel • wachsender Wohlstand • Bildung • gesunder Arbeitsplatz • Seniorengesellschaft

  6. AngebotssituationGeschäftsbereiche im Gesundheitstourismus Wellness Wellness-hotels Thermen Reha Kur

  7. Abgrenzung Kur, Wellness, Reha Kurtourismus: • relativ stark reglementierter Bereich • überwiegende Nachfrage durch Sozialversicherung • steigende Bedeutung der Gesundheitsförderung • steigende Bedeutung des privaten Sektors • weitgehend standardisierte Inhalte • traditionelle Kooperation mit der Medizin

  8. Abgrenzung Kur, Wellness, Reha Wellness: • ausschließlich private Nachfrage • unreglementierter, hochdynamischer Bereich • hohe Bedeutung an Primärprävention • neue Verfahren gefragt, aber Wirkung nicht überprüft • kaum systematische Kooperation mit der Wissenschaft

  9. Abgrenzung Kur, Wellness, Reha Rehabilitation: • stark reglementierter Bereich (Sozialversicherungen) • steigende Bedeutung des privaten Sektors • steigende Bedeutung der Prävention • enge Kooperation mit der Akutmedizin erforderlich

  10. Herausforderung für die berufliche Bildung • WIFO: jährlich 6000 Jobs bis 2005 in Gesundheitsbranche • ibw: 1987 - 1998: Zuwachs bei Dienstleistungsberufen 25%, bei Gesundheitsberufen 63% • 5,2% aller Beschäftigten im Gesundheitswesen

  11. Erhebungen des Aus- und Weiterbildungsangebots im Bereich Gesundheitsberufe

  12. 1. Modul - Stand der QualifizierungsmöglichkeitenBeschreibung der Untersuchung • 238 Institutionen für Aus- und Weiterbildung im Gesundheitsbereich in Österreich

  13. 1. Modul - Stand der QualifizierungsmöglichkeitenBeschreibung der Untersuchung • 47 Berufe im Gesundheitswesen • Gliederung • akademische Berufe z.B. Arzt, Sportwissenschafter • Berufe mit schulischer Ausbildung z.B. Pflegeberufe, MTD • Lehrberufe z.B. Masseur, Fitnessbetreuer • Berufe mit Kurzausbildungen z.B. Masseur, neue Berufe (Wellnesstrainer)

  14. 1. ModulAllgemeines zur Ausbildung in der Gesundheitsbranche Mindestalter Ausbildungsdauer

  15. 1. ModulAllgemeines zur Ausbildung in der Gesundheitsbranche Anzahl der Berufe nach Ausbildungsart Gesetzlich geregelte vs. nicht gesetzlich geregelte Berufe

  16. 1. Modul Ausbildungsmöglichkeiten Masseure Anzahl Ausbildungen Verteilung öffentlicher und privater Anbieter

  17. 1. ModulWeiterbildungsmöglichkeiten für Masseure

  18. 1. ModulKurzausbildungen im Trainer und Beraterbereich

  19. 1. ModulKritik an der Qualität des bestehenden Aus- und Weiterbildungsangebotes • Neue Berufe gesetzlich nicht geregelt • Qualität ist nicht gesichert • einheitliche Ausbildungsrichtlinien sind zu schaffen: • Definition der Eingangsvoraussetzungen und der Dauer der Ausbildung • Schaffung von Kriterien für eine EU-weite Anerkennung • Erstellung und Entwurf eines Curriculum

  20. 2. Modul - Qualifizierungsstand der Mitarbeiter in Gesundheitsbetrieben • Elektronisch übermittelter Fragebogen an 346 Gesundheitsbetriebe • Rücklauf: • 14 Wellnesshotels • 7 Thermalbetriebe • 4 Kurbetriebe • 2 Rehabilitationszentren

  21. 2. Modul - Vergleich der Ausbildung

  22. Vergleich der Weiterbildung nach Schwerpunkten

  23. Kritik am Qualifizierungsstand der Mitarbeiter • Gut ausgebildetes Personal • Management nimmt Weiterbildung an Unis kaum in Anspruch • Betriebskooperationen mit Mindeststandards • ABER: keine festgelegten Qualitäts-standards in den Trainerausbildungen • Qualitätssiegel fehlt!!

  24. 3. Modul - Expertenbefragungen zur Zukunft von Gesundheitsberufen • Qualität und Sicherung der Ausbildung • Wellnesstrainer, Lebensberater als Verbindungsglied zwischen Gast und Therapeut • Berufe vernetzen • Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, soziale Kompetenz • Ausbildungsengpass bei Physio-, Entspannungstherapeuten, Kosmetiker

  25. Ergebnisse und Gegenüberstellung der 3 Erhebungen • Schaffung von Qualitätsstandards • Ausbildung berufsübergreifend • hohe Qualität = hoher Erwerbsfaktor = Wettbewerbsfähigkeit • Spezialisten für Weiterbildung müssen importiert werden • Ausbildung auf Grundsätzen der GFA-Politik

  26. Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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