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Vom Riechen. heute schon gerochen?. Zahnpasta? Shampoo? Morgenkaffee? Brötchenduft? Lederjacke? … oder hat Euch was angestunken …?. 5 Sinne. Das Riechen ist einer unserer 5 Sinne … aber was sind überhaupt „die fünf Sinne “?. Sehen. Hören. Fühlen. Riechen. Schmecken. der Sehsinn
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heute schon gerochen? • Zahnpasta? • Shampoo? • Morgenkaffee? • Brötchenduft? • Lederjacke? • … oder hat Euch was angestunken …?
5 Sinne Das Riechen ist einer unserer 5 Sinne … aber was sind überhaupt „die fünf Sinne“? Sehen Hören Fühlen Riechen Schmecken der Sehsinn der Gesichtssinn der Hörsinn das Gehör der Fühlsinn der Riechsinn der Geruchssinn der Schmecksinn der Geschmackssinn zu jedem Sinn gehört ein Sinnesorgan Auge Nase Ohr Haut Zunge
Signale • mit unseren Sinnen nehmen wir unsere Umwelt (und auch uns selbst) wahr • die Sinnesorgane empfangen Signale (Informationen, Botschaften) • diese Signale werden auch als Reize (bzw. Sinnesreize) bezeichnet Auge Nase Ohr Haut Zunge ganz blass! Klingeling! wie diese Blüten duften! lecker! weich und zart!
Sender Empfänger Baseballspiel und Rosenduft ein Signal wird von einem Sender gesendet und vom Empfänger empfangen. Signal • ein Blumenstrauß sendet Geruch aus: der Blumenstrauß ist ein Geruchs-Sender • der Rosenduft ist das gesendete Signal • das Signal wird vom Sinnesorgan Nase empfangen: die Nase ist der Empfänger Duft Duft Duft Duft Duft Duft
Moleküle das Geruchs-Signal, das von der Nase empfangen wird, also die Duftwolke, besteht aus sehr winzig kleinen Duft-Teilchen, die „Moleküle“ heißen; sie sind so klein, dass man ein sehr kompliziertes Spezialmikroskop braucht, um sie sichtbar machen zu können so ein Mikroskop sieht eher aus wie eine Rakete!
Riechfäden Geruchswahrnehmung Gehirn • Duftmoleküle strömen in die Nasenhöhle und gelangen zur Riechschleimhaut • dort wird das Geruchs-Signal verwandelt • aus einem chemischen wird ein elektrisches Signal • allerdings ist diese Elektrizität 100000000 (hundert Millionen!) Mal kleiner als der Strom, der aus der Steckdose kommt • nun wird die Nase zum Sender! • das elektrische Signal wird durch dünne Nervenfäserchen (wie durch winzige Kabel) weiter gesendet; die Nervenfäserchen heißen Riechfäden • Empfänger des elektrischen Signals ist das Gehirn • erst im Gehirn entsteht dann die Wahrnehmung: „es duftet nach Rosen“ Riechschleimhaut Duftmo-leküle Nasenhöhle Duftmole-küle Zunge Duft- moleküle Duftmoleküle Duftmole-küle
die Nase als Lebensretter • wer würde gern auf den Geruchssinn verzichten? • lieber von allen störenden, belästigenden Gerüchen und jeglichem Gestank befreit sein • und dafür total ohne Düfte auskommen? • welche alltäglichen und speziellen Gerüche würden Euch entgehen? • Brandgeruch! • Geruch von ausströmendem Gas! • Geruch verdorbener Speisen! • der Geruchssinn hat eine Warnfunktion • die Nase als Lebensretter!
Geruch und Gefühl • die meisten Gerüche werden entweder als unangenehm oder angenehm empfunden; kaum eine Riechwahrnehmung ist absolut neutral • welche Redensarten drücken diese Verbindung von Geruch und Gefühl aus? • „den kann ich nicht riechen“ • „das stinkt mir“ • aber nicht alle Leute finden dieselben Gerüche gleich angenehm oder unangenehm!
noch eine besonders interessante Frage habt Ihr schon einmal im Traum gerochen? Vincent Van Gogh, Starry Night
Kontakt Dr. med. Dipl. Psych. Cornelia Hummel Interdisziplinäres Zentrum "Riechen und Schmecken"Universitäts-HNO Klinik TU Dresden, Fetscherstraße 7401307 Dresden hummeltc@web.de in Zusammenarbeit mitArbeitsgemeinschaft Olfaktologie und Gustologieder DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR HALS-NASEN-OHREN-HEILKUNDE, KOPF- UND HALS-CHIRURGIE http://www.hno.org/olfaktologie/index.html