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3 Ergänzungsfolien zum Folienset „2. Glück und Nutzen“

Vorlesung Geschichte der VWL, SS 2013. 3 Ergänzungsfolien zum Folienset „2. Glück und Nutzen“. Mögliche formale Definition von Egoismus bzw. Moral:. Individuum i ist partiell moralisch, wenn in seine Nutzenfunktion der Nutzen anderer Individuen direkt und mit positivem Vorzeichen eingeht.

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3 Ergänzungsfolien zum Folienset „2. Glück und Nutzen“

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  1. Vorlesung Geschichte der VWL, SS 2013 3 Ergänzungsfolien zumFolienset „2. Glück und Nutzen“

  2. Mögliche formale Definition von Egoismus bzw. Moral: • Individuum i ist partiell moralisch, wenn in seine Nutzenfunktion der Nutzen anderer Individuen direkt und mit positivem Vorzeichen eingeht. Individuum i ist rein egoistisch, wenn in seine Nutzenfunktion der Nutzen anderer Individuen nicht direkt eingeht. Individuum i ist (partiell) amoralisch, wenn in seine Nutzenfunktion der Nutzen anderer Individuen mit negativem Vorzeichen direkt in seine Nutzenfunktion eingeht.

  3. Beispiel für „moralische“ (altruistische) Nutzenfunktion: NB: d.h. für beide Individuen 1 und 2 geht der Nutzen des jeweils anderen mit positivem Vorzeichen, jedoch mit abnehmendem Grenznutzen in seinen eigenen Nutzen ein. Nutzenmaximum Ind. 1 Effizienter Bereich Nutzenmaximum Ind. 2 Der Verlauf der NMK spiegelt die Variation von a zwischen den Werten 0 und 1 wider, wobei niedrige Werte von a Individuum 2 begünstigen (oben verlaufender Teil der NMK)

  4. Implikationen des Suchtgutes im Beispiel: NB: wealth Unterschiedliche Konsumpfade je nach Abdiskontierungsrate künftigen Nutzens: • Konsum von A nimmt im • Zeitverlauf degressiv zu • Konsum von A um so höher, • je höher Diskontierungrate i • Letztlich entscheidend: Ist • Abdiskontierung der Zukunft • rational?

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