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Ausgangspunkt & Zielsetzung der Studie. Rahmenlehrplanarbeit des MBJS Diskussion über die Qualität des Schulsport Fokussierung der Unterrichtswirklichkeit Betrachtung verschiedener Prozessmerkmale und der Rahmenbedingungen des Sportunterrichts in Brandenburg
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Ausgangspunkt & Zielsetzung der Studie • Rahmenlehrplanarbeit des MBJS • Diskussion über die Qualität des Schulsport • Fokussierung der Unterrichtswirklichkeit • Betrachtung verschiedener Prozessmerkmale und der Rahmenbedingungen des Sportunterrichts in Brandenburg • Gewinnung empirischen Materials zur Konzeptualisierung von und Erwartungen an den Sportunterricht (3 Perspektiven)
Aus Sicht der Sportlehrer ermöglichen es die räumlich-materiellen Bedingungen, die Ziele des RLP für das Fach Sport entsprechend umzusetzen (M=2,21; SD=.950). • Kommunizierter Fortbildungsbedarf in Bezug auf das (Fach-)Wissen über Lehrmethoden im Unterrichtsfach Sport, der Methoden zur Schülerbeurteilung sowie dem Thema Inklusion. • Die Arbeit der Sportlehrer erfährt aus deren Sicht in der Ausprägung eine mittlere Wertschätzung durch Schulleitung (M=2,08; SD=.866), Kollegen (M=2,42; SD=.733) sowie Eltern (M=2,39; SD=.626).
Motorische Leistung – JST 7 63 Schulen 1.327 Schüler/innen StSchA WD: 9 Schulen 198 SchülerInnen (96 / 102) 1.169 - 1.213 1.004 Bundesdeutsche Norm: männlich 13-14 Jahre Bundesdeutsche Norm: weiblich 13-14 Jahre
* Bundesdeutsche Norm: männlich 13-14 Jahre Bundesdeutsche Norm: weiblich 13-14 Jahre Motorische Leistung I
Bundesdeutsche Norm: männlich 13-14 Jahre Bundesdeutsche Norm: weiblich 13-14 Jahre Motorische Leistung II
Bundesdeutsche Norm: männlich 13-14 Jahre Bundesdeutsche Norm: weiblich 13-14 Jahre Motorische Leistung III
Fazit - Gesamtbetrachtung Land Brandenburg - • Im internen Landesvergleich erzielten die Jungen signifikant bessere Leistungen in 7 von 8 Testaufgaben. • Die Leistungen der Brandenburger Siebtklässler/innen lagen größtenteils im Bundesdurchschnitt. • Bessere Leistungen zeigten sich im “Seitl. Hin- und Herspringen“ und den “Liegestützen“. • Die Leistungen der Jungen im “Standweitsprung“ und der “Rumpfvorbeuge“ lagen unter dem Durchschnitt.
Fazit - Schulamtsbezogene Betrachtung - • Gleich dem Landesdurchschnitt waren im StSchA WD die Jungen mit Ausnahme der “Rumpfvorbeuge“ ihren MitschülerInnen in den Tests signifikant überlegen. WD „vs“ übrige Schulämter: • bedeutsamer Leistungsvorteil der Wünsdorfer Schülerinnen im “Sternlauf“ und der “Rumpfvorbeuge“ • bedeutsam schlechtere Leistung der Wündsdorfer Schülerinnen und Schüler im “Seitl. Hin- und Herspringen“ • Wünsdorfer Schüler tendenziell besser im “Standweitsprung“
Bundesvergleich Situps 3 Häufigkeit 4 2 5 1 Leistungsklasse / „TESTNOTE“ Motorische Leistung IV
Organisatorisches • Evaluationszeitraum: März bis April 2013 • Individuelle Absprachen bzgl. Ausweitung in den Mai/Juni möglich! • Testmanual • Schülerbefragung • TAN-Nummern siehe Motorik-Test-Protokoll im Testmanual → Zuordnung zu den Schülern (Schülercodes) ist bereits vorgegeben! • Excel-Datei zur Dateneingabe • Übermittlung via Schul-Email („…@schulen.brandenburg.de“) durch das LISUM am 12. März (zzgl. allg. Hinweise) • ausgefüllte Datei bitte bis zum 31. Mai an golle@uni-potsdam.de
…im Vorfeld… Schülercodes • Zuordnung der Schüler zu den Codes aus Klasse 7 Körperdaten • Messung von Körperhohe und -masse durch die Schüler Reihenfolge der Testaufgaben • Bitte mit dem 20-m-Sprint starten und dem 6-min-Lauf enden! • Reihenfolge der übrigen Testaufgaben frei wählbar. Kein vorheriges Üben!
1. Testaufgaben 20-m-Sprint Material: - Maßband, Kreppband, 4 Markierungshütchen Aufbau: …das „A“ und „O“ ist genügend Strecke zum Auslaufen! Durchführung: • Hochstart, Schrittstellung • externer Starter (einheitliches Startsignal), 2 Versuche Messwertaufnahme: - Bestwert, auf 1/10s genau
Sternlauf Video siehe “www.emotikon-grundschulsport.de“ unter Menüpunkt: “Motorik-Test Sek. I“ • Durchführung: Material: • Fünf 3-Kg-Medizinbälle oder Markierungshütchen (30cm Höhe) • Maßband, Kreppband, Stoppuhr Aufbau:
Sternlauf Sternlauf III Durchführung: • 1 Versuch, bei fehlerhaften Laufwegen/-formen oder Nichtberühren der Medizinbälle wird ein weiterer Versuch gewährt Messwertaufnahme: - auf 1/10s genau
Seitliches Hin- und Herspringen Materialien: • Teppichmatte (50 x 100cm, halbiert durch eine „Mittellinie“) • alternativ Klebeband und Maßband, um Sprungbereich auf Hallenboden zu markieren, Stoppuhr Durchführung: • In 15s mit beiden Beinen so oft wie möglich über die Mittellinie hin und herspringen • fünf Probe-/Übungssprünge • 2 Wertungsversuche, zwischen den Versuchen mind. 1 min Pause
Seitliches Hin- und Herspringen Seitliches Hin- und Herspringen Sprünge werden nicht gezählt wenn: • Mittel- und/oder Seitenlinien übertreten werden • kein beidbeiniges Springen erfolgt …es erfolgt aber kein Abbruch des Versuchs! Messwertaufnahme: • die Anzahl der Sprünge für jeden der beiden Versuche wird notiert und in die Datenmaske eingegeben
Rumpfvorbeugen Materialien: • Messvorrichtung, Hocker oder Langbank Durchführung: • barfuss • gestreckte Knie • Endposition 2s halten • 2 Versuche
Rumpfvorbeugen Rumpfvorbeugen II Messwertaufnahme: • auf 1cm genau (Mittelfingertiefe) • nur den Bestwert elektronisch eingeben
Liegestütz Video siehe “www.emotikon-grundschulsport.de“ unter Menüpunkt: “Motorik-Test Sek. I“ • Materialien • Durchführung • Messwertaufnahme
Sit-ups Video siehe “www.emotikon-grundschulsport.de“ unter Menüpunkt: “Motorik-Test Sek. I“ • Materialien • Durchführung • Messwertaufnahme
Standweitsprung Materialien: • Maß- und Kreppband Durchführung: • beidbeiniger Absprung und beidbeinige Landung • Vorgreifen bei der Landung ist erlaubt, Rückgreifen nicht • 2 Versuche Messwertaufnahme: • auf 1cm genau • Entfernung Absprunglinie bis zur Ferse des hinteren Fußes
6-min-Lauf Materialien: • Stoppuhr, • 6 Markierungshütchen, • Maßband Aufbau: • wenn möglich Volleyballfeld nutzen • Markierungshütchen an den Feld-Eckpunkten 50cm nach innen versetzen (an Längsseiten der Mittellinie klassisch aufstellen)
6-min-Lauf 6-min-Lauf II Durchführung: • in - möglichst leistungshomogenen - Gruppen • Laufen und Gehen ist erlaubt • in Minutenabständen wird verbleibende Zeit angesagt • nach Ablauf an Ort und Stelle verweilen bis zur Protokollierung Messwertaufnahme: • auf 1m genau • „Runden-Meter-Umrechnungstabelle“ siehe Testmanual