1 / 25

Die Vorwissenschaftliche Arbeit als Teil der neuen Reifeprüfung ab 2013/14

Die Vorwissenschaftliche Arbeit als Teil der neuen Reifeprüfung ab 2013/14. Drei-Säulen-Modell Vorwissenschaftliche Klausuren Mündliche Prüfungen Arbeit  (wahlweise 3 oder 4) (3 bzw. 2). Vorschau. Die VWA als Paket Lernziele

ronia
Download Presentation

Die Vorwissenschaftliche Arbeit als Teil der neuen Reifeprüfung ab 2013/14

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Die Vorwissenschaftliche Arbeitals Teil der neuen Reifeprüfung ab 2013/14 Drei-Säulen-Modell Vorwissenschaftliche Klausuren Mündliche Prüfungen Arbeit (wahlweise 3 oder 4) (3 bzw. 2) Prof. Josef Thaler

  2. Vorschau • Die VWA als Paket • Lernziele • Was heißt „vorwissenschaftliches Niveau“? • Gesetzliche Rahmenbedingungen • Pflichten u. Rechte der betreuenden Lehrperson • Formale Anforderungen • Inhaltliche Anforderungen • Präsentation/Diskussion Vermittlungskompetenzen • Zeitplan betreffend die Durchführung der VWA • Notwendige Maßnahmen seitens der Schule

  3. Die VWA als Paket Die Vorwissenschaftliche Arbeit setzt sich zusammen aus: Schriftlicher Arbeit + Präsentation + Diskussion (40.000 - 60.000 Z.) (Dauer: 10-15 min)   Gemeinsame Note durch Kommission

  4. Lernziele: Was sollt ihr gewinnen? • Eigenständigkeit und Ausdauer • Fachkenntnis • Projektkompetenz • Präsentationskompetenz • Studierfähigkeit = Fähigkeit, wissenschaftlich zu arbeiten

  5. Erwartungen hinsichtlich„vorwissenschaftliches Niveau“ • Fragen zu einem Thema formulieren können • Literatursuche • Quellen bewerten können (Brauchbarkeit, Seriosität) • Mit Quellen (Primär- u. Sekundärlit.) arbeiten können; exzerpieren und bibliografieren können • Passende Methoden einsetzen u. auswerten können • Sachlich-neutral schreiben; Fachtermini beherrschen • Zitationsregeln anwenden können • Div. Textsorten beherrschen (Vorwort, Abstract etc.)

  6. Gesetzliche Rahmenbedingungen • In jedem Fach möglich • SchülerIn wählt betreuende Lehrperson (auch Nicht-KlassenlehrerIn) • Auch fachfremde Themen möglich, sofern fach-kundige Lehrperson vorhanden (Bsp. Trachten) • 1 Thema kann von bis zu drei Sch. bearbeitet werden (Bedingung: unterschiedliche Zugänge) • Abfassung in Fremdsprache möglich

  7. Pflichten und Rechte der betreuenden Lehrperson • Jede Lehrperson kommt für die Betreuung in Frage • Lehrperson darf Thema ablehnen (berechtigte Gründe vorausgesetzt), nicht aber SchülerIn • Direktor kann Lehrperson als „fachkundige Person“ mit Betreuung einer VWA beauftragen • Lehrperson muss/darf max. fünf Arbeiten betreuen • Beratung bei Themenfindung und –formulierung und ausführliche „Erwartungsbesprechung“ (Contracting) am Ende des ersten Semesters der 7. Klasse

  8. Pflichten und Rechte der betreuenden Lehrperson • Kontinuierliche Betreuung in der 8. Klasse (Feedbacks zu Zwischenergebnissen, aber keine Korrektur) • Korrektur und Beschreibung der Arbeit(en) innerhalb dreier Wochen (Leitfaden in Aussicht) • Abschließende Besprechung im Hinblick auf Präsen-tation und Diskussion • Aufzeichnungen über Entwicklungsprozess und „wesentliche Meilensteine“ (= abzugeben)

  9. Formale Anforderungen an die VWA Umfang • 40.000 bis maximal 60.000 Zeichen (ca. 18-27 Seiten bei 1,5-Zeilen-Abstand) • Inklusive Leerzeichen und Abstract – aber exklusive Vorwort, Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis, Anhang u.Ä.

  10. Formale Anforderungen an die VWA Themenstellung: • Möglichst konkret (Detailaspekt, regionale Dimen-sion) u. zeitlich sowie ressourcenmäßig bewältigbar • Fächerübergreifende Themenstellung möglich (aber nur 1 Betreuungsperson) • Einreichung eines Exposés mit Titel, Erwartungs-horizont, Grobgliederung, geplanter Literatur und geplanter Methodik

  11. Formale Anforderungen an die VWA Verpflichtende Bestandteile der schriftlichen Arbeit • Titelblatt (schulintern festgelegt) • Abstract (in der Sprache der Arbeit oder in Englisch) • Inhaltsverzeichnis • Einleitung – Hauptteil – Schluss (Fazit) • Literaturverzeichnis • Ehrenwörtliche Erklärung • Begleitprotokoll des Schülers / der Schülerin • Betreuungsprotokoll der Lehrkraft

  12. Formale Anforderungen an die VWA Layout • Benutzung eines einheitlichen Textverarbeitungspro-gramms für wiss. Arbeiten (schulintern festgelegt) • 1,5-Zeilen-Abstand • Schriftgröße 12, für Fußnoten 10 • Hervorhebungen von Überschriften durch Fettdruck und Schriftgröße, im Fließtext durch Kursivschrift • Gut lesbare Schrift: Arial oder Times New Roman • Silbentrennung • Einseitig beschrieben

  13. Formale Anforderungen an die VWA Anwendung schulintern festgelegter Zitierregeln • Empfehlung für das sog. Kurzzitat – unmittelbar im Anschluss ans Zitat: AutorIn, Jahr, Seite • Komplette bibliografische Quellenangaben im Literaturverzeichnis • Klare Unterscheidung von wörtlichem Zitat und sinngemäßem Zitat Schulintern einheitliche Verortung von Anmerkungen: • Fußnoten oder Endnoten?

  14. Inhaltliche Anforderungen • relevante Fragestellung (Forschungsfrage/n) • Umfangreiche Kenntnisse im Themengebiet • Neue Erkenntnisse werden nicht erwartet! • Kritische Nutzung von Informationsquellen • Klare Begriffsbildung • Methodenkompetenz • Eigenständiges Denken, Arbeiten und Schlussfolgern • Argumentative Begründung von Thesen • Stringenter Aufbau

  15. Inhaltliche Anforderungen • Objektivität in der Analyse • Fähigkeit zu differenziertem, korrektem schriftlichem Ausdruck • Präsentationskompetenz • Fähigkeit zur fachlichen Diskussion

  16. Präsentation und Diskussion der Arbeit • Eigener Termin im April – vom LSR verfügt • 10-15 min – davon weniger als 50% für Präsentation • PrüferIn führt das Gespräch / die Diskussion • Kommissionsmitglieder (Vorsitzende/r, Direktor, KV) können Verständnis- und Vertiefungsfragen stellen • Positive Beurteilung bleibt auch bei Nicht-Bestehen anderer Teile der Matura aufrecht.Negative Beurteilung verunmöglicht nicht (!) das Antreten zu den Klausuren u. mündlichen Prüfungen. Arbeit ist neu zu schreiben und im Herbst zu präsen-tieren.

  17. Erwartete Vermittlungskompetenzen • klar, flüssig und gut strukturiert sprechen • komplexe Sachverhalte klar und systematisch darstellen können; wesentliche Punkte genauer ausführen • Ursachen und Zusammenhänge aufzeigen können • inhaltliche Kompetenz • geeignete Medien (besonders Visualisierung) gezielt einsetzen • Zeitvorgaben einhalten (Zeitmanagement)

  18. Zeitplan

  19. Zeitplan

  20. Zeitplan

  21. Zeitplan

  22. Unterstützende Maßnahmen seitens der Schule

  23. Unterstützende Maßnahmen

  24. Unterstützende Maßnahmen

  25. Langfristig vorbereitende Maßnahmen • Gezielte Leseförderung in allen Fächern und Klassen • Kennenlernen u. regelmäßige Nutzung der Bibliothek • Regelmäßiges Üben von Arbeitstechniken wie Markieren, Exzerpieren, Strukturieren, Zitieren u.Ä. • Referate, Portfolios u. Präsentationen • Förderung eigenverantwortlichen Lernens • Aktive und kritische Nutzung des Internets • Rhetorikübungen in Sprachfächern; evtl. Freifach Rh. • Angabe von Quellen auch auf LehrerInnen-Handouts • Evtl. UÜ „Einführung in das wissenschaftl. Arbeiten“

More Related