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Herzlich willkommen !. Männergerechte Ernährung. Übersicht. Was bedeutet «Männergerechte Ernährung»? Allgemeine Empfehlungen für eine gesunde Ernährung für Erwachsene – eine Einführung Was ist der Sinn dieser Empfehlungen? Essen ist mehr als Essen: ein Natur- und Kulturthema!.

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Presentation Transcript


  1. Herzlich willkommen ! Männergerechte Ernährung www.martinakuehl.ch

  2. Übersicht • Was bedeutet «Männergerechte Ernährung»? • Allgemeine Empfehlungen für eine gesunde Ernährung für Erwachsene – eine Einführung • Was ist der Sinn dieser Empfehlungen? • Essen ist mehr als Essen: ein Natur- und Kulturthema! www.martinakuehl.ch

  3. Was soll männergerechte Ernährung? • Durch Bedarfsdeckung gute Gesundheit, Wohlbefinden und umfassende Leistungsfähigkeit fördern • Genuss und Sinnlichkeit schenken • Identität, Ausdruck der Persönlichkeit und Sozialisation beinhalten • Gemeinsamkeit und Zugehörigkeit ermöglichen • Struktur in den Alltag bringen, Rituale pflegen www.martinakuehl.ch

  4. www.martinakuehl.ch

  5. Bedarfsgerechte Ernährung - ein Check Trinke ich 1,5 Liter ungesüsste Getränke am Tag? Gelingt es mir, die empfohlenen 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag (Take 5 a day) einzunehmen? www.martinakuehl.ch

  6. Bedarfsgerechte Ernährung – ein Check • Kommen 3x täglich vollwertige Stärkebeilagen auf meinen Teller? (Brot, Getreide, Reis, Kartoffeln, Teigwaren)? • Verzehre ich 3-4 Portionen Milch- und Milchprodukte? • Ergänze ich die Mahlzeiten regelmässig mit Fleisch, Fisch, Eiern oder Hülsenfrüchten? • Wie fettbewusst esse ich? • Kann ich Süssigkeiten, Knabbereien und Alkohol massvoll geniessen? www.martinakuehl.ch

  7. Genuss und Sinnlichkeit

  8. Genuss und Sinnlichkeit www.martinakuehl.ch

  9. Identität, Ausdruck der Persönlichkeit und Sozialisation www.martinakuehl.ch

  10. Tafelgemeinschaft www.martinakuehl.ch

  11. Rituale www.martinakuehl.ch

  12. Was ist der Sinn dieser Empfehlungen? www.martinakuehl.ch

  13. Todesursachen nach Geschlecht in Sterbeziffern pro 10’000 Einwohner Quelle: BFS, Todesursachenstatistik 2007

  14. Was ist der Sinn dieser Empfehlungen? Gute Abwehr und kraftvoller Geist durch genügend Vitamine und Mineralstoffe aus Obst und Gemüse. Ebenso enthalten diese zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien, welche eine Schutz-funktion auf die Zellen ausüben! Ausdauer und starke Leistung in Sport und Beruf durch komplexe Kohlenhydrate (stabiler Blutzuckerspiegel). Benzin! Aufbau und Regeneration des Körpers und der Muskulatur durch genügend Bausteine aus Eiweissen. www.martinakuehl.ch

  15. Was ist der Sinn dieser Empfehlungen? Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden durch regelmässigen Mahlzeitenrhythmus, genügend Obst und Gemüse sowie massvoll Fleisch und Fett. Fettbewusste Ernährung hat einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte und die Energiebilanz und somit auf die Bildung von Arteriosklerose und die Folgeerkrankungen davon. Blutfettwerte werden ebenso durch Alkohol, zuviel Zucker und generell zu grosse Kalorienzufuhr erhöht. www.martinakuehl.ch

  16. Schutz vor einseitiger Belastung • Maximal 1 Esslöffel Butter, Margarine Öl pro Hauptmahlzeit. • Nicht mehr als ein fettreiches Lebensmittel pro Tag. • Süssigkeiten einmal am Tag geniessen. • Getränke möglichst ungesüsst. • Fleischlose Tage einbauen. • Nicht Vergessen: BEWEGUNG!!!! www.martinakuehl.ch

  17. Schutz vor einseitiger Belastung www.martinakuehl.ch

  18. Essen ist mehr als Essen -die zahlreichen weiteren Faktoren Essen ist ein Natur- und Kulturthema! Essen ist eine biologisch und sozial motivierte Handlung! In allen Kulturen essen Frauen und Männer unterschiedlich! Das Essen unterliegt gewissen Normen und Werten: Einordnung in «richtig» und «falsch», «normal», «gesund» und auch «weiblich» oder «männlich»! www.martinakuehl.ch

  19. Essen ist mehr als Essen – die zahlreichen weiteren Faktoren • Frauen und Männer leben in anderen Lebenswelten, welche die Ernährungsweise wesentlich mitprägen. • Themen wie gesellschaftliche Trends, Erziehung, Genuss, Bequemlichkeit und nicht zuletzt ganz persönliche Gewohnheiten und «Rituale» beeinflussen das Essverhalten sehr stark. www.martinakuehl.ch

  20. Verständnis von Geschlecht Geschlecht ist sozial konstruiert, d.h. es wird gesellschaftlich gemacht und individuell nachvollzogen beziehungsweise mitgemacht. Geschlecht ist etwas, das der Mensch in einem sozialen Kontext in Interaktionen «tut». www.martinakuehl.ch

  21. Männer essen anders – Frauen auch! Durchschnittlicher Verzehr diverser Lebensmittel (g/Tag) Quelle: NVS II, 2008 www.martinakuehl.ch

  22. Fazit: • Männer essen meistens: • zu viel • zu kalorienreich • zu genussorientiert www.martinakuehl.ch

  23. Weiteres sogenannt männliches Verhalten in bezug auf Essen: • Schon Knaben lernen: «Iss, damit du gross und stark wirst!» • Grosse Bissen und schnelles Schlingen wirken männlich. • Grosse Portionen und deftiges Essen sowie «harte» Lebensmittel verkörpern Kraft und Leistung. • Gesundes Essverhalten und Interesse an Ernährung sind stark weiblich besetzt. • Im Alltag immer noch vorwiegend weibliche Domäne! www.martinakuehl.ch

  24. Ernährung als Ausdruck einer «körperlichen Kultur» Sie prägt: • unsere Vorlieben für bestimmte Nahrungsmittel • die Bedeutung und den Verzehr von Lebensmitteln • die Aufmerksamkeit, die auf die Ernährung gerichtet wird • und bestimmt die Auswahl www.martinakuehl.ch

  25. Die vier körperbezogenen Orientierungsmuster bei Männern zwischen 25 und 65 Jahren Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für soziale Arbeit(Studie von Gredig, Parpan und Niederöst, 2002 / Niederöst, 2007) • der visionäre Typus • der ambivalente Typus • der funktionalistische Typus • der nachlässige Typus www.martinakuehl.ch

  26. Der visionäre Typus • Er pflegt eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Körper. Der Körper bestimmt das Wohlbefinden, die Zufriedenheit mit sich selber. • Er nimmt körperliche Erfahrungen bewusst wahr, der Körper ist sein Partner. • Er betont seine persönliche Individualität. • Er hat eine Vision zum Verhältnis Geist/Körper, Harmonie zwischen diesen Polen, ein Gleichgewicht, eine Balance zwischen Körper, Geist und Seele wird angestrebt. • Sein Essverhalten orientiert sich an Luxusgeschmack, Selbstverantwortung, Gesundheitsförderung oder Normerfüllung. www.martinakuehl.ch

  27. www.martinakuehl.ch

  28. Der ambivalente Typus • Er lebt in einer Spannung zwischen Normorientierung und «sich gehen lassen». • Er prüft die Normerfüllung an objektiven Kriterien (Waage, Messband, MBI) • Er veranlasst Sanktionen auf den Körper bei Norm-abweichung (hat zum Beispiel eine Gewichtsgrenze, die er nicht überschreiten will und mit strengen Diäten reagiert, wenn sie überschritten wird) • Kennt Phasen der Nichtbeachtung. • Schätzt den Körper eher gering ein. • Essverhalten schwankt zwischen gesundheitsbewusst und gleichgültig. www.martinakuehl.ch

  29. www.martinakuehl.ch

  30. Der funktionalistische Typus • Sein Ziel ist die Erhaltung der körperlichen Leistungs-fähigkeit. • Setzt sich nicht bewusst mit dem Körper auseinander. • Er ist einzig bestrebt, keinen unnötigen Verschleiss zu betreiben oder konkrete Risiken einzugehen. • Orientiert sich an der Gegenwart, älter werden ist weit weg! • Krankheit und Gesundheit sind allein schicksalsbestimmt. • Im Essverhalten zeigt sich nicht viel Gesundheitsbewusst-sein. Er orientiert sich an Leistungsfähigkeit und Funktionieren des Körpers im Jetzt. Der Körper ist sein Arbeitskapital. www.martinakuehl.ch

  31. Der nachlässige Typus • Der Körper wird gering beachtet und nur minimaler Aufwand getrieben, um der sozialen Norm der Sauberkeit zu genügen. Schon Körperpflege wird als kompliziert angeschaut. • Bequemlichkeit verhindert Veränderungen hin zu gesünderem Leben (z.B. mehr Bewegung, Ernährungs-umstellung). • Ansprüche an den Körper sind tief. • Sprechen über den Körper fällt schwer, da ein unreflektiertes Verhältnis zu ihm besteht. • Über Essen und Ernährung macht er sich keine Gedanken. www.martinakuehl.ch

  32. Verteilung und Vorkommen der vier Typen in Prozent (N=982) www.martinakuehl.ch

  33. Fazit Männer haben ein höheres Risiko an Krebs und Herzkreislaufkrankheiten zu sterben.Männer definieren sich auch über das Essen! Mann ist nie gleich Mann! Es ist nie zu spät, das Leben gesünder zu gestalten! www.martinakuehl.ch

  34. It is never to late! Martina Kühl-Schläpfer Ernährungs-Psychologische Beratung IKP www.martinakuehl.ch Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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