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Mobil kommunizieren – unter Einhaltung Art. 13 GG „Schutz der Unverletzlichkeit der Wohnung“

Mobil kommunizieren – unter Einhaltung Art. 13 GG „Schutz der Unverletzlichkeit der Wohnung“. „JA“ zur mobilen Kommunikation – „Nein“ zu deren Gesundheitsrisiken! (Ist dies real möglich?). „Always online“ erfordert Abgrenzung und Risikominimierung

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Mobil kommunizieren – unter Einhaltung Art. 13 GG „Schutz der Unverletzlichkeit der Wohnung“

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Presentation Transcript


  1. Mobil kommunizieren – unter Einhaltung Art. 13 GG „Schutz der Unverletzlichkeit der Wohnung“ „JA“ zur mobilen Kommunikation – „Nein“ zu deren Gesundheitsrisiken! (Ist dies real möglich?)

  2. „Always online“ erfordert Abgrenzung und Risikominimierung Die heutige Situation zeigt: so darf und kann es nicht weitergehen! Zu Grunde liegende Probleme und Grenzen der heutigen Technologie Es besteht die Notwendigkeit zum Umdenken und Umbau Das Fundament des Umbaues Entwurf einer risikoarmen Kommunikationswelt Schritte zu einer neuen risikoarmen mobilen Kommunikationsstruktur Räumliche Lösungsanteile dieser neuen Struktur 4 Anteile: Privat, öffentlicher Raum, schnelle Bewegung, Behördennetze Was Sie bis zur Erreichung des Zieles tun können / sollten Verhaltensänderungen im persönlichen Umfeld Mischen Sie sich ein: Ihr gesellschaftspolitisches Agieren heute + morgen Der Übergangvom gefährlichen ‚heute‘ zum strahlungsarmen ‚morgen‘ Übersicht

  3. „always online“ erfordert Risikominimierung und Abgrenzung Der Fokus: Folgende Dienste benutzen Geräte zur MobilenKommunikation, die es Ihnen ermöglichen „always online“ zu sein: Smartphone (mobiler Computer), DECT , Babphone, WLAN, mobiles Internet, smart Grid, smart House-Technic, smart Kitchen, smart Home Entertainment, smart Hospital, Cloud Computing, BOS, RFID, DVB-T, Car-Tracking usw. Ausgrenzung: • “Bleiben Sie online!“ • „verpassen Sie nichts!“ • „Bleiben Sie in Verbindung!“ • „Folgen Sie uns!“ fordern / zwitschern: Tagesschau.de, Facebook, Twitter, Firefox, Games-Portale usw. • Kinder und Jugendliche, haben bisher keine gesunden Abwehr-mechanismen entwickeln können und werden einfach überrannt. • bereits heute sind 560.000 Deutsche zwischen 14 und 64 J. internetsüchtig ! Ein ganz heißes Eisen, aber nicht heute ! Runter mit der elektromagnetische Strahlung Das bedeutet heute: immer und überall extrem hoher Strahlung ausgesetzt zu sein! ·Jeder Nutzer trägt mit seinem Smartphone einen aktiven Sende-mast mit sich herum!

  4. Die schöne neue Kommunikationswelt -> „always online“ mehr

  5. Grenzen und Gefahren der heutigen TechnologieLTE ist auch nicht die Lösung Schadenswahrscheinlich-keitund –potenziale wachsen mit Annäherung der körpernahen Leistungsflußdichten an die ther-mische Grenze: ...“Wie erwartet, stellt sich heraus, dass die sehr dicht am Körper arbeitenden Endgeräte (Smartphone, Laptop) die höch-sten Teilkörper-SAR-Werte in den Gliedmaßen (Hand, die das Handy hält, bzw. Oberschenkel) hervor-rufen, sodass die ICNIRP-Basisgrenzwerte teilweise zu einem erheblichen Teil ausge-schöpft werden (38% bis 97,5%). ...“ Quelle: Uni Wuppertal, Prof. Hansen, Studie 2009 Probleme und Grenzen der heutigen Technik: • Die Kanalkapazitäten heutiger Netze sind weitgehend ausgereizt. • Durch die bei mobilen Internetanwendungen erforderlichen Bandbreiten wird auch der LTE-Einsatz nicht ausreichen. • „...ohne radikale Änderun-gen wird das Handynetz bis 2013 zusammenbrechen. Mini-Sender im Haus sollen das verhindern. Auch der Mensch könnte als Funkmast herhalten...“ • (Quelle: Welt-Online vom 13. Februar 2011) These: die jetzigen Probleme und Risiken sind langfristig nur durch einen Umbau auf eine neue Technologie auszumerzen.

  6. die heutige Situation belegt die Notwendigkeit des Umdenkens Die Kritikerszene gewinnt weltweit an Gewicht, peer-reviewte und reproduzierte Studien zu verschiedenen Krankheitsbildern und nicht reversiblen Gesundheitsschäden sind keine Seltenheit mehr (es gibt mehr als 200 Studien). Bei einer so widersprüchlichen, mit Unsicherheiten gespickten, mit unbe-kannter Eintrittswahrscheinlichkeit und unbekannt hohem Schadens-potenzial arbeitenden Technologie empfiehlt der Risiko-Forscher Prof. Ortwin Renn, Stuttgart: „Moratorium bis absolute Klarheit über diese Technologie hergestellt ist, Vorsorge verstärken und Übergang auf gefahrlosere Alternativen“. In 2011 haben sich namhafte, globale Institutionen wie das IARC, die WHO, der Europa-Rat warnend vor Gesundheitsgefahren durch Mobile Kommunikation zu Worte gemeldet und zu Handlungen aufgefordert. Über Langzeitschäden (wie sie z.B. bei Nikotin und Asbest bekannt sind) und erhöhte Gesundheitsgefahren für Kinder gibt es nur anfängliche, aber besorg-niserregende Studienergebnisse. Auch hier reden unsere Politiker wieder vom GG §2(2) „Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“, handeln aber nicht!

  7. Der flächendeckende Aufbau heutiger Mobilfunknetze 2-40 km Durchmesser 100 – 2000m

  8. Die Basis der heutigen mobilen Kommunikation Leistungsflußdichte Thermischer Bereich 9W/qm 4,5W/qm Bis hier Gesundheitsgefahren 10 µW Distanz (Km) 0,5 1,5 2,5 3,5 Sperrbereich: 3-10 m Grenze 26. BImSchV a-thermischer Bereich Vorsorgewert

  9. Basis einer neuen belastbaren Kommunikationsstruktur Leistungsflußdichte Thermische Bereich Grenze 26. BImSchV 9W/qm a-thermischer Bereich 10mW/qm Bis hier Gesundheitsgefahren Vorsorgewert 10µW/qm mtr. 1,0 3,0 5,0 7,0 9,0 Standort Basisgerät Im gesamten Raum unterhalb der Kurve arbeiten Handys auch heute schon sicher in der angegebenen Distanz in einem Raum Schweizer Konzessionswert Distanz zwischen Basis im Raum und Mobil-Gerät

  10. Schritte zu einer neuen belastbaren, risikoarmen mobilen Kommunikationsstruktur Oberstes Prinzip dieses Umbaus: Der "Schutz der Unverletz-lichkeit der Wohnung, Art. 13 GG" muss hergestellt werden ! • Die wichtigsten techn. Änderungen am Ende des Weges: • Jede Immission ist reduziert, maximal auf Vorsorgewert (< 10µW/qm) und hat dann noch Reserven. • Nutzung verträglicherer Trägerfre-quenzen (Übergang auf Licht) und Modulationsarten. • Prinzipiell wird mit drahtgebundenen Übertragungsstrecken gearbeitet. • Alle drahtlosen Distanzen sind reduziert auf wenige Meter (0,5 – 10 m indoor, 100 - 200m outdoor) • Jede elektrosensible Person hat jetzt automatisch eine „saubere“ Wohnung und wird outdoor max. mit Vorsorgewert bestrahlt. Notwendige Schritte dazu: • Aufbau von Überwachungsmechanismen (TüV) • Verbesserung der heutigen Sende-/Empfangstechnologiebis der Umbau greift. • Reduzierung der Sendeleistung bei Basis-stationen und Mobilgeräten. • Ausstattung aller öffentl. Verkehrsmittel mit Repeatern. • Trennung in viele nahe Empfangsstationen und wenige entfernte Sendestationen. • nur noch 1 Informationstransport- Medium (nur ein Glasfaser-Netz eines Anbieters). • Aufbau von Kleinstzellen in jedem Raum und prinzipielle draht- bzw. glas-fasergebundene Übertragungsstrecken bis zu diesem Punkt.

  11. Räumliche Lösungsanteile dieser neuen Struktur (1) Mobile Kommunikation im Haus / in der Privatsphäre Zur Zentrale via Richtfunk-Antenne bei Inselbetrieb • Jeder Raum wird mit Glasfaser versorgt • als Glasfaserendpunkt ist eine Mini-Sende-/Empfangsstation installiert • Nur ab da zum Nutzer werden die letzten Meter drahtlos überbrückt, dabei liegt die max. Strahlung unter der Vorsorgegrenze • Kein Nachbar, kein Haus wird von MK-Nutzern zwangsbestrahlt Vermittlungsstelle / Unterverteiler Multimedia Verteilungs- hardware = Repeater Minibasisstation auf Lichtbasis Zeichenerklärung: Keine EMF, weil nur Festnetz T Glasfaser Heutige Telefon-Kupferkabel Zur Zentrale via Glasfaser

  12. Räumliche Lösungsanteile dieser neuen Struktur (2) Mobile Kommunikation im öffentlichen Raum und bei schneller Bewegung Heutige Sendeantenne große Entfernung/ geringe Leistung Multimedia- hardware Vermittlungs-stelle / Unter-verteiler T Glasfaser Empfangseinrichtungen für geringe Entfernung Zur Zentrale • Der öffentliche Raum ist mit Miniempfangs-stationen / Repeatern + Glasfaserkabel versorgt (Abstand ca. 50 - 200m) • Übergang von heutigen Sendemasten auf kleinzellige Mini-Sende-Empfangsstationen ist der Startzeitpunkt der neuen kommu-nalen Infrastruktur • Auch hier werden nur die letzten Meter drahtlos überbrückt und die max. Strahlung liegt ebenfalls unter dem Vorsorgegrenzwert

  13. Was Sie bis zur Erreichung des Zieles tun können / sollten 1. Die 10 Gebote /Verhaltenweisen im Ihrem persönlichen Umfeld • Behalten und benutzen Sie - wo immer möglich - das drahtgebundene Festnetz-Telefon und -DSL. • Handy-Gespräche so kurz wie möglich führen und danach (vor allem nachts) immer ausschalten, der Anrufbeantworter arbeitet für Sie! • Handy erst ans Ohr, wenn die Verbindung hergestellt ist! Noch besser ist ein Head-Set! • Halten Sie Kinder und Jugendliche von mobilen Kommunikationsgeräten fern! • Vermeiden Sie Handygespräche in Bus und Bahn, in geschlossenen Räumen, in Kellern, U-Bahnschächten oder Tiefgaragen! In Autos nur mit Aussenantenne nutzen. • Beim Versenden von SMS das Handy generell so weit wie möglich vom Körper fernhalten! • Beim Telefonieren immer einige Meter Abstand von anderen Personen halten – sie werden mitbestrahlt! • Verzichten Sie auf WLAN bzw. UMTS-Datentransfers und das mobile Internet via LTE, diese erzeugen mit die stärksten Strahlenbelastungen! • Keine Spiele via Handy spielen und keine Videos oder DVB-H ansehen! • Handys nie in der Hosentasche tragen – die Strahlung kann die Fruchtbarkeit bei Männern beeinträchtigen! mehr

  14. Was Sie bis zur Erreichung des Zieles tun können / sollten 2. Unterstützen Sie unsere wichtigsten Forderungen ab heute • Aufklärung der Bevölkerung (Nutzer, Ärzte, Behörden, Multiplikatoren wie Lehrer usw.) über die vielfältigen Risiken und wie man diese durch eigenes Verhalten reduzieren kann • Neutrale Erforschung der Gesundheitsrisiken und -schäden und darauf aufbauend Gesundheitsvorsorge unter Einbeziehung der Elektrosensiblen • Einrichtung von neutralen „TÜV“-Organisationen zur Errichtung, Überwachung und Betrieb von Basisstationen • Minimierung der Gefahren nach dem ALARA-Prinzip(As Low As Reasonably Achievable (englisch für so niedrig wie vernünftigerweise erreichbar)) • Verschärfung der gesetzlichen Bestimmungen über die Absenkung des zulässigen Elektrosmogs auf Vorsorge-Niveau • Einschränkung der Netz-Inflation durch Zwang zum Einheitsnetz • Kommunale MK-Konzepte, die alle Dienstkategorien umfassen und als Grundlage nur ein flächendeckendes Glasfaser-Netz erlauben, Altlasten nach Übergangszeiten ausmerzen und den Übergang auf risikoärmere Frquenzbereiche (z.B. Licht) vorschreiben.

  15. Der Übergangvom gefährlichen ‚heute‘ zum strahlungsarmen ‚morgen‘ Politische und wirtschaftliche Aktivitäten Optimierung u. Betrieb der heutigen Struktur Zeit /Jahre 1 2 3 4 Betrieb neue Netzstruktur Kommunale Konzepte / Aufbau neue Struktur Technikfolgenabschätzung / Studien / TüV Moratorien / Entwicklung / Umbauvorbereitungen

  16. Das Leben in der neuen MK-Welt Wie fast überall: es gibt ein gesellschaftlich akzeptiertes Restrisiko Nach Umbau, wenn also: die wichtigsten Forderungen realisiert worden sind die Nachwehen der Übergangs-phase abgeklungen sind ist weiterhin zu beachten Trotz allem Rücksicht nehmen auf Elektrosensible Kurze Beobachtung der Empfangsfeldstärke und ggfl. suchen eines besseren Standortes Weiterhin keine Häufung von aktiven Geräten (zeitliche Entzerrung sicherstellen.) Wo immer möglich, versuchen Sie alle zukünftigen „Smart“-Services über das Festnetz zu nutzen. Dieser Umbau kostet viel Geld, aber das sollte/ muss uns unsere Gesundheit und die unserer Kinder wert sein !

  17. eMail-Newsdienste bestellen bei: diagnose-funk [aktuell@diagnose-funk.org] www.limes-nrw.de/kontakt.htm [bismarckinitiative@online.de] http://www.elektrosmog news.de/ star.mail@online.de Viel mehr zum Thema „Elektrosmog durch mobile Kommunikation“ finden Sie hier: Websites: • www.diagnose-funk.org • www.der-mast-muss-weg.de • www.bfs.de • www.kinder-und-handys.de • www.mobilfunkstudien.org   • www.limes-nrw.de • www.kompetenzinitiative.de • www.buergerwelle.de • www.elektrosmoginfo.de

  18. Dieser Vortrag steht ab sofort im Internet unter www.limes-nrw.de/inhalt/downloads.htm für Sie bereit

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