1 / 19

Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Universität Passau WS 2012/13

c*. s . f ( k ). s . y*. Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Universität Passau WS 2012/13. y, s . y. 1. Einleitung. f(k). y*. ( n+ d )k. k*. k. Hinweis

sancha
Download Presentation

Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Universität Passau WS 2012/13

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. c* s.f(k) s.y* Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Universität Passau WS 2012/13 y, s.y 1. Einleitung f(k) y* (n+d)k k* k

  2. Hinweis • Maßgeblich für die Klausur sind die in der Vorlesung vermittelten Inhalte. Die Folien erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Zum Verständnis der Folien ist ein Besuch der Vorlesung erforderlich.

  3. Literatur • Gärtner, M. (2009), Macroeconomics, 3. Aufl. • Jarchow, H.-J. (2010), Grundriss der Geldtheorie, 12. Aufl. • Lambsdorff, J. Graf und C. Engelen (2007), Das Keynesianische Konsensmodell, WiST, Wirtschaftswissenschaftliches Studium, August, S. 387-394. • Mankiw, N. G. (2003), Macroeconomics. 5. Aufl. • Romer, David, (2012), Short-Run Fluctuations. Expanded version incorporating the liquidity trap and credit market disruptions. Manuskript, University of California, Berkeley, S. 1-22; 54-114: http://elsa.berkeley.edu/~dromer/ • Taylor, J.B. und A. Weerapana (2009), Economics, 6. Aufl.

  4. Verzeichnis der wichtigsten Symbole

  5. I. Fallstudie Deutschland und die USA Vereinigte Staaten von Amerika 2011/12 BIP: 15076 Mrd. US $ Bevölkerung: 314 Mio. Pro-Kopf-Produktion: 48.000 US $ Preis Big-Mac: 4,33 US $ Fallstudie

  6. Bundesrepublik Deutschland, 2011/12 BIP: 2570 Mrd. € Bevölkerung: 81,3 Mio. Pro-Kopf-Produktion: 31611 € Preis Big-Mac: 3,58 € Wechselkurs: 1,30 US $/€ Fallstudie

  7. Entwicklung USA Fallstudie

  8. Entwicklung Deutschland Fallstudie

  9. 1973-1980: Ölpreisschocks • 1981-1983: Preisniveaustabilität wieder hergestellt • 1984-90: Ankurbelung der Wirtschaft mit niedrigen Steuern • 1991: Rezession als Nachwirkung des Aktienpreisschocks von 1987 und erneut erhöhte Ölpreise aufgrund des Golfkrieges • 1992-2000: New Economy Boom • 2001-2007: Leben auf Pump in den USA, Sorgen in Deutschland • 2007-2009: Finanzkrise • Ab 2010: Rückkehr zu altem Wachstum oder fortwährende Rezession? Fallstudie

  10. DogmengeschichteMit ökonomischen Phasen korrespondieren auch ökonomische Lehrmeinungen. • MonetarismusDer Monetarismus zielt auf die Wichtigkeit stabiler Preise und ist Anfang der 80er Jahre prominent. • RationalitätDer Glaube an die Rationalität Einzelner und die Innovationskraft des privaten Sektors beflügeln Steuersenkungen und Deregulierung Ende der 80er Jahre. • Neue Technologien Neue Technologien bewirken einen ausgeprägten Optimismus in den 90er Jahren. Fallstudie

  11. ImmobilienpreisblaseEin Festhalten an den alten gewünschten Wachstumsraten bewirkt eine Blasenbildung bei den Immobilienpreisen. Dies ist irrational, da Immobilien kaum neue Technologien beinhalten. Mit niedrigen Zinsen wird dies lange aufrecht erhalten. Aufgrund des Glaubens an die Rationalität Einzelner wird dies aber nicht als Blase erkannt. • Wiederbelebung des KeynesianismusMit dem Beginn der Finanzkrise wird das Versagen des privaten Sektors erneut diskutiert und die Notwendigkeit der makroökonomischen Steuerung, der Keynesianismus, wird wieder weitgehend akzeptiert. Fallstudie

  12. Ziele der Vorlesung Makroökonomik • Daten verstehenSie werden makroökonomische Daten verstehen lernen, inklusive ihrer Zusammenhänge. Dies sind insbesondere Inlandsprodukt, Inflation, Zins, Wechselkurs, Leistungsbilanzdefizit und Budgetdefizit. • InteraktionFür die kurzfristigen und langfristigen Determinanten dieser Größen werden Sie das Zusammenspiel von Unternehmen, privaten Haushalten, dem Fiskus, der Zentralbank und den entsprechenden Akteuren im Ausland erkennen. • Prognosen Hierauf aufbauend werden Sie in die Lage versetzt, Prognosen zu erstellen und für eigene Planungen auszuwerten. • Interaktiv mitarbeitenAuf http://www.konjunkturboerse.de/ können Sie die Qualität Ihrer Konjunkturprognose testen. Im Rahmen der Vorlesung werden Sie mit ClassEx interaktiv eingebunden.

  13. Beauty Contest • Sie produzieren Konsumgüter für den eigenen Gebrauch. Die Anzahl an Arbeitsstunden pro Jahr wird durch die Variable e angegeben. Sie möchten genau so viel arbeiten, wie die durchschnittlich Person im Hörsaal. Hierzu wählen Sie eine Zahl zwischen 0 und 200. Aus allen im Hörsaal gewählten Zahlen wird der Durchschnitt gebildet. Derjenige Teilnehmer, der mit seiner Zahl diesem Durchschnitt am nächsten kommt, gewinnt 20€ (bei Gleichstand entscheidet das Los). • Die gewählten Werte werden berichtet (inklusive der Summe der Zahlen) und eine zweite, identische Runde gespielt, bei der erneut 20€ zu gewinnen sind. Interaktives

  14. Individuen in der Volkswirtschaft • Sie produzieren Konsumgüter für den eigenen Gebrauch. Die Anzahl an Arbeitsstunden pro Jahr wird durch die Variable e angegeben. Je Stunde Arbeitseinsatz, e, produzieren Sie einen Konsum im Wert von 0,40€. Die Kosten (Mühsal) des Arbeitseinsatzes betragen e2/500. Bestimmen Sie nun Ihren Arbeitseinsatz. Per Los wird ein Teilnehmer ausgewählt, dem sein Konsum abzüglich der Arbeitskosten ausbezahlt wird. Im Hörsaal sind viele Teilnehmer in gleicher Art tätig. Wie hoch schätzen Sie ist die gesamte Summe der in der Hörsaal-Volkswirtschaft geleisteten Arbeitsstunden? Derjenige, der mit seiner Schätzung diesem Wert am nächsten kommt, gewinnt 20€ (bei Gleichstand entscheidet das Los). Interaktives

  15. Zwei Visionen für die Makroökonomik • Makroökonomik als Engineering • Ausgangspunkt der Makroökonomik sollte die Interaktion von Individuen sein. Wie reagieren sie aufeinander? Aus den gesammelten Erfahrungen sollten Politikempfehlungen generiert werden, mit denen sich die Steuerung makroökonomischer Aggregate verbessern lässt. Ziel der Makroökonomik ist es, praktische Probleme zu lösen. Die Makroökonomik ist dabei primär eine Erfahrungswissenschaft, die keine Mikrofundierung benötigt. (Blinder AER P&P 1987: 135): • "Good science need not always be built up from solid microfoundations. Thermodynamics and chemistry, for example, have done pretty well without much micro theory... And the microfoundations of medicine are often very poor; yet much of it works. Empirical regularities that are formulated and tested directly at the macro level do have a place in science". Wettstreit der Lehrmeinungen

  16. Makroökonomik mit mikroökonomischem FundamentAusgangspunkt der Makroökonomik sollte das rationale Individuum sein, dessen Verhalten sich zu einem Gleichgewicht für die Gesamtwirtschaft aggregieren lässt. Ohne ein solches mikrofundiertes Modell lassen sich aus Daten keine für die Politik relevanten Entscheidungen herleiten. Um dies zu verstehen, sollte man sich fragen, ob die Sicherheitssysteme für Fort Knox eingespart werden könnten. Historische Daten würden dies nahelegen, da dieses Lager für die Goldreserve der Vereinigten Staaten bisher noch nie überfallen wurde. Aber Überlegungen zu den Anreizen, denen Menschen ausgesetzt sind, legen eine andere Schlussfolgerung nahe. Makroökonomen sollten primär diese individuellen Anreize erforschen, um damit robuste analytische Instrumente für die Wirtschaftspolitik herzuleiten. Wettstreit der Lehrmeinungen

  17. Ein Konsens?Diese beiden kontroversen Lehrmeinungen der Makroökonomik haben das Fach seit jeher vorangetrieben und sich gegenseitig inspiriert. Im Rahmen der Vorlesung werden wir häufig auf diese beiden konträren Sichtweisen kommen und zeigen, welcher Konsens sich bis heute gebildet hat. Gleichzeitig bleiben offene Fragen und der Wettstreit der Lehrmeinungen wird offener denn je ausgetragen. Vereinfachend können wir sagen, dass die Sichtweise der Makroökonomik davon abhängt, welche der beiden stilisierten Spiele als geeigneter gehalten werden, um die komplexen Interaktionen der Makroökonomik zu beschreiben. Wettstreit der Lehrmeinungen

More Related