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Die Bedeutung der Landwirtschaft für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg. Beitrag der Land- und Forstwirtschaft zur Wirtschaftsleistung. Quelle: VGRdL. Erwerbstätige in der Land- und Forstwirtschaft. Quelle: VGRdL.
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Die Bedeutung der Landwirtschaftfür den WirtschaftsstandortBaden-Württemberg
Beitrag der Land- und Forstwirtschaft zur Wirtschaftsleistung Quelle: VGRdL
Erwerbstätige in der Land- und Forstwirtschaft Quelle: VGRdL
Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der Land- und Forstwirtschaftin Euro Quelle: VGRdL
Erwerbssituation der landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebe Wirtschaftsjahr 1999/00 2000/01 2001/02 Unternehmensergebnis: in Euro - Insgesamt 28.510 36.243 32.310 - je Familienarbeits- 18.616 23.639 21.179 kraft zum Vergleich - gewerblicher Lohn 25.232 25.723 26.300 Quelle: Landesbauernverband BW
Überdurchschnittliche Bevölkerungszunahme Zunahme der versicherungspflichtig Beschäftigten mit 14,5 % doppelt so stark wie der Landesdurchschnitt von 7,2 % (1985-1998) Deutliche Erhöhung der Steuerkraftsumme um 99 % gegenüber Land mit 82 % (1985-2002) Der ländliche Raum, attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort
Günstige Baulandpreise Gute Verkehrsanbindungen Hoher Freizeit- und Umweltwert Gut ausgebildete Fachkräfte Standortvorteile im ländlichen Raum
Unbefriedigende Einkommenssituation bietet keine Existenzgrundlage für Nachwuchskräfte und Hofübernahmen Betriebsstilllegungen von über 60 % innerhalb von 30 Jahren Nachwuchssorgen durch mangelndes Interesse an der Ausbildung in Agrarberufen Strukturwandel in der Landwirtschaft
Verbesserung der Rahmenbedingungen durch Agrar- und Strukturprogramme des Landes Konsequente Nutzung der agrarpolitischen Spielräume zur Sicherung der Existenz von landwirtschaftlichen Familienbetrieben Herzstücke der Landesagrarpolitik sind MEKA-Programm (Marktentlastungs- und Kulturausgleichsprogramm) SchALVO (Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung) Unterstützung des Strukturwandels
Tourismus gewinnt zunehmend an Bedeutung Abmilderung des Strukturwandels durch zusätzliche Einkommensquellen Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen Ferien auf dem Bauernhof Tourismus imländlichen Raum
Kompetente Interessenvertretungen Mitgliederstärkste Frauenorganisation im ländlichen Raum mit über 80.000 Mitgliedern Interessenvertretung der Jugend im ländlichen Raum und des berufsständischen Nachwuchses mit über 110 Jugendgruppen Vielfältiges bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement Landfrauen- und Landjugendverbände
Stärkung der bäuerlichen Familienbetriebe Erzeugung qualitativ hochwertiger Nahrungsmittel zu marktgerechten Preisen Pflege der Kulturlandschaft Schutz der natürlichen Ressourcen Chancengleichheit in dem europäischen Wettbewerb Ziele einer modernen Agrarpolitik