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Schule interkulturell öffnen -von der Ausnahme zur Regel

Schule interkulturell öffnen -von der Ausnahme zur Regel. Kölner Erfahrungen. 2. und 3. September 2010 Gelsenkirchen. 1. Die Hauptschule Nürnberger Straße in Zahlen 2. Die Schule als Typ-1-Schule 3. Schwerpunkte der Schule 4. Unterrichtsgestaltung 5. Lehrer / Steuergruppe / Schulleitung

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Schule interkulturell öffnen -von der Ausnahme zur Regel

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Presentation Transcript


  1. Schule interkulturell öffnen -von der Ausnahme zur Regel Kölner Erfahrungen 2. und 3. September 2010 Gelsenkirchen

  2. 1. Die Hauptschule Nürnberger Straße in Zahlen 2. Die Schule als Typ-1-Schule 3. Schwerpunkte der Schule 4. Unterrichtsgestaltung 5. Lehrer / Steuergruppe / Schulleitung 6. Die Hauptschule und ihre Partner 8. Gelingensbedingungen 9. Indikatoren

  3. Die Hauptschule Nürnberger Straße in Zahlen Die Hauptschule Nürnberger Straße in Zahlen Anzahl der Schülerinnen und Schüler: 422 davon: ausländische Staatsangehörigkeit: 43% Migrationshintergrund: über 50% türkische: 25% italienische: 7%

  4. Die Hauptschule Nürnberger Straße in Zahlen Arbeitslosenquote 2006: Höhenberg-Vingst 21,3% Sozialhilfequote: Höhenberg-Vingst: 23,9% (Statistik nach: Blasius/Friedrichs/Klöckner: Doppelt benachteilig? Leben in einem türkisch-deutschen Stadtteil. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008)

  5. Die HS Nürnberger Straße als Typ-1-Schule • „Typ 1“ im Rahmen der Lernstandserhebung betrifft 36,4% der Hauptschulen in NRW: •  • über 50 % haben Migrationshintergrund und offensichtliche • Schwierigkeiten, sich in der Unterrichtssprache Deutsch zu • artikulieren; • über 20 % stammen aus Familien, die den gesetzlich • geregelten Eigenanteil im Rahmen der Lernmittelfreiheit nicht • aufbringen können und auf Hilfe des Sozialamtes • angewiesen sind; • keine Schülerinnen und Schüler kommen aus • Akademikerfamilien;

  6. Lehrkraft/Steuergruppe/Schulleitung Anzahl der Lehrkräfte: 37 davon: 2 x türkisch, 1 x italienisch, 1 x ungarisch, 1 x afghanisch Steuergruppe Schulleitung Lehrkraft

  7. Interkulturalität als Querschnittsaufgabe … alle Fächer z.B. Berufswahlkoordination z.B. Gesundheitserziehung als Grundlage zur Befähigung zur Teilnahme am Arbeitsmarkt

  8. Unterrichtsgestaltung methodische Umorientierung DemeK - Deutschlernen in mehrsprachigen Klassenals grundlegendes Prinzip Herkunftssprachlicher Unterricht Italienisch und Türkisch KOALA in der Sekundarstufe I Türkisch anstelle einer zweiten Fremdsprache

  9. Die Hauptschule und ihre Partner • „Mütterbildungscafé“ • Hauptschule als Teil der Bildungslandschaft • HÖVI

  10. Mikroebene Mesoebene Makroebene

  11. Mehrsprachige/interkulturelle Angebote in Köln (BILINGUAL und KOALA) 3 KINDERTAGESSTÄTTE Sprachangebot: DT-IT; DT-SP; DT-FR 7 GRUNDSCHULEN mit BILINGUAL und 8 mit KOALA 3 DT – IT 8 DT - TR • 1 DT - TR 1 DT – FR 1 DT – SP 1 DT - E • SEKUNDARSTUFE I •  Gesamtschule “Italo Svevo”DT-IT • Gymnasium Montessori DT-IT • Gesamtschule Holweide KOALA DT – TR • Hauptschule Nürnberger Straße (HKU anstelle der zweiten FS bzw. Wahlpflichtfach TR) • Hauptschule Martin – Luther, Weiden • Berufskolleg Südstadt – Höhere Handelsschule • und Kaufm. Assistent-/innen für Fremdsprachen DT-TR/DT-IT

  12. DemeK – Deutschlernen in mehrsprachigen Klassen Weiterqualifizierung PRIMARSTUFE 30 Kölner Grundschulen 11 in der Warteschleife Phase 1, 2, 3 SEKUNDARSTUFE I DemeK-Qualifikationskurs für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer der Sekundarstufe I

  13. Unterstützungsstrukturen Arbeitsstelle Migranten ZMI – Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration Entwicklung (Konzept-, Material- und Personalentwicklung) Leistungserbringung für Schulen und Regionen Qualitätssicherung und Rechenschaftslegung Kommunikation

  14. Beispiele gute Praxis reichen nicht mehr, wenn sie nicht in ein übergeordnete System eingebettet werden.

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