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Wortbildung und Verwendung im Satz

Nominalisierung (auch Substantivierung). Wortbildung und Verwendung im Satz. 1. Gestern kam der Neue zum dritten Mal innerhalb einer Woche zu spät. 2. Ich habe mir gestern beim Fußballspielen den Fuß verstaucht.

sonja
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Wortbildung und Verwendung im Satz

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  1. Nominalisierung (auch Substantivierung) Wortbildung und Verwendung im Satz

  2. 1. Gestern kam der Neue zum dritten Mal innerhalb einer Woche zu spät. 2. Ich habe mir gestern beim Fußballspielen den Fuß verstaucht. 3. Weil ich mir den Fuß verstaucht habe, fällt mir das Gehen immer noch schwer. 4. Die Frau vom Chef hatte gestern beim Empfang ihr kleines Schwarzes an, das fanden viele Kollegen etwas zu freizügig. Was fällt bei folgenden Sätzen auf?

  3. Verben, Adjektive und Partizipien können zu Substantiven werden Die äußere Form ändert sich nicht Nur die Schreibung wird anders (Substantive schreibt man groß) Wortbildung: Substantivierung

  4. Infinitiv, Verbstamm oder flektierte Form kann substantiviert werden Beispiele: Es fällt mir immer noch schwer zu gehen  Das Gehen fällt mit immer noch schwer. Meine Eltern wollen mich am Wochenende besuchen. Das wird anstrengend.  Der Besuch meiner Eltern am Wochenende wird anstrengend. Verb  Substantiv

  5. Das Adjektiv kann flektiert oder unflektiert übernommen werden. Beispiele: Das kleine schwarze Kleid  Das kleine Schwarze Der neue Mitarbeiter  der Neue Adjektiv  Substantiv

  6. Partizipien werden oft wie Adjektive verwendet und können darum auch substantiviert werden Beispiele: Die gestrandeten Passagiere der Costa Concordia wurden von der Küstenwache gerettet.  Die Gestrandeten wurden von der Küstenwache gerettet. Man sah im Fernsehen schreiende und verzweifelnde Menschen.  Man sah im Fernsehen Schreiende und Verzweifelnde. Partizip  Substantiv

  7. Verben sind im Satz normalerweise an der Prädikatsposition: Ich gehe zu Fuß in die Arbeit. • Adjektive und Partizipien dagegen sind meist nur Attribute (und keine eigenen Satzglieder): Der neue Mitarbeiter ist schon ein beliebter Kollege. • Alle drei können aber durch die Nominalisierung zu eigenen Satzgliedern/anderen Satzgliedern werden Satzbau: Nominalisierung

  8. Verben sind im Satz normalerweise an der Prädikatsposition: Ich gehe zu Fuß in die Arbeit. Ich will hier arbeiten und Du störst mich dauernd! • Durch Nominalisierung kann das Verb auch zum Subjekt oder Objekt des Satzes werden: Beispiele: Das Gehen fällt mir immer noch schwer. Du störst mich hier dauernd beim Arbeiten! Meist wird der bestimmte Artikel ergänzt! Verbnominalisierung

  9. Adjektive sind meist nur Attribute (und keine eigenen Satzglieder): Der neue Mitarbeiter ist schon ein beliebter Kollege. • Durch Nominalisierung kann das Verb auch zum Subjekt oder Objekt des Satzes werden: Beispiel: Der Neue ist schon ein (ganz) Beliebter. Adjektivnominalisierung Der Artikel wird mit übernommen!

  10. Partizipien sind meist nur Attribute (und keine eigenen Satzglieder): Die gestrandeten Passagiere der Costa Concordia wurden von der Küstenwache gerettet. • Durch Nominalisierung kann das Verb auch zum Subjekt oder Objekt des Satzes werden: Beispiele: Die Gestrandeten wurden von der Küstenwache gerettet. Man sah im Fernsehen Schreiende und Verzweifelnde. Der Artikel wird mit übernommen (wenn er vorhanden ist)! Partizipnominalisierung

  11. Man kann sich kürzer ausdrücken: Es ist sehr schwierig, sich in Deutschland einzugewöhnen, da die Menschen oft nicht so hilfsbereit sind, wie man sich das wünschen würde.  Die Eingewöhnung in Deutschland gestaltet sich aufgrund der oft geringen Hilfsbereitschaft der Menschen sehr schwierig. • Viele Verben können nur mit Substantiven kombiniert werden: Er mimt den Unbekümmerten. Er startet einen neuen Versuch. Wir bergen Gestrandete. Vorteile

  12. Welches Auto gefällt Dir besser? Das rote [Auto] oder das blaue [Auto]? Die großen Fische fressen die kleinen [Fische]. Wenn attribuierte Substantive zu häufig erwähnt werden, führt das zu unschönen Wiederholungen. Um sie zu vermeiden, kann man das Substantiv weglassen.  Das Adjektiv übernimmt seine Funktion. Es handelt sich aber streng genommen nicht um eine Nominalisierung/Substantivierung.  Das Adjektiv wird immer noch klein geschrieben. Elipse

  13. 1. Mir tun immer die Beine weh, wenn ich stehe.  Beim… 2. Du musst vorsichtig sein, wenn Du das Paket öffnest.  … beim … des Pakets. 3. Du darfst nicht fahren, wenn du unter Alkoholeinfluss stehst.  Das … 4. 27 Prozent der wehrdienstleistenden Frauen und Männer brechen ihren Dienst schon nach vier Wochen ab.  … 5. Der Verteidigungsminister muss verhindern, dass so viele Menschen den Dienst quittieren.  Das … des Dienstes … vom Verteidigungsminister … Wandle in folgenden Sätzen den unterstrichenen Teil um. Verwende dazu die Möglichkeiten der Nominalisierung.

  14. 6. Mir gefällt an dem Auto besonders, dass es so schön rot ist.  Das … gefällt mir … 7. Du darfst hier keinen Alkohohl trinken.  Das … nicht gestattet. 8. Mitgebrachte Speisen und Getränke dürfen nicht verzehrt werden.  Der … von … ist verboten. 9. Wenn es lange nicht geregnet hat, ist es sehr gefährlich im Wald Feuer zu machen.  … sehr gefährlich, wenn …

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