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Ursachen von burn-out und M glichkeiten der Pr vention durch Gesundheitsf rderung

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Ursachen von burn-out und M glichkeiten der Pr vention durch Gesundheitsf rderung

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    1. Ursachen von burn-out und Möglichkeiten der Prävention durch Gesundheitsförderung  „Ich kann nicht mehr, ich bin am Ende!“. Karl Kuhn Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    2. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    3. Konzepte im Umfeld von Burnout Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    4. Gemeinsamkeiten populärer Konzepte Relative Idealisierung und Rechtfertigung der persönlichen Problemlage Zuschreibung einer starken Mitverursachung an die Arbeitsumwelt Vermeidung einer medizinisch-klinischen Diagnosestellung Es fehlen zumeist präzise Kriterien und Definitionen Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    5. Klinische Konzepte im Umfeld von Burnout Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    6. Gemeinsamkeiten klinischer Konzepte Klinische Störungen mit klarer Personen spezifischer Devianz oder Dysfunktion Umweltbezogene Verursachungsannahmen im strengen Sinne werden i.d.R. vermieden Unterschiedlich starke Stigmatisierung Behandlungsbedürftigkeit ist impliziert Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    7. Burnout Diagnostik noch unklar Nach Schätzungen der Betriebskrankenkassen leiden rund neun Millionen Deutsche am sogenannten Burnout-Syndrom. Bislang fehlt jedoch eine einheitliche Definition, was derartige epidemiologische Schätzungen erschwert. Weder die Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) noch das Diagnostische und Statistische Handbuch psychischer Störungen (DSM-IV) führen Burnout als eigenständiges Krankheitsbild. Trotzdem wird die Diagnose anhand bestimmter Symptome gestellt und behandelt, oft auch unter anderem Namen, z.B. Depression. Gegenwärtig liegt es im ärztlichen Ermessen, ein Burnout-Syndrom zu diagnostizieren und entsprechend zu behandeln. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    8. ICD 10 Ziffer Z73.0: Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesen führen. Es wird näher erläutert: Ausgebrannt sein Zustand totale Erschöpfung Differentialdiagnostische kann dann von Burnout gesprochen werden, wenn keine Berufskrankheit besteht sowie keine andere psychiatrisch definierte Erkrankung besteht Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    9. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    10. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    11. Weitere Ergebnisse Hohe quantitative Arbeitsbelastung trägt zum Auftreten von Erschöpfung (Burnout) bei (ein Prädiktor) Dies trägt dazu bei, Zynismus zu entwickeln; Beamten nehmen dann nicht mehr wahr, den beruflichen Standards nicht zu genügen. Die Verbundenheit zur Organisation und das Arbeitsengagement werden vor allem über Burnout vermittelt. Gestaltungsziel: Verringerung quantitativer Belastungen Gestaltung einer transparenten, glaubwürdigen und verlässlichen Kommunikation Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    12. Burnout-Symptomatik Schaufeli und Enzmann reduzieren die Anzeichen auf eine Kern-Symptomatik (Erschöpfung): Affektives, kognitives und physisches und verhaltensbezogenes Leiden (distress) Gefühl reduzierter Effektivität Abbau von Motivation Unangemessene Einstellungen und Verhaltensweisen am Arbeitsplatz Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    13. Burnout Symptomatik (Burisch) Warnsymptome der Anfangsphase Reduziertes Engagement Emotionale Reaktionen Schuldzuweisungen Abbau Verflachung Psychosomatische Reaktionen Verzweiflung Vermehrtes Engagement für Ziele Erschöpfung Für Klienten/Patienten Für alle anderen Für die Arbeit Erhöhte Ansprüche Depression/Schuldgefühle Aggression Der Kognitiven Fähigkeit; der Motivation, Kreativität, der Entdifferenzierung Des emotionalen Lebens Des sozialen Lebens Des geistigen Lebens Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    14. Die Phasen des Ausbrennens Alle Konzepte betonen die Prozesshaftigkeit von Burnout. Es müssen mehrere Stadien durchlebt werden bis es zum tatsächlichen Burnout kommt. Im Konzept von Freudenberger beinhaltet der Prozess 11 Phasen, in Konzept von Edelwich & Brodsky werden insgesamt 5 Phasen des Burnout-Verlaufs genannt. Die wesentlichen übereinstimmenden Ursachen sind, dass alle Prozesse mit einer überhöhten Motivation und Erwartungshaltung beginnen. Am Anfang sind die Betroffenen begeistert und zeigen höchsten Einsatz und höchste Hingabe in der Arbeit. Weiter haben die Betroffenen im Endstadium von Burnout ähnliche Symptome, wie zum Beispiel Hoffnungslosigkeit, Frustration, Resignation und Apathie. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    15. Erklärungsmodelle Drei unterschiedliche Erklärungsmodelle: Differenzialpsychologische, individuenzentrierte Ansätze (Freudenberger, Schmidbauer): Einfluss der Persönlichkeit (Helfersyndrom, Überidentifikation, Idealismus, Opferbereitschaft) Arbeits- und organisationspsychologische Ansätze. Rolle der Umwelt und Umweltbedingungen. (Mangel an sozialer Unterstützung, aggressive Klientel, mangelnde Zielsicherheit und Transparenz, geringe Aufstiegsmöglichkeiten, Mangelnder Handlungsspielraum, psychische Belastung, keine Kontrollmöglichkeit Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    16. Erklärungsmodelle II Soziologisch-sozialwissenschaftliche Ansätze: Gesellschaftliche Bedingungen spielen eine Rolle wie gestiegene Erwartungen an Flexibilität und Mobilität, gesellschaftliche Vereinsamung, Isolation und Anonymität. Nach Hedderich besteht ein enger Zusammenhang zu beruflichen Stress und dem Ausmaß beruflicher Zufriedenheit Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    17. Das Maslach Burnout Inventory (MBI) In der Grundkonzeption unverändert seit 1981 (Maslach & Jackson) Ein reiner Selbstbeurteilungs-Fragebogen Ist in den Fragen auf das Arbeitsleben bezogen Umfasst drei Subskalen (mit 9, 5 und 8 Fragen) Reliabilitäten gut bis sehr gut (Subskalen: EE .89, DP .74, PA .77) Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    18. Das Tedium Measure (TM) Überdrussskala 21 Items Körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung werden in sieben Skalen von niemals bis immer bearbeitet Es wird kritisiert, dass die veröffentlichten Normwerte nicht an einer repräsentativen Stichprobe erhoben worden sind. Vorteil: schnelle Selbstdiagnose und Auswertung Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    19. Bewertung der Fragebögen Die Fragebögen zur Burnouterfassung stellen keine krankheitsdiagnostischen Verfahren dar. Sie erfassen Erscheinungsbilder, Symptome und Folgen unterschiedlicher Erkrankungen sowie Vielfalt menschlicher Bewältigungen. Um Burnout unterscheiden zu können, sollte der MBI Begriff zu Burnout zur Rate gezogen werden, der drei Komponenten umfasst: Emotionale Erschöpfung Entfremdete Beziehung zur Klienten; zynische Einstellung Negative Selbstbewertung der eigenen beruflichen Leistung Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    20. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    21. Empirie In einer großen finnischen Studie wurde festgestellt: Dass bei 20% der untersuchten Arbeitnehmer mit leichtem Burnout und bei 53% mit schwerem Burnout eine klinische Depression vorliegt Ohne Burnout kommt eine Depression nur bei 7% der Arbeitnehmer vor. Schlussfolgerung: Mit dem Schweregrad des Burnouts steigt die Wahrscheinlichkeit einer Depression. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    22. Burnout und Klärungsbedarf Es bestehen mehrere wissenschaftliche Theorien über Ursachen und Krankheitsverlauf des Burnout-Syndroms. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein und sind zudem schwer messbar. Darüber hinaus sind viele Zusammenhänge ungeklärt. So ist wenig über die psychischen Mechanismen bekannt, die den Symptomen zugrunde liegen. Gleiches gilt für Zusammenhänge mit anderen Krankheitsbildern wie der Depression. Die teils erheblichen sozialen Folgen für Burnout-Betroffene und die Auswirkungen auf ihr Umfeld (z.B. Kollegen, Familie) sind ebenfalls wenig untersucht. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    23. Interventionen bei Burnout Nach Hiller und Marwitz konzentrieren sich Interventionsprogramme auf drei E‘s: Entlastung von Stressoren Erholung durch Entspannung und Sport Ernüchterung im Sinne einer Verabschiedung von Perfektionsvorstellungen Weitere sind Abreaktion, Wahrnehmungslenkung, soziale Unterstützung, Problemlösungsfertigkeiten, Stressmanagement, Selbstmanagement etc. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    24. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 Volkskrankheit Depression Depression hat viele Gesichter – auch in der Arbeitswelt Depression kann jeden treffen Depression kann vorgebeugt werden – in einem bestimmten Rahmen Depression ist behandelbar Depression ist eine verbreitete Erkrankung – trifft jede 5. Frau bzw. jeden 10. Mann einmal in seinem Leben Jeder 20. Erwachsene hat eine „ernste/major“ Depression Jährlich haben 30% aller Beschäftigten eine psychisches Problem, wobei Depression am verbreitesten ist (USA)

    25. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 Die Gesundheitsdimension Mehr als 27 % der erwachsenen Europäer leiden Schätzungen zufolge mindestens einmal im Leben unter psychischen Störungen. Die verbreitetesten psychischen Störungen in der EU sind Angst und Depression. Man rechnet damit, dass bis zum Jahr 2020 Depressionen in den Industriestaaten die zweithäufigste Ursache von Erkrankungen sein werden.

    26. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 US Daten auf 6-7% der amerikanischen Arbeitnehmer treffen die diagnostischen Kriterien für kleine bzw. große Depression zu und 2,4% zeigen eine depressive Symptomatologie Kessler RC, and Frank RG (1997). The impact of psychiatric disorders on work loss days. Psychological Medicine 27(4): 861-873.) bei einer breiten Definition von Depression treffen auf 13% aller Beschäftigten die Kriterien für eine Depression zu Dunnagan T, Peterson M, and Haynes G (2001). Mental health issues in the workplace: a case for a new managerial approach. Journal of Occupational and Environmental Medicine 43(12): 1073-1080 Grzywacz JG, and Ettner SL (2000). Lost time on the job: the effect of depression versus physical health conditions. T.E.N. 2(6): 41-46.)

    27. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 US Daten In einer regionalen Studie berichteten 18% aller Beschäftigten über depressive Symptome (Kessler RC, Greenberg PE, Mickelson KD, et al. (2001). The effects of chronic medical conditions on work loss and cutback. Journal of Occupational and Environmental Medicine 43(3): 218-225.) In British Columbia berichten (1999) 10,6% aller Beschäftigten im Gesundheitssektor über die Verschreibung von Antidepressiva (Dufton, J.A. et al, (2003) Investigating Trends in Mental Disorders among a Cohort of Health Care Workers. Poster Session. Canadian Association for Research on Work and Health)

    28. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 Depression und Arbeitsfähigkeit Depressionen sind mit einer signifikanten Einschränkung der Arbeitsfähigkeit verbunden (Johnson J, Weissman MM, and Klerman GL (1992). Service utilization and social morbidity associated with depressive symptoms in the community. JAMA 267(11): 1478-1483. Kessler RC, Greenberg PE, Mickelson KD, et al. (2001). The effects of chronic medical conditions on work loss and cutback. Journal of Occupational and Environmental Medicine 43(3): 218-225. Stewart WF, Ricci JA, Chee E, et al. (2003). Cost of lost productive work time among U.S. workers with depression. JAMA 289(23): 3135-3144. Große Depressionen sind nach einer US Studie mit einer 10fachen Zunahme von Fehltagen verbunden aufgrund emotionaler und psychischer Schwierigkeiten (Kessler RC and Frank RG (1997). The impact of psychiatric disorders on work loss days. Psychological Medicine 27(4): 861-873.)

    29. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 Arbeitsbedingungen und Depressionen Stress am Arbeitsplatz ist verbunden mit einer höheren Häufigkeit des Auftretens depressiver Symptome bei Arbeitsnehmern (Fischer FM, Morata TC, Latorre Mdo R, et al. (2001). Effects of environmental and organizational factors on the health of shiftworkers of a printing company . Journal of Occupational and Environmental Medicine 43(10): 882-889. Wang J, and Patten SB (2001). Perceived work stress and major depression in the Canadian employed population, 20-49 years old. Journal of Occupational Health Psychology 6(4): 283-289. Michie S, and Williams S (2003). Reducing work-related psychological ill health and sickness absence: a systematic literature review. Occupational and Environmental Medicine 60: 3-9.)

    30. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 Stress und Depression Das Auftreten depressiver Symptomen hängt von vielen individuellen Eigenschaften, Fähigkeiten, Bewältigungsmustern und Verwundbarkeiten ab, die nur sehr schwer generalisiert werden können Folgerung: Keine einfachen Rezepte sind verfügbar

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    32. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 Definition psychische Gesundheit Die WHO definiert psychische Gesundheit folgendermaßen: „Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und imstande ist, etwas zu seiner Gemeinschaft beizutragen“.

    33. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 Psychische Gesundheit eine Ressource Es gibt keine Gesundheit ohne seelische Gesundheit. Für den Einzelnen ist die psychische Gesundheit ebenso wichtig wie für die Gesellschaft. Auf individueller Ebene bildet die psychische Gesundheit die Vorraussetzung dafür, dass der Einzelne sein intellektuelles und emotionales Potenzial verwirklichen und seine Rolle in der Gesellschaft, in der Schule und im Arbeitsleben finden und erfüllen kann. Auf gesellschaftlicher Ebene stellt die psychische Gesundheit eine Ressource für den sozialen Zusammenhalt sowie für ein besseres Sozialwohl und wirtschaftlichen Wohlstand dar.

    34. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 Förderung von Coping-Fähigkeiten Weitere aktive Coping-Fähigkeiten sind beispielsweise: Stress- und Angstbewältigungskompetenzen wie Priorisierung, Abgrenzungsfähigkeit, realistische Einschätzung und Aktivierung der potentiellen inneren und äußeren Ressourcen inkl. Feststellen der Stressursachen, bewusste Stressverarbeitung, Humor, Entspannungsfähigkeiten, proaktive Vermeidung von Stressoren durch antizipierendes, präventives Verhalten, allgemeine Widerstandsfähigkeiten wie psychische und physische Resilienz und Standfestigkeit gegen sozialen Druck, das heißt innere Autonomie und die Fähigkeit, äußere Autoritäten, Gruppen und Normen kritisch zu hinterfragen, Entscheidungs-, Kontakt- und Konfliktfähigkeiten,

    35. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 Psych.Gf II Affektregulation (Fähigkeit, Gefühle wahrzunehmen und mit ihnen umzugehen), Problemlösefähigkeit einschließlich Fähigkeit zu eigenständigen kreativen Visionen sowie zur Zielsetzung und Zielerreichung, Anpassungsfähigkeit bzw. situative Flexibilität bzw. Fähigkeit zur Veränderung von Lebensbedingungen, angemessene internale und externale Kontrollüberzeugungen, Liebesfähigkeit, Sexualität und die Fähigkeit, emotional bedeutsame Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten inkl. Pflege sozialer Kontakte, ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichende Entspannung.

    36. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 Lebenskompetenzen (Life Skills) Geben- und Annehmen können von Hilfe, Fähigkeit zur rechtzeitigen und gezielten Inanspruchnahme professioneller Hilfe, Fähigkeit zu Aufbau, Aufrechterhaltung und Nutzung von sozialen Kontakten und zur Organisation professioneller und informeller sozialer Unterstützung, Fähigkeit und Mut zum Ausdruck eigener Befindlichkeiten, Wünsche und Bedürfnisse, Fähigkeit zur Abwägung individueller Gesundheitsrisiken und zur Umgestaltung der eigenen Lebensweise.

    37. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010 Prävention von Depression Früherkennung durch Screening: Ergebnisse kontrovers Screening von Risikogruppen: Problem ist wer ist eine Risikogruppe; es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass dort wo Stress wahrgenommen wird, auch ein Risikopotential für Depression bestehen kann. Gesicherter Zusammenhang: Besserung in der depressiven Symptomatik führt zu einer Besserung der Arbeitsfähigkeit; Folgerung: frühe Behandlung/frühe Intervention lohnt immer! Simon GE, Revicki DA, Heiligenstein J, et al. (2000). Recovery from depression, work productivity, and health care costs among primary care patients. General Hospital Psychiatry 22(2): 153-162.

    38. Hilfen Burnout Selbsttest =Je früher desto besser Folge-Störungen: Depression, Ängste, Traumatisierungen (Problem der Chronifizierung) Depressionen sieht man nicht! Schwer zu erkennen! Selbsttests im Internet (http://www.kompetenznetz-depression.de/betroffene/selbsttest.htm) Rolle der Führungskraft Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

    39. Burnout: Ursachen und Prävention, Bozen 15.10.2010

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