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S elbst o rganisiertes L ernen. Ein handlungsorientierter Ansatz zur Vermittlung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen. Ziele von SOL. Stärkung individueller Selbständigkeit durch Methoden- und Lernkompetenzen .
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Selbstorganisiertes Lernen Ein handlungsorientierter Ansatz zur Vermittlung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen
Ziele von SOL • Stärkung individueller Selbständigkeit durch Methoden- und Lernkompetenzen. • Vernetzung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen im Sinne zielorientierter Lernarrangements. • Erhöhung der (Selbst-)Verantwortung für das eigene Lernen. • Systematische Reduktion der Lehrer-Aktivität. • Lernarrangement, Lernberatung, Lernbegleitung.
Aufbau fachübergreifender Kompetenzen • Arbeitstechniken- Arbeitsplanung und Zeitmanagement - selbständiges Arbeiten mit Texten - Strukturierungstechniken - Visualisierungstechniken - Präsentationstechnik - Recherchieren • Gemeinsame Planung, Durchführung und Bewertung von Arbeitsprozessen. • Kritische Reflektion der eigenen Arbeit.
1.Schritt: Kartenmethoden • Prinzipien kooperativen Lernens. • Nutzen von Teamarbeit erkennen! Kartenmemory (Vorwissen!) - Die Lehrkraft präsentiert 20-30 Begriffe optisch, akustisch und kombiniert. - Schüler rekonstruieren die Begriffe zunächst einzeln, dann in Dreiergruppen. Dreiergespräch (Zuhören!) - Schüler wählen je einen Begriff für eine 2 Min. Vortrag. - Mitschüler hören aktiv zu (Kontrolle, auch formal). Strukturlegen (Ordnung!) - Begriffskarten in eine sinnvolle Struktur legen (Cluster, Mind-Map, o.ä.). Sortieraufgabe (Reflektion!) - Begriffssortierung nach Weiß-ich / Weiß-ich-nicht. - Anschließende Fragerunde.
2. Schritt: Textarbeit • Textverständnis und aktive (Re-)Konstruktion. • Verbesserung von Fachkompetenz und Fachsprach-Gebrauch. - Verstehendes Lesen eines Textes. - Identifizieren der Kernaussagen. - Nachschlagen und klären unbekannter Begriffe. - Finden und Nützen ergänzender Informationsquellen. - Strukturieren der gewonnenen Informationen. - Wiedergabe (schriftlich oder mündlich) des Inhalts mit eigenen Worten. - Visualisieren und/oder Verbalisieren neuer Erkenntnisse.
3. Schritt: Gruppenpuzzle • Lernen duch Lehren. • Nicht-lineare Wissensvermittlung. • Wechsel der Sozialformen. Sicherung in den Stammgruppen oder im Plenum! (z.B. Zwei-Minuten-Statements...)
4. Schritt: Sandwichprinzip • Optimierung der Lernprozesse. • Der Advance Organizer als Fundament! Ziele: Übersicht und Vernetzung Fokussierte Aufmerksamkeit Besseres Verstehen Klärung von Missverständnissen Langfristiges Behalten Bessere Transferleistungen
- systematische Wechsel von kollektiven/individuellen Phasen. - kollektive Phasen: Wissensaufnahme - individuelle Phasen: Wissensverarbeitung - Einführung: neuer Methoden mit bekanntem Wissen - Später: neue Methoden mit neuem Wissen kombinieren!
MLF: Multimediales Lernen in fraktaler Organisation • Prinzipien fraktaler Organisation von Unterricht • Einfache Grundmuster und Selbstähnlichkeit. • Selbstorganisation und Zielorientierung. • Selbstoptimierung und Dynamik. • Überzogene Strukturierung zerstört Selbstorganisationsfähigkeit! • Konsequenz: Systeme begrenzter Instabilität zulassen.
Schüleraktivität (zunehmende Lernkompetenz) Freiraum für Beratung und Bewertung Lehreraktivität SOL-Start ...dann kann folgendes passieren: