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Kulturräume – Fragen. Fragen? Listhalle oder neue Stadthalle? Standort der Stadthalle? Was passiert mit der Listhalle? Kosten einer neuen Stadthalle? Kann oder muss sich Reutlingen eine neue Stadthalle leisten? Wie Bürger informieren und beteiligen? Zeitplan? Der Blick zurück:.
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Kulturräume – Fragen • Fragen? • Listhalle oder neue Stadthalle? • Standort der Stadthalle? • Was passiert mit der Listhalle? • Kosten einer neuen Stadthalle? • Kann oder muss sich Reutlingen eine neue Stadthalle leisten? • Wie Bürger informieren und beteiligen? • Zeitplan? Der Blick zurück:
Listhalle oder neue Halle • Modernisierung Listhalle oder Neubau? • Empfehlung: Kein Parallelbetrieb zweier Hallen. • Listhalle:negativ sind Lage, Zufahrt, Parkierung, Foyer.Optimierung der Akustik erforderlich deshalb Einbau von Hubpodien und Reduzierung der Sitzplatzzahl;dann maximal 800 Plätze im Gebäude möglich.Modernisierung, Künstler, Toiletten, Brandschutz nötigVergrößerung Foyer, Erneuerung Technik erforderlich. • Nach Modernisierung unwirtschaftlich wegen der Platzzahl. • Vergrößerung des Raums entspricht einem Neubau.
Listhalle oder neue Halle • Modernisierung Listhalle oder Neubau? • Neubau:konzerttauglicher Saal mit 1500 Zuhörern möglich • Technik für vielseitige Nutzung planbar • Konzerttauglichkeit hat Vorrang • Vielseitigkeit durch Hubpodienanlage erreichbar • Standort planbar • Betriebskosten entsprechen der Leistung des GebäudesBetriebskosten Listhalle steigen wegen der sinkenden Attraktivität.
Was passiert mit der Listhalle? • Listhalle was nun? • Kein Bedarf für zweite einfache Veranstaltungshalle in der Kernstadt. • Neue Halle übernimmt alle Veranstaltungen. • Folge: Veräußerung an Dritte oder Abriss. • Veräußerung des Grundstücks für Wohnnutzung ist die naheliegendste Überlegung.
Standort Bruderhausgelände ist optimal • Einmalige Chance zur Stadtentwicklung • Bestätigung der ZIP-Planung • Fortsetzung der Kulturperlen: Museen, Kunst, Bibliothek, VHS • Gelände ist Scharnier zur Stadt im Westen • Echaz • Open-Air-Gelände integrierbar • Erstes Modul für spätere Gesamtnutzung Standort Bruderhausgelände
Standort Bruderhausgelände ist optimal • Bebauungsplan Auslegungsbeschluss 09.04.2002
Suchlauf für einen Standort 2005 • Studie 1970:Standort in Reutlingen hat Priorität vor Standort „grüne Wiese“ zwischen Reutlingen und Tübingen • Empfehlung: zentrumsnah (Pomologie oder großflächiger Abbruch im Gerberviertel)
Suchlauf für einen Standort 2005 • Suchlauf 2005: • Bruderhausgelände • Paketpost • Proviantamt • Areal Wendler • Dreimarkungseck (Südbahnhof) • Orschelpark • Hochschule • Zwischen RT und TÜ: KGE West oder Mark Nord (Betzingen - Jettenburg)
Kosten einer Stadthalle Neubau oder Sanierung Listhalle? • Minimalsanierung ListhalleEuroHinterbühnenbereich, Technik 990.000 • Saal, Foyer, Garderobe, Bühne etc. 2.195.000 • Küche, Lager 75.000 • Sonderkosten hier z.B. Aufzugsanlage 70.000 • 22 % Nebenkosten 732.600 • Gesamtkosten ohne Mehrwertsteuer 4.062.600
Kosten einer Stadthalle • Neubau Stadthalle • Großer Saal mit 1500 Sitzplätzen+ kleiner Saal für 400 Personen 26,0 Mio. • Verfahrenskosten, Wettbewerb etc. 2,0 Mio. • Eingeschossige Tiefgarage300 Plätze kosten 8 Mio. EuroStädtischer Baukostenzuschuss 2,0 Mio. • Zuschüsse SE-Programm -1,6 Mio. • Gesamtkosten 28,4 Mio.
Kosten einer Stadthalle im Detail • Neubau Stadthalle Kalkulation im Detail Euro • Hinterbühnenbereich, Technik 650.000 • Hinterbühnenbereich Künstler 720.000 • Großer Saal, kleiner Saal, Foyer, Bühne, Garderobe etc. 7.280.000 • Ton- und Lichtregie etc. 74.000 • Küche, Lager, Personalräume 562.000 • Räume und Ausstattung für techn. Anlagen 816.000 • Büros 213.000 • Sonderkosten: Obermaschinerie, Beleuchtung, Lüftung, Hubpodien, Aufzüge, Möblierung, Küchenausstattung 11.010.000 • 22 % Nebenkosten 4.691.500 • Gesamtkosten ohne Mehrwertsteuer 26.016.500
Entwicklung des Bruderhausgeländes • Entwicklungsmaßnahmen Bruderhausgelände • Kosten die in jedem Fall anfallen, um das Gelände für Veranstaltungen nutzen zu können. • Außenanlagen 4 Mio. Euro • Gestaltung Platz am Tübinger Tor 2 Mio. Euro • abzügl. Zuschuss Stadtsanierung -1,2 Mio. Euro • Summe 4,8 Mio. Euro
Kann sich Reutlingen eine Stadthalle leisten? • Ja. • Kulturkonzeption nennt dies dringlich. • Stärkung des Profils der Stadt als Musikstadt. • Chancen wahren im Wettbewerb der Städte um Einwohner, Arbeitskräfte, Unternehmen. • Stärkung der Stellung der Stadt im Oberzentrum. • Investition in den Altbestand wäre nötig und teuer, hätte aber kein Steigerung der Attraktivität der Stadt zur Folge. • Finanzierbar?
Kann sich Reutlingen eine Stadthalle leisten? • Gesamtkostender Investition 28,4 Mio. Euro
Kann sich Reutlingen eine Stadthalle leisten? • Stadthallenrücklage Euro • Darlehen an Stiftung Volksbildung 2.000.000 • Bausparverträge 9.207.000 • Liquide Mittel 3.360.500 • Darlehen an GWG 5.113.000 • Darlehen an SWR 13.805.000 • GVS-Erlös 8.400.000 • Zusammen 41.885.500
Finanzierung Tonne und Foyer U 3? • Euro • Stadthallenrücklage 42,0 Mio. • Stadthalle 28,4 Mio. • Nicht benötigt 13,5 Mio. • Bildung eines Kapitalstocks: • Erträge aus 13,5 Mio. • Jährlich: 750 T • Daraus finanziert: • Höhere Betriebskosten neue Stadthalle 285 T • Kreditkosten Invest KU 3 90 T • Kreditkosten Invest Tonne 120 T
Bürgerbeteiligung • Breite Information und Diskussion • Bürgerentscheid zum Auftakt:Ja oder Nein zum Beginn der Planungen für neue Kulturräume. • Anlaufstelle im Rathaus für Fragen, Anregungen, Bedenken und Hinweise an OB und Fraktionen. • Vor dem Baubeschluss des Gemeinderats:2. Bürgerentscheid oder repräsentative Meinungsumfrage.
Zeitplan • Beschluss des Gemeinderats zum Bürgerentscheid am 31.1.06 • Bürgerentscheid am 26. März 2006 (Landtagswahl) • Ausreichend Zeit für Gemeinderat, Bürgerschaft und Verwaltung zur Information, Planung, Diskussion und Verhandlung. • u. a.: städtebaulicher Wettbewerb 9 – 12 Monate europaweites Verhandlungsverfahren zur eventuellen Einbindung privater Partner ca. 24 Monate. • ...... • 2. Bürgerentscheid oder repräsentative Bürgerbefragung vor der Baubeschluss des Gemeinderats 2008. • Bauzeit 24 Monate
Standortsuchlauf 2005 • Prüfkriterien für die Standortwahl: • Stärkung der Innenstadt • Einpassung ins Stadtbildung Wahrnehmbarkeit • Wechselwirkungen • mit anderen kulturellen Einrichtungen • mit Einzelhandel und Gastronomie • Verankerung im städtischen Bewusstsein als Kultur- / Veranstaltungsort • Zu erwartende Nutzungskonflikte / Verträglichkeit • Entwicklungsmöglichkeiten • Bedienungsqualität des ÖPNV
Zum Vergleich der Blick zurück: GWG Kredite • Euro • OB Dr. Stefan Schultes: • Kultur- und Kongresszentrum: 84,3 Mio. • Tiefgarage (GWG): 28,8 Mio. • Summe: 113,1 Mio. • Neue Kredite 20,4 Mio. • Jährl. Betriebszuschussaus Stadthaushalt: ca. 3,0 Mio. • OB Barbara Bosch: • Stadthalle incl. Tiefgarage 28,4 Mio. • Aus Rücklage: Betriebskosten Stadthalle 285 T • Kreditkosten Invest KU 3 90 T • Kreditkosten Invest Tonne 120 T Verkauf Vermögen Kapitalstock 2002 2006
Ende Die SPD-Fraktion dankt für das Interesse.