1 / 14

Emotionen und Sozialisation

Emotionen und Sozialisation. Von A. Meinlschmidt und L. Scholz. Sozialisation, was ist das?. Definition: Hurrelmann und Ulich 1991 Vermittlung von Mitgliedschaftsentwürfen bzw.- erwartungen

tate
Download Presentation

Emotionen und Sozialisation

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Emotionen und Sozialisation Von A. Meinlschmidt und L. Scholz

  2. Sozialisation, was ist das? • Definition: Hurrelmann und Ulich 1991 • Vermittlung von Mitgliedschaftsentwürfen bzw.- erwartungen • Einführung und Einübung von Sozialisanden in die Mitgliedschaften und zwar durch die jeweiligen Sozialisationsagenten einer Gesellschaft

  3. Sozialisation, was ist das? • Sozialisation ist ein Sammelbegriff für Strukturen und Prozesse, die der vereinheitlichenden Vermittlung von Werthaltungen, emotionalen Schemata, Handlungsorientierungen und Fertigkeiten in der Entwicklung Heranwachsender (oder auch Erwachsener)dienen, soweit dies in einer Kultur oder Gruppe von öffentlichem Interesse ist, also sozialer Normierung unterliegt (Bühl 1986)

  4. Was sind Emotionen? • Synonym für Gefühl oder Affekt • Emotion, ein hypothetisches Konstrukt, das den Vorgang der Reaktion eines Organismus auf bedeutsame Weise bezeichnet • Bestehend aus mehreren Komponenten: • Physiologische Erregung • Motorischer Ausdruck • Handlungstendenzen • Subjektives Gefühl

  5. Was sind Emotionen? • William James (1884): • These über die Beschaffenheit von Emotionen: • Körperliche Veränderungen folgen direkt auf die Wahrnehmung des erregenden Ereignisses • Das Fühlen dieser Veränderung stellt die Emotion dar

  6. Wie werden Emotionen definiert? • Emotion: Oberbegriff für Affekt, Stimmung, Gefühl etc. • Emotion als System von Komponenten • Einschätzung der subjektiven Bedeutung zentral • Emotionen haben instrumentelle Funktionen

  7. Entwicklung und Sozialisation von Emotionen • Mutter- Kind- Interaktionen und emotionale Entwicklung • Bindungsforschung • Gefühlsetikettierung und weitere Prozesse der emotionalen Sozialisation • Soziale Bezugnahme

  8. Beschreibung einzelner Emotionen • Liebe, Sympathie, Bindungsgefühl • Glück • Einsamkeit • Unterteilung in: Erleben, Situationen, Kognitionen, Physiologie, Ausdrucksweise • Fragebogen

  9. Zwei-Komponenten-Modell • Die Vorraussetzung für das Auftreten einer emotionalen Reaktion • Aktualgenese einer Gefühlsregung meint ein aktuelles ereignisbezogenes psychisches Geschehen, das unter den gegebenen situativen Bedingungen in Gang kommt und in dem eine wechselseitige Beeinflussung von aktuellen und dispositionellen Faktoren stattfindet, als deren Produkt eine Gefühlsregung entsteht

  10. Emotionale Schemata • Der Schlüssel zum Verständnis emotionaler Sozialisation • Woraus emotionale Schemata entstehen • Wofür emotionale Schemata nützlich sind • Die Kultur als Faktor einer emotionalen Reaktion

  11. Gesichtsausdruck von Emotionen • Biologische und soziale Bedeutung • Erlernt oder genetisch bedingt? • Kulturvergleichende Untersuchung

  12. Zusammenfassung und Beurteilung • Emotionen: • Dienen der Anpassung an bedeutsame Veränderungen in der physischen und sozialen Umgebung • Rufen Handlungstendenzen hervor, die auf eine Anpassungshandlung vorbereiten • Signalfunktion • Emotionale Erfahrungen sind stark beeinflusst von Einflüssen sozialer Gruppen • Ergebnisse eines psychobiologischen Mechanismus als auch sozialer+ und kultureller Faktoren

  13. Literaturverzeichnis • Ulich, D.(1995): Das Gefühl. Einführung in die Emotionspsychologie. Weinheim: Psychologie Verlags Union • Hurrelmann, K. & Ulich, D.(1998)(Hrsg.):Neues Handbuch derSozialisationsforschung. Weinheim: Beltz • Ulich, D. & Kapfhammer H.-P.(1991): Sozialisation der Emotionen. In K. Hurrelmann & D. Ulich (Hrsg.) Neues Handbuch der Sozialisationsforschung (S.551-572). Weinheim: Beltz • Ulich, D. & Mayring, Ph.(1992): Psychologie der Emotionen. Stuttgart: Kohlhammer (Band 5, Grundriss der Psychologie, hrsg. von H. Selg und D. Ulich • Schmidt- Atzert, L.(1996): Lehrbuch der Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer • Internet: http:/www.teachsam.de/psy/psy_emotion/psy_emotion_6.htm

More Related