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Lagekartenführung. Grundlagen der Lagekartenführung. Lagekarte = Informationsboard mit. Karten Übersichten systematischen Darstellungen und „Memos“. unentbehrliches Hilfsmittel für die Stabsarbeit muss stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden
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Grundlagen der Lagekartenführung Lagekarte = Informationsboard mit • Karten • Übersichten • systematischen Darstellungen und • „Memos“ • unentbehrliches Hilfsmittel für die Stabsarbeit • muss stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden • je höher die Führungsebene, desto weniger Einzelheiten
Kartenmaterial • Objektpläne, Feuerwehrpläne • z.B. für objektbezogene Ereignisse • großformatige Stadtpläne • z.B. für Darstellung punktueller Schäden • ggf. mehrere Einzelblätter • Topgrafische Karten • M 1:10.000 • z.B. Darstellung von Einzel- oder Flächenlagen • M 1:25.000 mit UTM-Gitternetz • M 1:50.000 mit UTM-Gitternetz • z.B. als Übersichtskarte, Marschkarte, ABC-Lagen • Handskizzen (hilfsweise)
Führen der Lagekarte • Kartenmaterial ggf. durch Klarsichtfolie schützen • nur Folienstifte verwenden • Inhalte, Änderungen und Ergänzungen übernehmen von: • S2 (Lage) • Einsatzleiter • Eingeteilten Führungsassistenten • vor Lagebesprechungen grundsätzlich einen Lagenkartenabgleich vornehmen
Alarmiert EA 1 Brandbek. EA 2 Brandbek. Marsch Bereitstellung Schäden Kräfte/ Mittel Schäden Kräfte/ Mittel Maßnahmen Aufbau der Lagekarte Kräfteanzeige Graphischer Teil Schadenskonten Besonderheiten Warnlage (Wetter, Hochwasser) Lagebesprechungen (Ort, Zeit) Pressekonferenzen (Ort, Zeit)
Teil 1 - Kräfteübersicht • Bietet Überblick über die • Angeforderten • Auf dem Marsch befindlichen • An der Einsatzstelle befindlichenKräfte und Mittel
Teil 2 - Karte Auf der Karte sind mit gebräuchlichen taktischen Zeichen darzustellen : • Einsatzschwerpunkte • Einsatzabschnitte • Standort der Einsatzleitung • Standort der Einsatzabschnittsleitungen und ggf. Grenzen der Einsatzabschnitte • Windrichtung • Nordpfeil
Teil 3 - Schadenskonto • kontenmäßige Darstellung von • Schäden • Einheiten • Maßnahmen eine Schadensstelle bzw. eines Einsatzabschnittes • Folgende Angaben sollen enthalten sein: • Ort • Verbindungen (Funk / Draht) • Art und Umfang der Schäden • eingesetzte Kräfte • veranlasste Maßnahmen
Teil 3 - Schadenskonto • Jedem Einsatzabschnitt wird ein Schadenskonto zugeordnet • Es enthält im Kopfteil jeweils • Nummer des Einsatzabschnittes • Bezeichnung des Einsatzabschnittes • Ggf. Angaben zur Fernmeldeverbindung • Darunter sind kontenmäßig darzustellen: • Schäden • Eingesetzte Kräfte und Mittel • Eingeleitete Maßnahmen