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Beteiligung und PE

Beteiligung und PE . Mitwirkung der Mitarbeiter/innen Auftrag der MAV . Begründung für aktive Beteiligung. Gemeinsamer Sendungsauftrag, Dienstgemeinschaft und gemeinsame Verantwortung (mitgestalten, mitverant-worten, teilhaben, aktiv mitwirken)

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Beteiligung und PE

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Presentation Transcript


  1. Beteiligung und PE Mitwirkung der Mitarbeiter/innen Auftrag der MAV Tagung Personalentwicklung Erzbistum Bamberg 28.11.2007

  2. Begründung für aktive Beteiligung • Gemeinsamer Sendungsauftrag, Dienstgemeinschaft und gemeinsame Verantwortung (mitgestalten, mitverant-worten, teilhaben, aktiv mitwirken) • Beteiligung vieler als ein wirksames Instrument der Teilung von Macht in politischen Prozessen und bei unterschiedlichen Interessenslagen (Machtkontrolle) • Berücksichtigung der Lebens- und Arbeitsinteressen der Mitarbeiterschaft (Motivation) • Positive Wirkung in Bezug auf Werte und Kultur im System (Wertschätzung) • Gute Arbeitsqualität und sehr hohe Erfolgsquote, z. B. beim Erreichen von Veränderungszielen Tagung Personalentwicklung Erzbistum Bamberg 28.11.2007

  3. Aspekte der Beteiligung • Wissensaspekt (Fähigkeiten und Ressourcen nutzen) • Kommunikationsaspekt (Stimmungen wahrnehmen, Sinn ver-mitteln, Verstehen ermöglichen) • Widerstandsaspekt (Probleme benennen, Abweichungen beachten, Widerstand bearbeiten, Identitätsveränderung unterstützen) • Umsetzungsaspekt (Commitment ermöglichen, Engagement bei der Implementierung fördern, Verantwortungsbereitschaft) • Interessensaspekt (Sichtweisen öffentlich machen, verknüpfen, ausgleichen, Bedürfnisse beachten) • Lernaspekt (Erkenntnisfortschritt durch gemeinsames Lernen, Erhöhung der Sicherheit, Angst vor Neuem abbauen) • Systemischer Aspekt (das ganze System abbilden, Selbst-organisation fördern, Kultur mitgestalten) Tagung Personalentwicklung Erzbistum Bamberg 28.11.2007

  4. Auftrag der MAV gem. MAVO • Gegenseitige Unterstützung bei der Erfüllung der Aufgaben • Darauf achten, dass Mitarbeiter/innen nach Recht und Billigkeit behandelt werden. • Verständnis für den Auftrag der Kirche wecken. • Sorge für eine gute Zusammenarbeit • Maßnahmen anregen, die der Einrichtung und den Mitarbeiter/innen dienen. Tagung Personalentwicklung Erzbistum Bamberg 28.11.2007

  5. Beteiligungsformen • Information (§ 27) • Vorschlagsrecht (§ 32) • Antragsrecht (§ 37) • Anhörung und Mitberatung (§§ 30 und 31) • Zustimmung (§ 33 bis 36) • Dienstvereinbarungen (§ 38) • Gemeinsame Sitzungen und Gespräche (§ 39) • Projektarbeit Tagung Personalentwicklung Erzbistum Bamberg 28.11.2007

  6. Handlungsfelder (Beispiele) • Fort- und Weiterbildungen (Planung und Durchführung) • Maßnahmen der Information und Kommunikation • Regelungen zur Arbeitszeit • Gesundheitsförderung • Veränderung der Arbeitsmethoden • Förderung der Arbeitsleistung • Ordnungen (z. B. Dienstordnung) • Beurteilungsrichtlinien • Auswahlverfahren • Veranstaltungen für Mitarbeiter/innen • Anregungen und Beschwerden • Eingliederung und Entwicklung (Schwerbehinderte, ältere MA) Tagung Personalentwicklung Erzbistum Bamberg 28.11.2007

  7. Selbstverständnis der MAV • Traditionelle Aufgabenverteilung • Erweiterte Aufgabenverteilung Tagung Personalentwicklung Erzbistum Bamberg 28.11.2007

  8. Traditionelle Aufgabenteilung Dienstgeber macht Vorgaben Mitarbeiter folgt den Anweisungen Betriebsrat achtet auf Einhaltung organisiert Arbeit leistet Arbeit Tagung Personalentwicklung Erzbistum Bamberg 28.11.2007

  9. Erweiterte Aufgabenverteilung Dienstgeber ist an Verbesserungen interessiert. MAV ist durch Lösungsvorschläge beteiligt. Mitarbeiter arbeitet selbständig. organisiert Arbeit leistet Arbeit Tagung Personalentwicklung Erzbistum Bamberg 28.11.2007

  10. Aktionsplanung Tagung Personalentwicklung Erzbistum Bamberg 28.11.2007

  11. Trost und Ermutigung Um etwas bewirken zu können, ist nicht allein entscheidend, über wie viel Macht wir verfügen, sondern wie viel Gewicht wir haben. Tagung Personalentwicklung Erzbistum Bamberg 28.11.2007

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