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Inhalt. Definitionen Einflussverlust der ParteienSozialer WandelZersplitterung der InteressenFolgen fr Parteien. Parteien. Vereinigungen von Brgerinnen und Brgern, die gemeinsame Interessen und gemeinsame politische Vorstellungen haben. Parteien wollen in Wahlen politische Macht
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1. Parteien und gesellschaftlicher Wandel
2. Inhalt Definitionen
Einflussverlust der Parteien
Sozialer Wandel
„Zersplitterung der Interessen“
Folgen für Parteien
3. Parteien
Vereinigungen von Bürgerinnen und Bürgern, die gemeinsame Interessen und gemeinsame politische Vorstellungen haben. Parteien wollen in Wahlen politische Macht in Parlamenten und Regierungen gewinnen, um ihre politischen Ziele zu verwirklichen.
www.bpb.de
4. Gesellschaftlicher Wandel Auch: sozialer Wandel
6. Einflussverlust der Parteien Verminderter Gestaltungsspielraum nationalstaatlicher Politik aufgrund internationaler Verflechtungen und Kompetenzverlagerungen
? Eindruck auf die Bürger: schwache nationale Politik, die viel redet, aber nicht handelt (Politikverdrossenheit)
7. Einflussverlust der Parteien Keine bzw. kaum noch Milieubindungen existent; „Parteitreue“ nimmt ab
? zunehmende Prägung durch Medien
insbesondere Boulevardjournalismus
problematisch
8. Einflussverlust der Parteien Keine glaubwürdigen Leitideen und Programme; Gesichter werden nicht mehr mit Programmen verbunden (z.B. Adenauer ? marktwirtschaftliche + christ-soziale Vorstellungen)
? keine klare Identifikation mehr möglich
? mangelnde Polarisation
? Unsicherheit der Bürger (Was wähle
ich?)
9. Sozialer Wandel Bis in die Moderne:
Klassengesellschaft mit fest gefügten sozialen Milieus
Politisches Verhalten entsprach der jeweiligen Klassenzugehörigkeit
10. Sozialer Wandel Auflösung der Klassengesellschaft:
Alle Menschen innerhalb einer Gesellschaft sind gleichgestellt
? aber: keine Uniformität, sondern: neue Unterschiede bedingt durch wachsende Individualität (z.B. unterschiedliche Interessen, Lebensregionen, Konsumstile usw.)
11. Milieustruktur der deutschen Bevölkerung heute http://www.bildungsforschung.org/bildungsforschung/Archiv/2005-01/abbildungen/quiz_sinus
13. +> Entwicklung der Gesellschaft:
- Individualisierung
- Pluralisierung
- Fragmentierung
- Entstrukturierung
15. „Zersplitterung der Interessen“Ulrich Beck Alte Milieus werden sich ganz auflösen
+> ausschließlich individuelle Existenzformen als Ergebnis (keine traditionellen Bindungen bedingt durch Herkunft und Schicht mehr)
16. Insbesondere junge Leute bilden sich nicht mehr dauerhaft an eine bestimmte Partei
Parteien müssen sich um Mitglieder bemühen
? Positiv: mehr Individualität, keine
„Mitläufergesellschaft“
? Negativ: individuelle
Nutzenmaximierung,
unerfüllbare Wahlversprechen Folgen für Parteien:
17. Folgen für Parteien: + insgesamt rückläufige Mitgliederzahlen
+ besonders jüngere Mitglieder
(Parteinachwuchs) fehlen
+ abnehmende Organisations- u.
Partizipationsbereitschaft
+ Veränderung der Sozialstruktur (Überalterung)
+ unberechenbare Mitglied- und Wählerschaft
18. http://flierswelt.files.wordpress.com/2009/02/cartoon_flierswelt_319.gif
19. Quellen Politik.wirtschaft.gesellschaft, Ingo Langhans/Stefan Prochnow
Politik – Ein Studienbuch zur politischen Bildung (Sutor)
www.bpb.de
http://flierswelt.files.wordpress.com/2009/02/cartoon_flierswelt_319.gif
http://www.bildungsforschung.org/bildungsforschung/Archiv/2005-01/abbildungen/quiz_sinus
http://www.pfohlmann.de/image/galerie/080728SchrumpfParteien.gif