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Allgemeine Hinweise zum Einsatz eines AED‘s

Allgemeine Hinweise zum Einsatz eines AED‘s. Machen Sie in einer Notsitation nur 50% richtig, haben Sie 50% richtig gemacht ! Machen Sie nichts . Haben Sie 100% verkehrt gemacht !. Juristisch hat der Laie, auch wenn er etwas nicht ganz richtig macht, nichts zu befürchten. Erst

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Allgemeine Hinweise zum Einsatz eines AED‘s

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Presentation Transcript


  1. Allgemeine Hinweise zum Einsatz eines AED‘s Machen Sie in einer Notsitation nur 50% richtig, haben Sie 50% richtig gemacht! Machen Sie nichts. Haben Sie 100% verkehrt gemacht! Juristisch hat der Laie, auch wenn er etwas nicht ganz richtig macht, nichts zu befürchten. Erst wenn jemand tatenlos zusieht, macht er sich strafbar. Haben Sie bitte keine Angst ein solches Gerät einzusetzen. Es wird Sie sicher und zuverlässig durch die Reanimation führen. Tausende geretteter Leben beweisen die Einfachheit und Sicherheit beim Umgang mit einem solchen AED

  2. HeartSave AED inkl. Speicherkarte Batterie (PowerPak), Akku (Akupak), Netzteil PowerLine) SavePads (inkl. Rasierer, Handschuhe, Beatmungstuch) Betriebsanleitung, Gerätebegleitbuch, Einweisungsprotokoll und Auslesesoftware Handhabung des HeartSave AED Lieferumfang:

  3. Handhabung des HeartSave AED Speicherkarte einlegen Die einzulegende Compact-Flash Karte ist im Lieferumfang enthalten (128 MB). 5,4 Std. Aufzeichnung des EKG‘s & der Umgebungsgeräusche inkl. der Sprache und der täglich aufgezeichne-ten Selbstestdaten sind möglich.

  4. Energiemodul Energiemodul einlegen Das Energiemodul bitte an der Kontaktseite zuerst in den Schacht einsetzen. Danach drücken Sie die zweite Seite – ruhig mit etwas Schwung – in das Gerät bis Sie das Einrasten deutlich hören können. Auswahl bitte anklicken Sollte es beim Einlegen zu der Fehlermeldung “Interner Fehler“ kommen, bitte beachten Sie den Hinweis am Ende dieser Präsentation! weiter

  5. Batterie Batterie • 5 – Jahre Standby Betrieb • wartungsfrei • mindestens 110 Schocks mit 360 J • mindestens 15 Std. Monitoring (nur Monitorgeräte) • wenn die Batterie nur noch etwa für 10 Schocks Energie • hat, erfolgt die Meldung “ Ladezustand Batterie • niedrig - bitte wechseln“

  6. Akku Akku (AkuPak) • Wartung erforderlich (siehe Beiblatt) • mindestens 55 Schocks mit 360 J • mindestens 5,5 Std. Monitoring (nur Monitorgeräte) • wenn der Akku nur noch etwa für 10 Schocks Energie • hat, erfolgt die Meldung “ Ladezustand Akku niedrig - • bitte aufladen“ • intelligente Energie- und Ladeüberwachung • 3 unterschiedliche Ladegeräte stehen zur Verfügung PowerPak - Charger - Komfort Charger

  7. Netzteil Netzteil (PowerLine) • wartungsfrei • keine Folgekosten • Das PowerLine muß immer im Gerät eingesteckt sein. • Zudem ist es ständig am Netz anzuschließen. Die Steckdose darf nicht mit dem Zentralschalter auszuschalten sein, da sonst der tägliche, automatische Selbsttest um 20:00 Uhr nicht stattfinden kann.

  8. Ladegeräte PowerPak Schnellladegerät, ca. 2,5 Std. Ladezeit Netz ist angeschlossen > grüne LED leuchtet, Akku wird geladen > gelbe LED leuchtet/blinkt Charger 10g Wandhalterung mit eingebauter Ladeelektronik 12V-/230V Akku wird geladen wenn das Gerät auf der Konsole steht Komfort Charger Funktion wie der Charger, zusätzlich wird ein zweiter Akku gepflegt um den Memmoryeffekt zu minimieren. Zweiter Akku wird mitgeliefert.

  9. Selbsttest Selbsttests werden wie folgt durchgeführt: • kleiner Selbsttest - täglich (um 20:00Uhr und nach dem Einlegen des • Energiemoduls) • mittlerer Selbsttest - monatlich (erster Tag im Monat) • großer Selbsttest - halbjährlich (am 01.01. & 01.07 und nach Gerätefehler) Gerät bitte einmal pro Tag kontrollieren. Der uneingeschränkte Einsatz ist gegeben wenn das Statusdisplay einen schwarzen Balken und “OK“ anzeigt

  10. Einschalten des Gerätes Lasche zum Öffnen bitte ziehen • Deckel abnehmen – Gerät • startet automatisch • oder Ein-/Ausschalter • manuell betätigen wenn • der Deckel bereits vom • Gerät entfernt wurde • danach startet autom. • ein kleiner Selbsttest Ein-/Ausschalter Magnetschalter

  11. Ablauf der Reanimation Der AED gibt dem Helfer nun in Form von Anweisungen, leuchtenden Piktogrammen und leuchtenden Tasten exakte Hilfestellung • Patient ansprechen • Notruf absetzen (oder veranlassen) • Atemweg öffnen – Kopf vorsichtig überstrecken • Atmung kontrollieren • 30 mal Herzdruckmassage (Rhythmus wird akustisch unterstützt) • 2 x beatmen (Rhythmus wird akustisch unterstützt) • Elektroden plazieren • Elektrodenstecker einstecken • Patient nicht berühren - Rhythmusanalyse

  12. Nach der Rhythmusanalyse (7 – 12 Sek.) Erneute Rhythmusanalyse “Kein Schock empfohlen“ “Schock empfohlen“ “Herzlungenwiederbelebung“ (2 Minuten durchführen - Rhythmus 30 x Herzdruckmassage, 2 x beatmen) Ablauf der Reanimation oder “Vom Patenten zurücktreten – Schock auslösen“ (grün leuchtende Taste drücken)

  13. Ablauf der Reanimation Dieser Reanimationsablauf wird fortgesetzt bis: • der Rettungsdienst eintrifft • der Patient Lebenszeichen/Kreislaufzeichen zeigt • Defibrillationen und HLW weiter durchführen bis • die Energie des Gerätes erschöpft ist. Danach weiter • mit der HLW im gleichen Rhythmus fortfahren

  14. Nach einem Einsatz • Nach einem Einsatz bitte umgehend die SavePads und das Zubehör erneuern • Wenn die Energie im Statusdisplay als „niedrig“ angezeigt wird, bitte Batterie tauschen, • ev. bestellen oder entsprechend den Akku nachladen • Nach einem Einsatz bitte die auf der CF-Karte gespeicherten Daten auf einem PC sichern. • Mit der im Lieferumfang enthaltenen Software, dem EKG-Viewer, läßt sich am PC das • aufgezeichnete EKG nachträglich darstellen und ausdrucken. Zudem kann man sich alle • Umgebungsgeräusche, sowie alles was gesprochen wurde anhören. Reichen Sie den • Ausdruck bitte dem behandelden Arzt nach. Eventuell enthält dieser für ihn wichtige • Informationen. Scheuen Sie sich auch bitte nicht anzuhören, wie die Reanimation durch- • geführt wurde. Der Laie ist sehr aufgeregt in einer solchen Notsituation. Er kann und darf • Fehler machen. Diese können im Nachhinein durch geziehltes Training minimiert werden, • um bei einem erneuten Einsatz sicherer zu sein. • Juristisch hat der Laie nicht das Geringste zu befürchten.

  15. Zu den Geräten sollte noch folgendes Zubehör erworben werden: Sonstige Hinweise • ein Satz Reserve SavePads • eine geeignete Schere um Kleidung zu durchtrennen • eine Beatmungsmaske um eine angenehmere, einfachere und sicherere Beatmung • durchführen zu können • ein großes Handtuch um die Brust des Patienten trocken zu reiben, bevor die Klebe- • Elektroden aufgeklebt werden. Grund dafür ist eine bessere Haftung der Elektroden, • eine bessere Meßbarkeit des EKG‘s und im Falle einer Schockabgabe kann das Gerät • den elektrischen Widerstand über die Brust genauer messen und so die Energie exakter • bestimmen, die der Patient für eine erfolgreiche Defibrillation benötigt. Zudem wird • bei einer Schockabgabe verhindert, dass der Strom über die Körperoberfläche von • einer Elektrode zur anderen fließt und somit nicht durch das Herz, wie es notwendig • und eigentlich beabsichtigt wäre.

  16. Sollten Sie eine neue CF-Karte im Handel erwerben, bitte vor dem Einsetzen in das Gerät, diese neu formatieren ( format f: /U /FS:FAT /X /V: ) f = Laufwerk Die Anweisungen, die das Gerät gibt erscheinen einem neuen Nutzer am Anfang vielleicht etwas schnell. Hierbei ist zu beachten, dass bei der Reanimation keine Zeit verschenkt werden sollte. Es geht um Sekunden! Die Anweisungen des AED‘s sollen lediglich als Erinnerungsstütze aufgefasst werden um zu vermeiden, dass in der sicherlich hektischen Notfallsituation, nichts Entscheidendes vergessen wird. Diese Notfallsituation sollte in Abständen immer wieder geübt werden, um einen sicheren und versierten Umgang mit dem AED in einer solchen Situation zu gewährleisten. Die Durchführung der Herzlungenwiederbelebung sollte zudem immer zusätzlich zu dem Erwerb eines AED‘s aufgefrischt oder neu erlernt werden. Das Gerät sollte so positioniert sein, dass jeder Ort des Einsatzgebietes innerhalb von einer Minute erreicht werden kann (Hin- u. Rückweg max. 2 Minuten. Größere Unternehmen/Institutionne sollten die Anzahl der aufzustellenden Geräte dementsprechend anpassen. Wetterfeste, klimatisierte, einbruchssichere oder besonders designte Aufbewahrungskästen sind je nach Einsatzort erhältlich. Sonstige Hinweise

  17. Sollte das Gerät beim Einlegen des Energiemoduls einen “Internen Fehler“ melden, so ist in den meisten Fällen nicht das Gerät defekt, sondern es wurde vermutlich der Selbsttest unterbrochen. Wenn das Modul eingelegt wird, führt das Gerät automatisch einen Selbsttest durch. Gesetzt den Fall, das Modul ist nícht beim ersten Einsetzen richtig eingerastet – die Kontakte waren aber schon geschlossen und der AED hat seinen Selbsttest begonnen – wird der Anwender versuchen das Modul erneut, diesmal mit etwas mehr Kraft, einzulegen, bis es korrekt einrastet. Der Effekt ist der gleiche wie beim PC, wenn man ihn nicht richtig runterfährt, sondern einfach den Stecker zieht. Beim nächsten Start wird die Dateistruktur untersucht und Sie sehen einen blauen Bildschirm. Im Statusdisplay sehen Sie jetzt einen Werkzeugschlüssel. Schalten Sie bitte das Gerät manuell ein und folgen Sie dem Hinweis des Gerätes. “ Drücken Sie bitte die grüne Schocktaste“. Danach sollte der Selbsttest bestanden sein und das Gerät ist einsatzbereit. Wenn Sie in diesem Fall die grüne Schocktaste betätigen, wird keine Energie abgegeben, es wird lediglich die Schocktaste in ihrer Funktion überprüft. Sonstige Hinweise

  18. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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