Susanne Schmidt 18. November 2013 6. Integrationskongress des Landes Nordrhein-Westfalen

1. Beitrag zum Fachforum „Vielfalt anbieten“Das Institut zur Interkulturellen Öffnung IzIkÖIntegrationsagentur der AWO MittelrheinInterkulturelle Öffnung als Prozessbegleitung Susanne Schmidt 18. November 2013 6. Integrationskongress des Landes Nordrhein-Westfalen

2. Selbstverpflichtung der Verbände: der nationale Integrationsplan (Juli 2007) • Aktive Beteiligung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrt BAGFW an der Entwicklung des nationalen Integrationsplans: • - Formulierung von über 60 Selbstverpflichtungen der Verbände zur Umsetzung in den Bereichen: Arbeitsmarkt, Bildung, Kultur, soziale, religiöse, rechtliche und politische Integration • Das bedeutet • dass Migrant/-innen ihrem Bevölkerungsanteil entsprechend in den Angeboten repräsentiert werden • dass konzeptionell, organisatorisch und personell den Bedürfnissen von Migrant/-innen in den Einrichtungen und Maßnahmen entsprochen wird Das Thema „Interkulturelle Öffnung“ ist aus Sicht der Verbände zentrales Querschnittsthema, das alle Bereiche betrifft

3. Umsetzung durch die AWO Mittelrhein: • Gründung der Integrationsagentur • http://integrationsagentur-awo.de • 2005: Gründung der Integrationsagentur mit dem Schwerpunkt „Interkulturelle Öffnung“, Institut zur Interkulturellen Öffnung IzIkÖ 2008: Interkulturelle Öffnung wird Prüfkriterium im AWO-Tandem - QM System • 2008/2010: Erweiterung der Integrationsagentur um die drei Eckpunkte: • Sozialraumorientierte Arbeit • Bürgerschaftliches Engagement • Antidiskriminierungsarbeit

4. Dienstleistung IKÖ • Coaching der Leitungsebene • (Öffentlichkeitsarbeit, Organisation, Personal- • entwicklung) • Trainings zur interkulturellen • Kompetenzerweiterung • Nachhaltigkeit über Dokumentationen und • Angebote der Supervision • - Vermittlung von Themen zur IKÖ über Fachveranstaltungen Prozesssteuerung

5. Dienstleistung IKÖ Passgenaue Angebote • Intensive Coaching-Prozesse : • Beratungsgespräch/Bedarfsanalyse • Formulierung des Angebots in Absprache • mit Kunden • Organisation der ReferentInnen • - Kooperationsvereinbarung / Honorarvertrag Prozesssteuerung

6. Passgenaue Angebote Dienstleistung IKÖ Trainings zur interkulturellen Kompetenzerweiterung Prozesssteuerung • Auf die jeweilige Einrichtung zugeschnitten: • - Wenn möglich, mehrtägige Reihen vor Ort in der Einrichtung • Beginn mit 1-2 Fortbildungseinheiten zur interkulturellen • Sensibilisierung (Leitungsebene, MitarbeiterInnen): • Perspektivwechsel, Übungen, Reflexion eigener Haltungen • Vermittlung von Hintergrundwissen zu spezifischen Themen • Interaktives, ressourcenorientiertes Vorgehen • Rückkoppelung der Bedarfe der TN zum Kunden/Träger

7. Dienstleistung IKÖ Passgenaue Angebote Nachhaltigkeit • - Supervision • Fortdauernder Kundenkontakt • Auswertung/Evaluation • Kollegiale Beratung Prozesssteuerung Trainings zur interkulturellen Kompetenzerweiterung Dokumentation

8. Zu beachten: • Welche Konzepte für den jeweiligen Kunden bzw. Teilnehmerkreis? • Beispiele: • Kindertagesstätten/Familienzentren • Städtisches Amt: Feuerwehr, Kleingartenvereine • Altenhilfebereich Theoretische Ansätze: • Anti-Bias - Approach (Antirassismustheorie) • Selbstreflexive Ansätze

9. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!