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Statistische Methoden II SS 2003. Vorlesung : Prof. Dr. Michael Schürmann Zeit: Freitag 10.00 - 12.30 (Pause: 11.30 - 11.45) Ort: Hörsaal Loefflerstraße. Übungen Gruppe 1: 414 Andreas Matz Di 9.15 - 10.45 Gruppe 2: 414 Melanie Hinz Di 11.15 - 12.45
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Statistische Methoden II SS 2003 Vorlesung: Prof. Dr. Michael Schürmann Zeit: Freitag 10.00 - 12.30 (Pause: 11.30 - 11.45) Ort: Hörsaal Loefflerstraße Übungen Gruppe 1:414 Andreas Matz Di 9.15 - 10.45 Gruppe 2:414 Melanie Hinz Di 11.15 - 12.45 Gruppe 3: 414Andreas MatzMi 7.15 - 8.45 Gruppe 4:301 Melanie Hinz Do 7.30 - 9.00 Gruppe 5:301 Birte Holtfreter Do 9.15 - 10.45 Gruppe 6: 301Birte HoltfreterDo 11.00 -12.30 Ort:Diagnostikzentrum in den Räumen 301 und 414
Maximum-Likelihood-Schätzer (diskreter Fall) Likelihood-Funktion M-L-Schätzer mit oder
Maximum-Likelihood-Schätzer (diskreter Fall) Likelihood-Funktion M-L-Schätzer mit oder
Der Parameter ist die beste Erklärung für die Beobachtung
Beispiel Poisson-Verteilung Stichprobe vom Umfang n mit Poisson- verteilter Stichprobenvariablen (Intensität: ) M-L-Schätzer für oder
Beispiel Bernoulli-Verteilung Stichprobe vom Umfang n mit Bernoulli- verteilter Stichprobenvariablen (p: Wahrscheinlichkeit des Ereignisses) M-L-Schätzer für p wieder gegeben durch:
Normalverteilte Stichprobenvariable M-L-Schätzer Erwarungswert Hier spielt es keine Rolle, ob die Varianz bekannt ist oder nicht. In jedem Fall gilt:
Normalverteilte Stichprobenvariable M-L-Schätzer Varianz bekannt
Normalverteilte Stichprobenvariable M-L-Schätzer Varianz unbekannt
Beispiel Gewicht vonÄpfeln Gewicht von Äpfeln der Sorte Cox-Orange aus einem bestimmten italienischen Anbaugebiet
Erwartungstreue Schätzer Wenn der Parameter selbst geschätzt werden soll: Wenn ein allgemeines statistisches Problem vorliegt: Dabei bedeutet der Index , dass der Erwartungswert bzgl. des W.maßes zum Parameter genommen wird.
Schätzung des Erwartungswertes der Stichprobenvariablen X Statistisches Problem gegeben durch: Erwartungstreuer Schätzer:
Schätzung der Varianz der Stichprobenvariablen X Erwartungswert bekannt Statistisches Problem gegeben durch: Erwartungstreuer Schätzer:
Schätzung der Varianz der Stichprobenvariablen X Erwartungswert unbekannt Statistisches Problem gegeben durch: Erwartungstreuer Schätzer:
Normalverteilte Stichprobenvariable Erwartungstreuer Schätzer für den Erwarungswert Hier spielt es wieder keine Rolle, ob die Varianz bekannt ist oder nicht. In jedem Fall gilt: ist erwartungstreu
Normalverteilte Stichprobenvariable Erwartungstreuer Schätzer für die Varianz bekannt ist erwartungstreu
Normalverteilte Stichprobenvariable Erwartungstreuer Schätzer für die Varianz unbekannt ist erwartungstreu Kein M-L-Schätzer!!
Übersicht erwartungstreu erwartungstreu nicht erwartungstreu erwartungstreu
Konfidenzintervalle Intervallschätzung Jeder Beobachtung wird ein Intervall C() der reellen Zahlen zugeordnet Niveau Dabei ist die Wahrscheinlichkeit. eine Beobachtung zu machen, für die der wahre Parameter im zugehörigen Intervall liegt, größer oder gleich 1 -
Die Ungleichung von Tschebyschev
Niveau Das Niveau wird „klein“ gewählt. (Wir nehmen in unseren Beispielen in den meisten Fällen = 0.05 oder = 0.1) Die Intervallbreite soll möglichst gering sein. Es gibt aber einen Zusammen- hang zwischen der Breite der Konfidenzintervalle und dem Niveau: Niveau kleiner Intervall breiter
Beispiel Gewicht vonÄpfeln Gewicht von Äpfeln der Sorte Cox-Orange aus einem bestimmten italienischen Anbaugebiet Schätzer von
Wichtige Eigenschaft der Normalverteilung Für unabhängigenormalverteilte Zufallsvariablen X und Y hat man
Konfidenzintervall für den Erwartungswert Varianz bekannt Annahme: Konfidenzintervalle: wobei
In unserem Beispiel: Bei einem Niveau von = 0.05 ist 1 - /2 = 0.975. Es ergibt sich: und
Tafel für die Verteilungsfunktion bei Normalverteilung
Beispiel Kaufhaus-Konzern Kauf würde nicht in Erwägung gezogen Kauf würde in Erwägung gezogen 572 1428
Approximative Konfidenzintervalle im Bernoulli-Fall I Konfidenzintervall zum Niveau
Approximative Konfidenzintervalle im Bernoulli-Fall II Vereinfachungfür großes n (n 100)
Die Student- oder t-Verteilung Hängt von Parameter n ab!
Die Chi-Quadrat-Verteilung Hängt ebenfalls von Parameter n ab!
Konfidenzintervall für den Erwartungswert Varianz unbekannt Student-Verteilung (oder t-Verteilung)
Konfidenzintervall für die Varianz Erwartungswert bekannt Einseitig Chi-Quadrat- Verteilung
Konfidenzintervall für die Varianz Erwartungswert bekannt zweiseitig Chi-Quadrat- Verteilung
Konfidenzintervall für die Varianz Erwartungswert unbekannt Einseitig Chi-Quadrat- Verteilung
Konfidenzintervall für die Varianz Erwartungswert unbekannt Zweiseitig Chi-Quadrat- Verteilung
Beispiel Gewicht vonÄpfeln Gewicht von Äpfeln der Sorte Cox-Orange aus einem bestimmten italienischen Anbaugebiet