Wandel/Splitting des Rechenzentrums am Beispiel der Uni Stuttgart

1. Wandel/Splitting des Rechenzentrums am Beispiel der Uni Stuttgart Roland Rühle ZKI 26.9.01

2. Inhalt • Rechenzentrum der Uni Stuttgart (RUS) heute • Gründe für die Einrichtung von 2 C4 Lehrstühlen • IT Konzept für die Uni Stuttgart ZKI 26.9.01

3. Services Planning Consulting Service Model of RUS Operations Research Projects Education RUS know how ZKI 26.9.01

4. Computer Simulation & Visualisation RUS-HLRS-ICA-AIM-hww Produktion BELWÜ Forschungs-kooperation HLRS URS Studenten Doktoranden Lehre Praktika Studentenbetreuung Angewandte Informatik im Maschinenwesen Fakultät Energietechnik ZKI 26.9.01

5. Education Research BELWÜ Projects INFRA HLRS Industry URS hww Cooperation Services ZKI 26.9.01

6. Informationstechnologien Modellierung und Simulation • - Digital Engineering • Information und Kommunikation • Prozess Management • - Internet, Intranet • - Datenbanken • - Computerunterstütztes Lernen • - Softwareengineering - Programmiermodelle - Anwendungssoftware - Algorithmen - Visualisierung - Softwareintegration Netz und Sicherheit - Systemintegration - Beratung - Benutzerverwaltung - Planung Aufgaben und Dienste des RUS Server Rechner - Betriebssysteme -zentrale Dienste - Systemevaluierung ZKI 26.9.01

7. Computational Science Applications Computer Knowledge Computational Science Numerical Mathematics Computer Science ZKI 26.9.01

8. Computational Engineering Computational Chemistry Energy Engineering Des. + Manuf. Eng. Aviation + Aerosp. Chemical Eng. Chemistry Computational Physics Physics Uni Tübingen Computational Sciences at Univ. of Stuttgart Mathematics Computer Science Electrical Engineering RUS HLRS Computer Center ICA I HPC Physics ICA II Simulation and Visualization ICA III Numeric for HPC IPVR Inst. for Parallel and Distr. HPC ZKI 26.9.01

9. Erfolge • 2 positive Evaluierungen • 5 Spinoff Firmen • 60 Mio Drittmittel in 5 Jahren • 3 SFB‘s und 1 Graduiertenkolleg • Verantwortlich für die Studienrichtung CSE im Maschinenwesen • Mehrere Promotionen pro Jahr • Zusammenarbeit mit 49 Industriefirmen • Kooperationen mit 24 nationalen und internationalen Zentren • Bundeshöchstleistungsrechenzentrum • Gründung der hww ZKI 26.9.01

10. Argumente für eine Teilung • Übersichtliche Struktur • Stärkere Ausrichtung der Einzelbereiche • Interessenkonflikt Bundeszentrum – Universitätszentrum nicht gegeben • Rechenzentrum weniger mächtig?? ZKI 26.9.01

11. Argumente gegen eine Teilung • Schwächung des Gesamtkomplexes Rechenzentrum • Schwierige Teilung der Funktionen • Synergien gehen verloren ZKI 26.9.01

12. Entscheidung • HLRS übernimmt einen Teil der Aufgaben nach §31Universitätsgesetz, z.B: • Betrieb der Computeserver • algorithmische Bibliotheken • Anwendungspakete • Grafik • HLRS ist reines Bundeszentrum für Höchstleistungsrechnen Entscheidung 2) erfordert eine Duplizierung vieler Leistungen des HLRS am RUS ZKI 26.9.01

13. ZKI 26.9.01

14. Integriertes Informationsmodell Geschäftsprozesse Workflow Wissen Information Prozesse Daten Gestalten ZKI 26.9.01

15. Ziele • Basisdienste • Verwaltung • Netz, Sicherheit, Sevices • Bibliothek • Integrierte Informationsverwaltung • Integrierte Informations- und Prozessverwaltung ~> Gemeinsame Projekte zum Erreichen der Ziele ZKI 26.9.01

16. Integrierte Informationsverwaltung • Alle Daten sind für diejenigen verfügbar, die sie benötigen und die berechtigt sind. • Zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort (mobile Kommunikation). • Daten sind stets konsistent und aktuell. Replikationen werden zu bekannten und garantierten Zeitpunkten aktualisiert. • Daten werden verteilt erzeugt aber zentral verwaltet. • Für jedes Datum gibt es einen Verantwortlichen. ZKI 26.9.01

17. Integriertes Prozessmanagement • Konsistenter und kontrollierter Ablauf von Prozessen zwischen Institutionen • Prozesse werden softwaretechnisch überwacht und möglichst automatisch gesteuert. • Geschäftsprozesse und Wokflows sind aufeinander abgestimmt und optimiert (Kosten???). • Menschliche Handlungen werden auf das nötige Maß reduziert. • Fehlerüberwachung und Korrektur ermöglichen ein Höchstmaß an Sicherheit. ZKI 26.9.01

18. Beispiele für integrierte Informations- und Prozessverwaltung • Bestellungen ( Institut und Verwaltung) • Projektanmeldung und -verfolgung am HLRS • Multimediales Lernen und Lehren • Durchführung und Kontrolle einer Simulation ZKI 26.9.01

19. Medien- Zentrum Bibliothek Didaktik und Darstellung Moderation Informations- technologie IIM in der Verwaltung Modellierung Simulation HLRS Informationskonzept Uni Stuttgart Institutionen Kunden Kunden Bibliotheks-verb BW Institute RZ BW Ministerien Studenten Studenten Institute Modellierung Simulation Bundeszentrum Kontakte ZKI 26.9.01

20. Services • Einrichtung von Infrastrukturen. • Bereitstellung von Methoden. • Erarbeiten der Informationsstruktur, zusammen mit den Experten. • Erarbeiten der Prozessstruktur, zusammen mit den Experten. • Ausbildung, Schulung, Beratung. ZKI 26.9.01

21. Randbedingungen • Institute forschen auf dem Gebiet der IuKDatenbanktechnologien, Workflow, Visualisierung, Übertragungs- und Netzwerktechnik, ... • Institute benötigen IuK für ihre ForschungsarbeitenDatenbanken, Softwareintegration, Übertragungstechniken, ... ~> Integration und Synergiebildung zur Verbesserung des Services. Zur Aufrechterhaltung eines qualifizierten Services müssen zentrale Einrichtungen in der angewandten Forschung und in Projekten mitarbeiten. ZKI 26.9.01

22. Projekte • Durchführung von Aufgaben • Beteiligung der zentralen Serviceeinrichtungen, Institute, Outsourcing • Zuweisung von Mitteln über Projekte • Problem: Regelbetrieb ZKI 26.9.01

23. Multimedia in der Lehre • 100 Online • Kontentmanagement • Lehr- und Lernsysteme • Weiterbildungsangebote ZKI 26.9.01

24.  Verwaltung • Chipkarte • Erweiterte Ressourcen- und Benutzerverwaltung • Studenten • Mitarbeiter • Facility Management • Ressourcen • Integriertes Informations- und Prozessmanagement • Bestellwesen • Finanzen und Buchhaltung • Informationen • Kennzahlen für Evaluationen • Studentische Prüfungen ZKI 26.9.01

25. Mobile Kommunikation als Paradigma • Mobilität als Paradigma – AAA – e-commerce • Webbasierte Datenbanken für mobile Kommunikation • Wired and Wireless Access Networks • IP-Telefonie (LAN – WAN) • GPRS/UMTS ZKI 26.9.01

26. Konvergenz von Verteil- Tele- und Datenkommunikation • Rundfunkanstalten – TV, DAB, Satelliten • Stadt – pre-paid WLAN coverage, location-aware services (NEXUS++) • Media Produzenten – Filmakademie etc. • Intelligent Area Stuttgart ZKI 26.9.01

27. Modellierung und Simulation • Höchstleistungsrechnen • Gridcomputing • Softwareintegration • Multiphysik Probleme ZKI 26.9.01

28. High-speed und Realtime Networking • International High-speed Networking 10Gbit/s GEANT => USA, JAPAN, Hongkong • Distributed Loboratories (e.g. video Stuttgart Windtunnel-to-customers) • Wide-are Storage Networking • High-Quality uncompressed Video WAN ZKI 26.9.01