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Inhalt. „Spannung erzeugen und Energie zum Fließen bringen!“. 1. Führungsdefinition: Was ist Führung? 2. Führungsfunktion und -fähigkeiten: Was befähigt die Führungskraft? 2.1. Die drei zentralen Führungsfunktionen 2.2. Fünf Dimensionen der emotionalen Intelligenz
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Inhalt „Spannung erzeugen und Energie zum Fließen bringen!“ 1. Führungsdefinition: Was ist Führung? 2. Führungsfunktion und -fähigkeiten: Was befähigt die Führungskraft? 2.1. Die drei zentralen Führungsfunktionen 2.2. Fünf Dimensionen der emotionalen Intelligenz 2.3. Typen des Erfolgs / Fünf Regeln des Erfolgs 2.4. Bin ich lokomotiver Spielmacher? Ziel- und ergebnisorientiert? 3. Führungsmodelle: Wie verhält sich die Führungskraft? 3.1. Führungsstil und Effizienz 3.2. Führungsstil und Reifegrad 4. Führungsmethoden: Was weiß/kann die Führungskraft? 4.1. Diagnose „Führungsmethoden“ 4.2. Therapie „Führungsmethoden“ 4.2.1. Nicht delegierbare und delegierbare Aufgaben 4.2.2. Detailfragen für die Führungskraft als Coach 4.2.3. Führung und Macht 5. Führungsethik: Woran orientiert sich die Führungskraft? 5.1. Werte sind ... 5.2. Wie verändern sich Werte? 5.3. Stimmen Entscheidungen und Werte überein? 5.4. Ethisch handelt, wer... 5.6. Fragen zum ethischen Bewusstsein von Führungskräften
Führung als Dienst im Spannungsfeld von Werten, Zielen und Personen einer Organisation Richtung Werte/ Vision Führungsethik Organisatorische Kompetenz Macht - Ethik 1. Das Richtige 2. auf die richtige Weise Führer Persönliche Kompetenz Identität - Ethos Soziale Kompetenz Kohäsion - Sensibilität Methodische Kompetenz Lokomotion - Flexibilität Personen Gruppen Beziehungen Ziele Aufgaben Programme Führungspsychologie Führungsmethodik 3. aufrichtig tun
1. Führungsdefinition: Was ist Führung? „Der Beweis für Führungstalent ist die Fähigkeit, Talente zu entdecken.“ Führen: Führen: Führen: Führen: Führen: andere zu Erfolgen kommen zu lassen einen Mitarbeiter / eine Gruppe unter Berücksichtigung der jeweiligen Situation auf gemeinsame Werte und Ziele der Organisation hin beeinflussen die natürliche, ungezwungene Fähigkeit, Menschen zu inspirieren (P. Drucker) ... wo noch niemand gegangen ist eine Umgebung schaffen, in der Menschen das, was sie tun, von Herzen tun (S. Jobs)
1. Führungsdefinition: Was ist Führung? Führen: Führen: eine Vision formulieren, sie im eigenen Tun ausdrücken, sie überzeugend kommunizieren, sie auf neue Situationen übertragen und durch die freiwillige Kooperation anderer Menschen verwirklichen der Einheit einer Organisation oder eines Teams und ihrer/seiner Zielerreichung dienen. Ein Führender trägt dazu bei, indem er immer wieder folgendes aufeinander bezieht: Der Führende handelt: Werte/ Vision verant- wortlich Führungs- persönlichkeit persönlich integer Personen Ziele menschen- würdig sach- gerecht Was ist der Sinn? Wozu? Wie? Wann? Führer fragen: Manager fragen:
2. Führungsfunktion: Was befähigt die Führungskraft? „Grips allein macht noch keinen guten Unternehmensführer. Technokraten machen ‘Malen nach Zahlen‘. Ihre Logik ist wie eine eine Stahlfalle, die beim kleinsten Fehler zuschnappt.“ (nach P.Pitcher) 2.1. Die drei zentralen Führungsfunktionen Lokomotion Kohäsion Identifikation sichert Ergebnisse festigt den Zusammenhalt integriert auf den Zweck Fähigkeiten: Fähigkeiten: Fähigkeiten: methodische Kompetenz soziale Kompetenz institutionelle Kompetenz Achtsamkeit Emotionale Intelligenz Partizipation Sensibler Umgang mit Macht Zielbewußtsein Flexible Beharrlichkeit
2. Führungsfunktion: Was befähigt die Führungskraft? 2.1. Die drei zentralen Führungsfunktionen Wie schätzen Ihre Mitarbeiter Ihr Verhältnis von Kohäsion zu Lokomotion ein? Ist es ausgewogen? Wer aus Ihrer Umgebung ergänzt Sie, wenn das Verhältnis nicht ausgewogen ist? (Führungsdual) Emotional intelligente Führungskräfte wissen, dass das Unternehmen auch eine Sozialorganisation ist: „Gute menschliche Beziehungen sind wie Geld auf dem Sparbuch: Wenn man nichts zurücklegt, kann man nichts entnehmen.“ (P. Hersey) „Knüpfe ich nur Verbindungen oder gewinne ich Freunde?“
2. Führungsfunktion: Was befähigt die Führungskraft? 2.2. Fünf Dimensionen der emotionalen Intelligenz Selbst-bewußtheit Soziale Kompetenz Selbststeuerung Kann Kontakte knüpfen und zu tragfähigen Beziehungen ausbauen. Verfügt über die Kompetenz, Teams zu bilden und zu führen: Weiß Menschen für Neues zu gewinnen Kann in unklaren Situationen „Kurzschlüsse“ vermeiden. Lässt Urteile reifen: Denkt erst nach und handelt dann - ist dadurch vertrauenswürdig Kann Stimmungen, Gefühle und Bedürfnisse verstehen sowie deren Wirkung auf andere einschätzen. Realistische Selbsteinschätzung - selbstironischer Humor Motivation Empathie Begeisterungsfähig und leistungs- bereit für Arbeit und Unternehmen - unabhängig von Geld oder Status. Verfolgt Ziele andauernd und mit Optimismus - auch wenn‘s mal schiefgeht Versteht die Befindlichkeit anderer. Kann angemessen darauf reagieren. Erkennt und fördert die Fähigkeit anderer. Dient Kunden und Partnern „Begegne ich Menschen? Trotte ich an ihnen vorbei? Senge ich sie an, wenn ich an ihnen vorbeizische? Ein guter Manager ist gut aufgelegt!“
2.2. Fünf Dimensionen der emotionalen Intelligenz Bin ich kohäsiv? Bin ich ein „Integrator“? Koppele ich Mitarbeiter mit Unternehmensintreressen? 1. Sind mir Ideen willkommen, die in der Gruppe geäußert werden? Wie leicht erhalte ich Informationen aus der Gruppe? 2. Spüre ich Spannungen in der Gruppe? 3. Wie team-fähig bin ich? Schaffe ich es, „Querdenker“ zu integrieren? Freue ich mich über intelligenten Widerspruch statt über passive Zustimmung? Stelle ich feurige Menschen ein oder Diplome? Teambildung Erfolgstypen
2.2. Fünf Dimensionen der emotionalen Intelligenz Macht es mir Spaß, in Gruppen zu arbeiten? 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Weiß ich, wie ich auf Gruppen wirke? Bin ich der ruhende Pol, der meine spezialisierten Mitarbeiter auch in grenzüberschreitenden Projekten zusammenhält? (Unter anderem durch integrierte/integrierende Ziele?) Wie bringe ich die Erwartungen aller Mitarbeiter in Einklang? Was tue ich, damit die Teams besser miteinander arbeiten? Fördere ich die Teilnahme aller an Entscheidungen? Führe ich so, dass meine Mitarbeiter sich persönlich und als Spezialisten weiterentwickeln können und dadurch eigenständige Erfolgserlebnisse haben? Social sensibility ermöglicht mit einer Sache nicht nur voranzukommen, sondern mit ihr auch anzukommen: Eine gute Führungskraft ist mehr Wanderprediger als Buchhalter.
vernünftige Analysierer Moderator (integriert Menschen, Ideen, Prozesse) (prüft Nutzen und Aufwand) Coach geschickte Macher systematische Transformator (entwickelt Persönlichkeiten) (entwickelt Verfahren) (setzt um und durch) reformerische Visionär zuverlässige Organisierer (ersinnt und verkündet neue Paradigmen) (regelt den kontinuierlichen Verbesserungsprozess) 2. Was befähigt die Führungskraft? 2.3. Typen des Erfolgs: (nach R. Berth) Welche Typen verkörpere ich? Welche meine Mitarbeiter? der der der der der Führer Manager der der „Dir analytischen Jungs kriegst du im Dutzend billiger, aber Visionen kannst du nicht kaufen.“(P. Pitcher)