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Übung zur Vorlesung Theorien Psychometrischer Tests I . Ulf Kröhne Norman Rose Session 6. Agenda. Lösung der Aufgaben Fragen zur Vorlesung Üben zu Mplus Aufgaben. Aufgabe. Aufschreiben, wie folgende Matrizen für die Modelle aus der Vorlesung aussehen: (Lambda) (Theta) (Psi)
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Übung zur Vorlesung Theorien Psychometrischer Tests I Ulf KröhneNorman Rose Session 6
Agenda • Lösung der Aufgaben • Fragen zur Vorlesung • Üben zu Mplus • Aufgaben
Aufgabe • Aufschreiben, wie folgende Matrizen für die Modelle aus der Vorlesung aussehen: • (Lambda) • (Theta) • (Psi) • Modelle: • - kongenerisch, essentiell - äquivalent, parallel • Befindlichkeitsmessung (1. Zeitpunkt) • Datensatz: GES7 (4 Indikatoren) ges7_GS_4Ind.dat
Aufgabe • Lambda-Matrix • Paralleltest-Modell und essentiell-τ-äquivalentes Modell: • τ-kongenerisches Modell:
Aufgabe • Theta-Matrix • Paralleltest-Modell • essentiell-τ-äquivalentes Modell und τ-kongenerisches Modell:
Aufgabe • Psi-Matrix • Paralleltest-Modell: • essentiell-τ-äquivalentes Modell: • τ-kongenerisches Modell:
Fragestellung • Unter Verwendung des GES7-Datensatzes: • Wie hoch ist der Zusammenhang zwischen guter/schlechter Stimmung und dem Grad der Wachheit/Müdigkeit?
Schritte zur Bearbeitung der Fragestellung • Präzisieren der Fragestellung • Prüfen des Messmodells für beide Skalen (guter/schlechter Stimmung und Wachheit/Müdigkeit) • Simultane Analyse beider Messmodelle mit Schätzung der Korrelation zwischen den latenten Variablen
Präzisieren der Fragestellung Wie hoch korrelieren die beiden latenten Variablen gute/schlechte Stimmung und der Grad der Wachheit/Müdigkeit?
Prüfen des Messmodells • Bildung von Testwertvariablen GES7 • Erstellung von 4 Indikatoren für eine gemeinsame Skala „Gute-Schlechte Stimmung“ (siehe letzte Sitzung) • Erstellung von 4 Indikatoren für eine gemeinsame Skala „Wachheit/Müdigkeit“
Übung „Datensatz“ GES7 • http://www.metheval.uni-jena.de/ • gut_wach_uebung.sav herunterladen • gut_wach_uebung.sav in SPSS öffnen • „Umpolen/Gleichrichten“ der Items (Datei: „Umkodieren.SPS“) • Summenscores berechnen (Datei: „Sumscores.SPS “) • Summenscores als Tab-File speichern • Variablennamen entfernen (Reihenfolge prüfen!) • Mplus verwenden
Umpolen weil ... Korrelationen der Summenscores ohne vorheriges Gleichrichten der Items !!!! Korrelationen der Summenscores mit vorherigem Gleichrichten der Items !!!!
Prüfen des Messmodells • SPSS: Bildung von Indikatoren durch Summation von Items (Summenscores) • Vorbereitung: Umpolen der Items „Gleichrichten“ (SPSS-Menü: Transformieren => Umkodieren) • Oder: Syntax
Prüfen des Messmodells • Zuordnung/Summation der Items nach Trennschärfe oder Rangfolge der Item-Faktor-Interkorrelation (Ladungen z. B. aus der EFA) • Relevante Variablen zur Modelltestung auswählen (ggf. Gruppenvariablen erzeugen)
Prüfen des Messmodells Exploratorische Faktorenanalyse (SPSS)
Prüfen des Messmodells • Berechen der 4 Indikatoren als Summenscores
Daten für Mplus vorbereiten GES7 • Relevante Variablen zum Modelltest auswählen (z. B. Geschlecht, Alter, andere Gruppenvariable) • Variablen auswählen, die in Mplus analysiert werden sollen. (gut1 gut2 gut3 gut4 wach1 wach2 wach3 wach4 group) • Datei als Tabulator getrennt (*.dat) abspeichern. • Variablennamen löschen (1. Zeile). • Mplus-Editor öffnen
Datensatz: „wach_gut.dat“ • Variablen: gut1 gut2 gut3 gut4 wach1 wach2 wach3 wach4 group gut1 = t1st09 + t1st32 + t1st29. gut2 = t1st05 + t1st39 + t1st45. gut3 = t1st17 + t1st13 + t1st20. gut4 = t1st62 + t1st36 + t1st25. wach1 = t1st38 + t1st55u + t1st48u. wach2 = t1st41 + t1st12 + t1st42u. wach3 = t1st31 + t1st60 + t1st01u. wach4 = t1st40 + t1st21 + t1st07. • „group“: 1 = weiblich+ <25J., 2 = weiblich+ <25J., 3=männlich+ >25J., 4 = männlich+ >25J.
Aufgabe • Berechnen Sie mit Mplus ein Modell mit das beide latenten Skalen gute/schlechte Stimmung und Wachheit/Müdigkeit enthält. • Wie hoch korrelieren die beiden Merkmale? • Stellen Sie Vermutungen darüber an in welcher Rangreihe die Höhe der folgende Korrelationen stehen könnten. Begründen Sie Ihre Vermutung. • Kor(guti,wachj) • Kor(Sgut,Swach), wobei • Kor(ηgut,ηwach) Berechnen Sie die jeweiligen Korrelationen (SPSS) (für Kor(guti,wachj) nur ein Bsp.) und vergleichen Sie diese.