1 / 17

Qualitätssicherung im stationären Sektor Jahresauswertung 2006

Qualitätssicherung im stationären Sektor Jahresauswertung 2006 Leistungsbereiche17/1 – 17/7 - Orthopädie/Traumatologie PD Dr. med. B. Hochheim Vorsitzender der Arbeitsgruppe Orthopädie/Traumatologie. Qualitätssicherung im stationären Sektor 5 Leistungsbereiche:

alika
Download Presentation

Qualitätssicherung im stationären Sektor Jahresauswertung 2006

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Qualitätssicherung im stationären Sektor Jahresauswertung 2006 Leistungsbereiche17/1 – 17/7 - Orthopädie/Traumatologie PD Dr. med. B. Hochheim Vorsitzender der Arbeitsgruppe Orthopädie/Traumatologie

  2. Qualitätssicherung im stationären Sektor • 5 Leistungsbereiche: • Hüftgelenknahe Femurfraktur 36 Abteilungen 2647 Datensätze • Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 29 Abteilungen 4640 Datensätze • Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel 26 Abteilungen 592 Datensätze • Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 28 Abteilungen 4680 Datensätze • Knie-Totalendoprothesen-Wechsel 24 Abteilungen 316 Datensätze

  3. Qualitätssicherung im stationären Sektor Jahresauswertung 2006 Leistungsbereich 17/2 - Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation

  4. Leistungsbereich 17/2 - Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 29 Kliniken beteiligt mit 4640 Datensätzen Spannweite: 1 bis 857 Datensätze 12 definierte Qualitätsindikatoren Strukturierten Dialog mit 15 Abteilungen geführt Alle Abteilungen zur Stellungnahme aufgefordert, die außerhalb des von der BQS festgelegten Referenzbereiches lagen. Rücklaufquote: 100 % 3 Sitzungen der Fachgruppe waren erforderlich

  5. Leistungsbereich 17/2 - Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Qualitätsindikatoren 2006 QI 1 – Indikation QI 2 – Perioperative Antibiokarophylaxe QI 3 – Postoperative Beweglichkeit QI 4 – Gehfähigkeit bei Entlassung QI 5 – Gefäßläsion oder Nervenschaden QI 6 – Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur QI 7 – Endoprothesenluxation QI 8 – Postoperative Wundinfektion QI 9 – Wundhämatome/Nachblutungen QI 10 – Allgemeine postoperative Komplikationen QI 11 – Reinterventionwegen Komplikation QI 12 – Letalität

  6. Leistungsbereich 17/2 - Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Vom Gemeinsamen Bundesausschuss zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren 2006: QI 7 – Endoprothesenluxation – Referenzbereich <= 5 % QI 8 – Postoperative Wundinfektion – Referenzbereich <= 3 % QI 11 – Reintervention wegen Komplikation - Referenzbereich <= 9 %

  7. Leistungsbereich 17/2 - Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation QI 7 – Endoprothesenluxation Keine Klinik außerhalb des Referenzbereiches QI 8 – Postoperative Wundinfektion 3 Kliniken außerhalb des Referenzbereiches Klinik 1 – 3 % (3 von 99 Fällen) Klinik 2 – 3,7 % (1 von 27 Fällen) Klinik 3 – 5,1 % (2 von 39 Fällen) Bewertung : keine gesicherten Qualitätsmängel QI 11 – Reintervention wegen Komplikation Keine Klinik außerhalb des Referenzbereiches

  8. Qualitätssicherung im stationären Sektor Jahresauswertung 2006 Leistungsbereich 17/5 - Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation

  9. Leistungsbereich 17/5 - Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 28 Kliniken beteiligt mit 4680 Datensätzen Spannweite: 10 bis 552 Datensätze 11 definierte Qualitätsindikatoren Strukturierten Dialog mit 16 Abteilungen geführt Alle Abteilungen zur Stellungnahme aufgefordert, die außerhalb des von der BQS festgelegten Referenzbereiches lagen. Rücklaufquote: 100 % 3 Sitzungen der Fachgruppe waren erforderlich

  10. Leistungsbereich 17/5 - Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation Qualitätsindikatoren 2006 QI 1 – Indikation QI 2 – Perioperative Antibiokarophylaxe QI 3 – Postoperative Beweglichkeit QI 4 – Gehfähigkeit bei Entlassung QI 5 – Gefäßläsion oder Nervenschaden QI 6 – Fraktur QI 7 – Postoperative Wundinfektion QI 8 – Wundhämatome/Nachblutungen QI 9 – Allgemeine postoperative Komplikationen QI 10 – Reintervention wegen Komplikation QI 11 – Letalität

  11. Leistungsbereich 17/5 - Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation Vom Gemeinsamen Bundesausschuss zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren 2006: QI 7 – Postoperative Wundinfektion – Referenzbereich <= 2 % QI 10 – Reintervention wegen Komplikation – Referenzbereich <= 6 %

  12. Leistungsbereich 17/5 - Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation QI 7 – Postoperative Wundinfektion 4 Kliniken außerhalb des Referenzbereiches QI 10 – Reintervention wegen Komplikation 2 Kliniken außerhalb des Referenzbereiches

  13. Leistungsbereich 17/5 - Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation Auffälligkeiten QI 7 – Postoperative Wundinfektion Klinik 1 - 2 Fälle von 73 (2, 7 %) Klinik 2 – 1 Fall von 48 (2,1 %) Klinik 3 – 3 Fälle von 117 (2,6 %) Klinik 4 – 6 Fälle von 69 (8,7 %) In Klinik 4 erfolgte Einzelfallanalyse anhand von Krankenunterlagen. Tiefe Wundinfektionen konnten ausgeschlossen werden.

  14. Leistungsbereich 17/5 - Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation Auffälligkeiten QI 10 – Reintervention wegen Komplikation Klinik 1 - 3 Fälle von 48 (6,3 %) Klinik 2 – 2 Fälle von 19 (10,5 %) Bewertung: Bei beiden Kliniken handelt es sich um begründete Einzelfälle und Problematik der kleinen Fallzahlen.

  15. Fazit Auffälligkeiten sind teilweise auf geringe Fallzahlen zurück zu führen. Ein gewisser Anteil an Auffälligkeiten beruht auf mangelnder Sorgfalt bei der Dokumentation. Auffälligkeiten konnten oft von Abteilungen durch ausführliche Stellungnahmen zu einzelnen Patienten bzw. Epikrisen erklärt werden. In einigen Fällen hat die Fachgruppe auf einer Einzelfallanalyse bestanden und diese auch erhalten.

  16. Durch teilweise drastische Verweildauerverkürzungen wird eine unbekannte Anzahl von Frühkomplikationen in der Klinik nicht mehr erfasst. Forderung: Verzahnung der Qualitätssicherung von stationärer Versorgung und ambulanter Nachbetreuung einschließlich Rehabilitationseinrichtungen. Erfassung und Analyse aller Revisionsoperationen bezüglich der Primärimplantation.

  17. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! PD Dr. med. B. Hochheim Vorsitzender der Arbeitsgruppe Orthopädie/Traumatologie

More Related