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„Regionale Netzwerke und virtuelle Unternehmen in Thüringen“ Das Projekt VIKOM –

„Regionale Netzwerke und virtuelle Unternehmen in Thüringen“ Das Projekt VIKOM – Vi rtuelle Unternehmens ko operation M etallverarbeitender KMU in Thüringen. Dipl.-Kfm. Colin Höhler IDI Informationsdienst Ilmenau GmbH. Gliederung. Projekt VIKOM Ausgangssituation / Motivation

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„Regionale Netzwerke und virtuelle Unternehmen in Thüringen“ Das Projekt VIKOM –

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Presentation Transcript


  1. „Regionale Netzwerke und virtuelle Unternehmen in Thüringen“ Das Projekt VIKOM – Virtuelle Unternehmenskooperation Metallverarbeitender KMU in Thüringen Dipl.-Kfm. Colin Höhler IDI Informationsdienst Ilmenau GmbH

  2. Gliederung • Projekt VIKOM • Ausgangssituation / Motivation • Ziele und Aufgaben • Der Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen als Kooperationsnetzwerk • Leistungsüberblick • Aufbau und Struktur Netzwerk • Auftragsmanagement / Bildung virtueller Fabriken • Rollen und Aufgaben • Abläufe bei Angebotserarbeitung und Auftragsrealisierung • Kooperationserfahrungen und Erfolgsfaktoren

  3. Projekt VIKOM Virtuelle Unternehmenskooperation Metallverarbeitender KMU in Thüringen Projektziel: Ausbau des „Kooperationsverbundes Fertigungstechnik Südthüringen“ zu einer Virtuellen Fabrik Gefördert durch das BMWA Fachlich begleitet durch den DLR Projektträger Neue Medien in der Wirtschaft/ IT-Anwendungen in Darmstadt Eingebunden in das

  4. IT-Plattform • Öffentlicher Bereich • Kompetenzdatenbank • Anfragemaske • Geschlossener Bereich • Elektronisches Organisationshandbuch (Prozessabläufe, Rollen, Regeln etc.) • Stammdaten • Anfragen • Ausschreibungen • Projekte • Kommunikationsplattform

  5. Projekt VIKOM • Ausgangssituation / Motivation • Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen - Problemstellungen • Mangelnde Effizienz bei der Auftragsrealisierung • Kommunikation nicht über gemeinsame IT-Basis • Hoher Koordinationsaufwand • Einseitige Leistungsbeziehungen (TRIMM Systemtechnik GmbH fungiert als Generalauftragnehmer) • Einseitige Vermarktung / kein einheitliches Auftreten nach außen • Ziele • Ausbau des Verbundes zu einem Virtuellen Unternehmen mit weiteren Partnern (Erweiterung des Leistungsportfolios) • Verbesserung der Effizienz der Abläufe / Reduktion des Koordinationsaufwandes insbesondere durch Aufbau einer gemeinsamen IT-Infrastruktur

  6. Das Konzept der Virtuellen Fabrik • Struktur und Ablauf Kunde Kunde Bildung Auftragsmanager Auflösung Netzwerk stabile Kooperationsplattform auftragsneutral Virtuelle Fabrik Auftragsabwicklung auftragsbezogen

  7. Der Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen • Kooperationsnetzwerk • Entstanden 1998 • Bisher „lose“ Verbindungen zwischen TRIMM Systemtechnik GmbH als Generalauftragnehmer und regionalen Unternehmen als Dienstleistern • Ziele: • Ausgestaltung der Kooperationsbeziehungen unter Verwendung des Organisationsmodells der Virtuellen Fabrik • Optimierung durch Nutzung einer einheitlichen IT-Struktur • Basis: stabiles Kooperationsnetzwerk

  8. Leistungsportfolio Präzisionsteile Drehteile Automatendrehteile CNC-Drehteile Fassondrehteile Langdrehteile Frästeile Gehäuse Wellen, Buchsen, Bolzen, Hülsen Zahnräder, Flansche (wenn das angeboten werden kann) Lohnplastpulverbeschichtungsteile Lohnwärmebehandlungsteile Baugruppen Bowdenzüge Schweißteile Laserteile Rohr- und Rohrbiegeteile Blechteile Stahl-, Edelstahl-, Messing-, Alu- und Kunststoffteile Zeichnungsgebundene Teile Der Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen

  9. Der Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen bisheriger Ablauf Kunde Trimm Systemtechnik GmbH Partner A Partner B Partner C • Trimm Systemtechnik fungierte als Generalauftragnehmer • Aufträge ans Netzwerk kamen allein durch die Akquisetätigkeit von TST zu Stande

  10. Der Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen • Künftiger Ablauf • Jeder Partner kann das Auftragsmanagement übernehmen / Ansprechpartner für den Kunden sein • Jeder Partner bringt Anfragen, die er nicht oder nicht allein bearbeiten kann, in das Netzwerk ein • Dazu notwendig: Festlegung von „Spielregeln“, Rollen und Aufgaben • Auf Ebene des Netzwerkes und bei der Auftragsrealisierung • Zahlreiche verschiedene Modelle in der Praxis

  11. Der Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen • Rollen und Aufgaben • Netzwerkebene - Netzwerkmanagement • Entscheidungen hinsichtlich des Netzwerkes werden gemeinsam durch • die Partner getroffen • Aufbau und Pflege Netzwerk / IT • Erarbeitung der Kooperationsmechanismen und „Spielregeln“ • Schaffung transparenter Prozessabläufe • Akquisition neuer Partner • Konfliktmanagement • Vermarktung

  12. Der Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen • Rollen und Aufgaben • Netzwerkebene - Problematik • Partner weisen mitunter ähnliche oder identische Kompetenzen auf • Problematik der Transparenz und Gerechtigkeit bei der Auftragsvergabe innerhalb des Netzwerkes • Wer koordiniert die Angebotserstellung? • Lösung: Bildung einer Zentralen Unterstützungseinheit (ZUE) zur • internen Ausschreibung von Anfragen / Auftragsvergabe

  13. Der Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen Kunde Kunde Bildung Auftragsmanager Auflösung Netzwerk Virtuelle Fabrik

  14. Der Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen • Rollen und Aufgaben • Auftragsebene – Leistungsmanager / ZUE • Konfiguration des Auftrages, Struktur und Zeitplan • Zerlegung des Auftrages in Teilaufträge (Ausschreibung), ggf. Festlegung von Zielpreisen • Unterlagenversand/ -bereitstellung • Konfiguration der Gesamtlösung • Abgleich der Angebote (Überlappung, Lücken) und Gegenüberstellung der Preise • Partnerauswahl nach Kriterien Preis und Leistung • Festlegung des Auftragsmanagers • Konfliktmanagement

  15. Der Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen • Rollen und Aufgaben • Auftragsebene – Auftragsmanager • Verantwortlich für das Projekt • Haftung gegenüber dem Kunden • Ansprechpartner für den Kunden • Qualitätssicherung/ Auslieferung / Service • Bezahlung der beteiligten Partner

  16. Der Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen • Auftragsmanagement – Ablauf • Prämissen: • Jeder Partner (auch der Broker) hat das Recht, für die bei ihm eintreffenden Anfragen Leistungsmanagement und/oder Auftragsmanagement zu übernehmen, soweit er die Aufträge über das Netzwerk realisieren möchte • Anfragen, die über Vermarktungsaktivitäten des Verbundes oder die Homepage eintreffen, können von allen eingesehen werden, die Ausschreibung erfolgt durch die ZUE

  17. Der Kooperationsverbund Fertigungstechnik Südthüringen • Auftragsmanagement – Ablauf • Generelle Unterteilung in • Anfragen, die durch den Broker akquiriert oder direkt an den Verbund gerichtet werden (Szenario 1) • Anfragen, die an die Partner gerichtet werden (Szenario 2) • Die Anfragen werden weiterhin unterteilt in: • Kapazitätsauftrag (ein Partner aus dem Verbund kann den Auftrag allein realisieren) • Kompetenzauftrag (mehrere Partner sind erforderlich) • Ablaufszenarien unter www.fertigungsnetz.com

  18. Kooperationserfahrungen und Erfolgsfaktoren • Allgemein • Potentiale von Kooperationen werden erkannt • Eigenständigkeit muss gewahrt bleiben • Offenlegung von internen Daten (z.B. Kalkulation) nur im notwendigen Maße • Koordinationsaufwand auf das Nötigste begrenzen • Überwiegend Kleinbetriebe / Zeitfaktor • IT-Lösung sollte intuitiv und einfach strukturiert sein • Investitionsbereitschaft (etwa in Software) gering, da Nutzen/ Erträge anfangs ungewiss • Initiierung einer virtuellen Fabrik zeitaufwendig, mitunter Verständnisprobleme (Moderation erforderlich)

  19. Kooperationserfahrungen und Erfolgsfaktoren • Netzwerk / Auftragsmanagement • Gleichberechtigung aller Partner • Entscheidungen möglichst so treffen, das sie für alle Partner akzeptabel sind (bloße Durchsetzung von Mehrheiten problematisch) • Klare Festlegung von Rollen und Aufgaben • Erarbeitung von Spielregeln und Szenarien (fortlaufender Prozess) • Abhängig von den Partnern und dem Leistungsprofil des Verbundes • Bei Konkurrenzsituation zwischen den Partnern große Bedeutung von Transparenz und Gerechtigkeit (Auftragsvergabe)

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