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Tagebau und Wasserhaushalt Probleme einer CO 2 -Erdlagerung Hartwig Berger, April 2010. Die ich rief, die Geister ... Risiken einer „klimaverträglichen“ Braunkohlenutzung. Wasserförderung durch Bergbau in Brandenburg 2005. Wasserförderung im aktiven Bergbau 238,8 Mio m3
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Tagebau und Wasserhaushalt Probleme einer CO2-Erdlagerung Hartwig Berger, April 2010 Die ich rief, die Geister ...Risiken einer „klimaverträglichen“ Braunkohlenutzung
Wasserförderung durch Bergbauin Brandenburg 2005 Wasserförderung im aktiven Bergbau 238,8 Mio m3 Sanierungsbergbau 91,6 Mio m3 Summe 330,4 Mio m3 Flutung von Tagebauseen 37,4 Mio m3 Öffentliche Wasserversorgung-Trinkwasser 152,1 Mio m3 Gewerbe - Produktions- und Brauchwasser 30,1 Mio m3 Quelle: Antwort auf eine Anfrage der PDS 2006
Maßnahmen zur Erhaltung des Spreewalds Braunkohleförderung deutlich und kontinuierlich verringern Auf keinen Fall Erschließung neuer Tagebaue Auf Wasserzuführung durch Stauseen kann nur sehr begrenzt gesetzt werden Umstellung der Landwirtschaft auf Trockenanbau Statt Mais und ölhaltigen Pflanzen z.B. Roggen und Luzerne Verzicht auf künstliche Beregnung. Im Gartenbau Tröpfchenbewässerung mit Feuchtesensoren (je nach Bedarf der Wurzeln) Verzicht auf Rasensprengung etc. Geklärte Abwässer in die Landschaft statt in die Flüsse leiten; Rückbau von Entwässerungsgräben Gewässerrandstreifensprojekt im Spreewald, u.a. um sein Speicherungsvermögen von Wasser zu erhöhen Rücknahme von Flussbegradigungen; wieder mäandrierende Flüsse
Risiken der CO2-Erdlagerung 1 • Plötzlicher und massenhafter CO2-Austritt? • Weiträumige und starke Versauerung des Tiefenwassers • Versauerung und Versalzung des Grundwassers, sofern durch Verpressung Rissbildungen nach oben
Risiken der Erdlagerung 2 • Korrosion durch gebildete Kohlensäure • Seitenaustritte von CO2? • Bodenbewegungen, Erdbeben durch umfangreiche Verpressungen, mit Leckagenbildung als Folge
Risiken der Erdlagerung 3 • Langzeitsicherheit über mindestens 10.000 Jahre: Ist das zuverlässig vorab abschätzbar? • Forschungen und Erkundungen vorab können Leckagen nicht ausschließen. • In jedem Fall kommt die CO2-Erdverpressung für eine wirksame Eindämmung des Klimawandels zu spät
Er gräbt sich Höhlen in den Bergen und späht im Schacht, Von seines Vaters heiterem Lichte fern, Dem Sonnengott auch ungetreu, der Knechte nicht liebt und der Sorge spottet. , Aus: „Der Mensch“, Ode von Friedrich Hölderlin