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Gesagt, Geplant, Getan! „Der steirische Weg zur Haushaltsreform“

Gesagt, Geplant, Getan! „Der steirische Weg zur Haushaltsreform“. Enquete zum Thema „Haushaltsreform“ Stift Ossiach 4. Juni 2014 HR Dr. Ludwig Sik. Ausgangslage Zielsetzung Doppik Neue Budgetstruktur Transparenz Wirtschaftliche Steuerung Wirkungsorientierung

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Gesagt, Geplant, Getan! „Der steirische Weg zur Haushaltsreform“

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Presentation Transcript


  1. Gesagt, Geplant, Getan!„Der steirische Weg zur Haushaltsreform“ Enquete zum Thema „Haushaltsreform“ Stift Ossiach 4. Juni 2014 HR Dr. Ludwig Sik

  2. Ausgangslage • Zielsetzung • Doppik • Neue Budgetstruktur • Transparenz • Wirtschaftliche Steuerung • Wirkungsorientierung • Organisation und Umsetzung • ErfolgsFaktoren

  3. Ausgangslage

  4. Regierungsübereinkommen 2010-2015 zur Umsetzung einer Haushaltsreform • Projektauftrag 2011 • Projektstart 2012 • Organisationsreform per 01.08.2012 • Start der Haushaltsreform mit dem Budget 2015 4

  5. 2. Zielsetzung • Doppik • Neue Budgetstruktur • Transparenz • Wirtschaftliche Steuerung • Wirkungsorientierung

  6. Zielsetzung - Unser Haus Wirkungs- orientierung Wirkungs-orientierung wirtschaftliche Steuerung neue Budgetstruktur Transparenz DOPPIK

  7. Doppik 7

  8. Neue Budgetstruktur • nachvollziehbare Gliederung • Orientierung an den einzelnen Politikfeldern • Jede Aufgabe hat ein definiertes Budget • Nachvollziehbarkeit des Mitteleinsatzes klare Darlegung, welche Ziele und Ergebnisse damit erreicht werden sollen • Leitsatz für die Budgetstruktur: 1 Aufgabe 1 Globalbudget 1 Organisations-einheit 1 politische Zuständigkeit = = = Aufgaben und Zuständigkeiten sind in der Geschäftsein- und -verteilung festgelegt

  9. Neue Budgetstruktur Gesamt-budget Aufgabenorientiert Bereichs-budgets Rechtliche Bindungswirkung Budgethoheit des Landtages Globalbudgets Detailbudgets Verwaltungsinterne Bindungswirkung Organorientiert KLR (Kosten- und Leistungsrechnung)

  10. Organisations- und Budgetstruktur - Übersicht(Stand: 05/2014) 10

  11. BB • LR Kurzmann Organisations- und Budgetstruktur - Beispiel • GB • Umwelt und Raumordnung (A13) • GB • Technik (A15) • GB • Verkehr (A16) • DB1 • Umwelt • DB1 Raumordnung • DB1 • DB1 • DB1 • Technik und Umweltkontrolle Finanzrahmen bestimmt Summe aller Bereichsbudgets Gesamt-budget Rechtliche Bindungswirkung Budgethoheit des Landtages Aufgabenorientiert Bereichs-budgets 1 Aufgabe 1 Globalbudget 1 Organisations-einheit 1 politische Zuständigkeit = = = Globalbudgets Detailbudgets Verwaltungsinterne Bindungswirkung Organorientiert KLR (Kosten- und Leistungsrechnung) 11

  12. Transparenz • Einsatz der Steuergelder und erwünschte Wirkungen können von BürgerInnen nachvollzogen werden • Entscheidungsgrundlagen für Politik: • für die Budgetverteilung • bei neuen oder wegfallenden Aufgaben (z. B. Budgetkonsolidierung) können Konsequenzen besser abgeschätzt werden • Dezentrale Verantwortung für den Ressourceneinsatz

  13. Wirtschaftliche Steuerung • Führung der Verwaltung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten • Regelmäßiges Berichtswesen ermöglicht: • effiziente Steuerung der Budgetverwendung während des Jahres • gibt Sicherheit im Budgetvollzug • Rücklagen nach klaren Spielregeln • Nicht verbrauchte Budgetmittel zur Verwendung in Folgejahren • „Dezemberfieber“ senken • Anreiz Steuergelder sorgsam einzusetzen

  14. Wirkungsorientierung • Angestrebte Wirkungen und das Leistungsniveau werden im Budget dargestellt. • Es wird klar und transparent gezeigt, welche Ergebnisse der Einsatz des Steuergeldes bringen soll. • Dienststellen erhalten Ressourcen und messbare Leistungs- und Wirkungsziele als Vorgaben. • Sie sind für die Einhaltung des Budgets und für eine effiziente und qualitätsorientierte Leistungserbringung verantwortlich.

  15. Wirkungsorientierung Land – Budget und Wirkung Max. 5 Bereichsziele (mind. 1 Gleichstellungs-ziel) 15

  16. 3. Organisation und Umsetzung

  17. Das Projekt Haushaltsreform der Steiermark

  18. Projektorganisation Steuerungsgruppe Verwaltungsreform (SGVR) Projektauftraggeber (PAG) • Genehmigung sowie grundlegende Änderung Projektauftrag LAD Mag. Helmut Hirt • Abnahme Projekt Politische Büros Projekteigner (PE) LRin Dr.in Bettina Vollath HR Dr. Ludwig Sik [Stv. HR Mag. (FH) Karl Soritz] Externer Berater • Forum • HHR des Landtag Steiermark Projektleitung (PL) Mag.a Bettina Infeld-Handl PGVR Projektkernteam (PKT)HR Dr. Sik, Mag. (FH) Soritz, Mag.aTheißl, Mag.aInfeld-Handl, Mag. Hans-Peter Ortner, Mag. Christof Bartosch, Markus Jaksch, DI Siegfried Frank, Mag. a Birgit Ragger, Stefan Perschler • Projektmanagement/-dokumentation • Projektcontrolling • Projektkoordination/AbstimmungZwischen-/Teilergebnisse Teilprojekt Teilprojekt Teilprojekt leitung leitung leitung (TPL) (TPL) (TPL) TP 1 TP 2 TP n • Regelmäßige Information • Dienststellen-Information(Jour-Fixe) • Abteilungsleiter/innen (16) + LAD • Ansprechpartner/innen Haushaltsführung (16-1)

  19. Zeitleiste http://media.steiermark.at/haushaltsreform/index.html

  20. Zeitplan

  21. Projektorganisation – ProjektplanStand: 04/2014

  22. Erfolgsfaktoren • Zeitplan • Genügend Zeit für die Umsetzung einplanen • Ressourcen • Personalaufwand realistisch abschätzen • Projektleitung von Tagesarbeit freispielen • Projektpromotor/innen • Politik (Landtag / Landesregierung) • Verwaltung ( LAD / Führungskräfte) • Kommunikation • Innen (Verwaltung) • Außen (Öffentlichkeit, Bevölkerung)

  23. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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