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Methodische Aspekte der Evaluation kooperativer E-Learning-Szenarien. Joachim Griesbaum Universität Konstanz Fach D 87 D-78457 Konstanz . Inhalt. K3 – netzwerkbasiertes Wissensmanagement Evaluation kooperativer netzbasierter Lernszenarien Untersuchungsinstrumente
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Methodische Aspekte der Evaluation kooperativer E-Learning-Szenarien Joachim GriesbaumUniversität Konstanz Fach D 87D-78457 Konstanz
Inhalt • K3 – netzwerkbasiertes Wissensmanagement • Evaluation kooperativer netzbasierter Lernszenarien • Untersuchungsinstrumente • Ergebnis: Reichweite und Grenzen der Evaluierbarkeit kooperativer E-Learning-Szenarien
K3 – Kollaboration, Kommunikation & Kompetenz • K3-Forschungsprojekt, welches die Umsetzung netzwerkbasierten Wissensmanagements in der universitären Ausbildung anvisiert • Grundannahme: Lernen ist zwar nach wie vor auch individuell und rezeptiv, wird aber stark begünstigt, wenn es in kommunikative Situationen eingebunden und auf Kooperation ausgerichtet ist. K3 nutzt die distributiven und kommunikativen Mehrwertpotenziale asynchroner Medien, um Kooperation und gemeinsame Ressourcennutzung zu intensivieren und auf Bereiche auszuweiten, die ohne technische Unterstützung verschlossen bleiben.
Modelle des Wissensmanagement Modelle des Wissensmanagements nach [Nonaka & Takeuchi 1997], [Probst 1999] und [Reinmann-Rothmeier 2001] zeigen die hohe Bedeutung sozialer Interaktion für das individuelle und organisationelle Lernen auf: Austausch und Kommunikation erhöhen das Wissen und Können einzelner Akteure (Individuen + Gruppen). Kodifizierung expliziten Wissens vermehrt die Wissensbasis der Organisation selbst, wovon wiederum alle Akteure profitieren (können).
Theoretische Ansätze Kooperativen Lernens Lernförderliches Potenzial von Interaktionsprozessen:Höherer individueller Lernerfolg & Generierung von verteiltem Wissen im Prozess und als Ergebnis Verteiltes Wissen Interaktionsprozess Prozessergebnis Individuelles Wissen Individuelles Wissen Individueller Wissenszuwachs Lernförderliche soziale Diskursaktivitäten Individuelles Wissen Individuelles Wissen Gemeinsames Wissen, z.B. generiertes Wissensartefakt Externalisierung Elizitation Konsensbildung Individuelles Wissen Individuelles Wissen Individuelles Wissen Individuelles Wissen
Potenziale des netzwerkbasierten Wissensmanagements in Hochschulkursen Wissenskommunikation Wissensrepräsentation Lernziele Wissensnutzung Wissensgenerierung Lernmethodenmix Kooperatives Lernen in (Klein)Gruppen Student Student Student Wissenbasis (inklus. Lernmaterialien) Student Student Dozent Student Alternative/ergänzende Lernmethode A Student Student Fördert Motivation und übt ein Alternative/ergänzende Lernmethode B Student Komm. & Kooperation aller Teilnehmer auf Kursebene
Inhalt • K3 – netzwerkbasiertes Wissensmanagement • Evaluation kooperativer netzbasierter Lernszenarien • Untersuchungsinstrumente • Ergebnis: Reichweite und Grenzen der Evaluierbarkeit kooperativer E-Learning-Szenarien
Input-Output-Heuristik netzbasierter kooperativer Lernszenarien nach [Friedrich, Hesse 2001] Inputs Prozesse Outputs Person • Medienkompetenz • Vorwissen • Strategien • Präferenzen • Motivation Person • Medienkompetenz • Wissenserwerb • Wissenstransfer • Motivation • Einstellungen • Schlüsselqualifikationen Gruppe • Wissensverteilung • Rollenverteilung • Klima • Kohäsion • Geschichte Interaktion mit ... • Technologie • Lehrstoff • Anderen Personen Gruppe • Wissensverteilung • Rollenverteilung • Selbstorganisation • Produktivität • Kohäsion • Klima Lernumgebung • Curriculare Integration • Didaktisches Design • Technologie
Evaluation: Problemfelder Durch die Komplexität der Wirkungsflüsse derartiger Lernszenarien sind paradigmenbasierte Evaluationsstandards nicht vorhanden bzw. kaum denkbar • Analyse des Lernerfolgs von zentraler Evidenz • Was ist Lernerfolg und wie misst man diesen? • Annahme Lernprozesse zu messen und objektiv bewerten zu können, ist kaum haltbar [Schwarz 2001] • unmittelbarer Lernerfolg der Teilnehmer (Wissen & Kompetenzen)? • Transfer des Erlernten? • Erwerb von Zertifikaten, Abbruchquote? • Lernerfolg nur in der Veränderung individueller kognitiver Strukturen begründet?
Grundlegendes Experimentelles Design Kontrollgruppe Abhängige Variable TreatmentVariation einer unabhängigen Variable Abhängige Variable Experimentalgruppe Evaluation: Problemfelder • Wirkungsflüsse nicht monolithisch zu fassen und zu kontrollieren. Auswirkungen ergeben sich vielmehr durch das Zusammenwirken mehrerer, u.U. auch gegenläufig wirkender Faktoren, die kaum isoliert werden können. Experimentelle und quasi-experimentelle Untersuchungsmethoden kaum realisierbar, bzw. ohne Aussagekraft für reale Lernszenarien
Kombinierte Nutzung qualitativer & quantitativer Methoden zur Umsetzung integrierender Forschungsdesigns Qualitätsaspekte von Lernangeboten • Akzeptanz der Lernenden • Ausprägung der ablaufenden Lernprozesse • Erzielte Ergebnisse Mögliche Erhebungsmethoden • Befragung • Beobachtung • Bewertung Empfehlung: Triangulation (kombinierte Anwendung) unterschiedlicher Erhebungsmethoden
Inhalt • K3 – netzwerkbasiertes Wissensmanagement • Evaluation kooperativer netzbasierter Lernszenarien • Untersuchungsinstrumente • Ergebnis: Reichweite und Grenzen der Evaluierbarkeit kooperativer E-Learning-Szenarien
Untersuchungsinstrumente • Befragungen & Beobachtungen die meist genutzten Instrumente • Ergänzend können die ablaufenden Lernprozesse selbst untersucht werden (Dokument-, Diskurs- und Nutzungsanalysen). Kategorisierung der Instrumente Instrumente zur Ermittlung der Einschätzung der Teilnehmer (Befragungsinstrumente) Instrumente zur Analyse der Lernprozesse (Beobachtungs-instrumente) Instrumente zur Bewertung der Lernergebnisse (Ergebnisbewertung)
I. Instrumente zur Ermittlung der Einschätzung der Teilnehmer • Schriftliche und mündliche Befragungen • Anekdotische Rückmeldungen Aussagekraft an sich zwar problematisch, aber entscheidend für die Ermittlung der Akzeptanz
II. Instrumente zur Analyse der Lernprozesse • Von zentraler Bedeutung, um den den Lernprozess selbst zu verstehen bzw. strukturelle Ausprägungen, Verhaltens- und Handlungsmuster, Regelmäßigkeiten, Problemfelder im Ablauf nachzuvollziehen und zu überprüfen. • Analyse des Kooperationsprozesses: diskursstatistische und inhaltsanalytische Diskursbewertungsverfahren • Analyse des rezeptiven Benutzerverhaltens: Logfileanalysen • Offene und verdeckte teilnehmende Beobachtung
II.a) Analyse des Kooperationsprozesses • Diskursstatistische Kennzahlen, quantitative Maße die Zahl/Umfang von Beiträgen analysieren • Bsp. Kennzahlen in K3 • Teilnahmegrad: Auf individueller Ebene das Verhältnis der Beiträge des jeweiligen Teilnehmers zu allen Beiträgen der Gruppe Geeignet quantifizierbare Ausprägungen des Lernprozesses zu messen und auf dieser Basis die Erfüllung/Nichterfüllung grundlegender Qualitätsaspekte wie z. B. den Grad der Beteiligung zu erfassen.
II.a) Analyse des Kooperationsprozesses • Inhaltsanalytische Diskursbewertungsverfahren versuchen inhaltlich begründete Hinweise zur Ausprägung von Diskursprozessen zu erschließen • Entwicklung & Anwendung von Kodierschemata zur Erhebung evaluationsrelevanter Aspekte • Indexierung von Diskurselementen: Beitragssequenzen, Beiträge und/oder Subelementen von Beiträgen Aussagekraft abhängig von a) der Passung des verwendeten Schemas zum Erkenntnisinteresse und b) der Stabilität, Wiederholbarkeit und Validität der Indexierung.
II.a) Analyse des Kooperationsprozesses Kodierschemata Beispiele • aufgabenbezogene und aufgabenirrelevanten Beiträge [Baker & Lund 1997] • Koordinative und inhaltliche Aktivitäten [Schnurer 2005] • Konsensbildende und nicht-konsensbildende Aktivitäten [Griesbaum 2006]
Teilnehmer A – Neues Thema Teilnehmer B – Frage Teilnehmer A – Ergänzung Teilnehmer C – These Teilnehmer D – Organisationelles Konsensbildende Diskursaktivität Keine konsensbildende Diskursaktivität Teilnehmer A – Ergänzung II.a) Analyse des Kooperationsprozesses Konsensbildende und nicht-konsensbildende Aktivitäten [Griesbaum 2006]
II.a) Analyse des Kooperationsprozesses Einstufung: Inhaltsanalytische Erhebungsverfahren • Komplex & aufwändig • Oftmals Verzicht auf Kontrollmechanismen, z.B. Prüfung der Indexierungskonsistenz Inhaltsanalytische Erhebungsverfahren ermöglichen es auf semantischer Ebene Indikatoren für die (kognitive) Qualität von Kooperationsprozessen zu bestimmen, folgen aber keinen Standards und sind oftmals methodisch eher als explorativ einzustufen
II.b) Analyse des rezeptiven Benutzerverhaltens • Logfile-Analysen, Ermittlung objektiver Daten bzgl. Häufigkeit, Zeitpunkt, Dauer, usw. lesender Zugriffe bzw. von Anwendersitzungen • Erfassung von Lurking, Viel- bzw. Wenig-Nutzer etc. Logfile-Analysen sind als „True Lies“ zu interpretieren. Bspw. kann eine hohe Zahl aufgerufener Beiträge sowohl auf eine hohe rezeptive Aktivität als auch auf Orientierungsschwierigkeiten hinweisen.
II.c) Offene und verdeckte teilnehmende Beobachtung • Offene und verdeckte teilnehmende Beobachtung, zur Erhebung von Sachverhalten, die nicht in der Lernumgebung festgehalten werden. Bsp. Festhalten der Art und Weise einer offline Gruppenbildung
III. Instrumente zur Bewertung der Lernergebnisse • Tests & Dokumentanalysen: Messen „prüffähiger“ Produkte • Individuelle Ebene: Test & Prüfverfahren, z.B. Klausuren. Wissenstests testen nur das Wiedergeben von Inhalten. • Gruppenebene: Oftmals Analyse des Ergebnisdokumentes der Kooperation • Bislang keine integrierten Verfahren Aufgrund unzureichender Kontrollmechanismen ist auch bei elaborierten Vorher-Nachher-Messungen nicht auszuschließen, dass der gemessene Lernerfolg durch außerhalb des Lernszenarios liegende Ursachen begründet ist
Inhalt • K3 – netzwerkbasiertes Wissensmanagement • Evaluation kooperativer netzbasierter Lernszenarien • Untersuchungsinstrumente • Ergebnis: Reichweite und Grenzen der Evaluierbarkeit kooperativer E-Learning-Szenarien
Ergebnis: Reichweite und Grenzen der Evaluierbarkeit kooperativer E-Learning-Szenarien • Darstellung zeigt konkrete Möglichkeiten der Triangulation verschiedener Werkzeuge im Sinne einer Feedback-Prozess-Produkt-Analyse Weiterhin wird deutlich, dass ... • Evaluationen bzw. ihre Instrumente selbst als Forschungsgegenstand zu begreifen sind. • Untersuchungsdesigns sowohl hinsichtlich der Gültigkeit und Zuverlässigkeit der Ergebnisse, als auch bzgl. der eingesetzten Methoden und ihrer Kombination kritisch zu reflektieren sind. • auch bei dem denkbar sorgfältigsten Evaluationsdesign kursexterne Gegebenheiten nicht erfasst und somit wesentliche Wirkungsfaktoren auf den Lernerfolg nicht berücksichtigt werden
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! As we learn more and more about the learning sciences, the controversies intensify, the paradigms proliferate, the quandaries deepen and the foundations shake. This is how knowledge-building in a research community advances. (Gerry Stahl 2000)
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Curriculare Integration Didaktisches Design Technologie Unterstützungskomponenten zur K3-Konzepte und -Technologien Flexibler lernzielangepasster Blended-Learning-Ansatz Schulungen Netiquette Fortlaufendes Leistungsbewertungssystem mit Koppelung individueller und gruppenbezogener Bewertungen Lernverträge Rollenkonzepte: Moderator, Rechercheur, Zusammenfasser, Präsentator Kooperationsskripte:präskriptiv instruierend Beitragstypen: Organisation der Arbeit,Initiierung der Diskurse,Anreicherung der Diskurse, Kennzeichnung der Ergebnisse Feedbackgestaltung: Feedback für Gruppen& Individuen bzgl. des Verhaltens im Ablauf und der Qualität der erbrachten Leistung Wissenserarbeitung: Integration von Diskursobjekten & Wissensartefakten,Kennzahlensystem, Visualisierung K3Vis Externalisierung: typisierte Diskursobjekte, Einbindung ext. Referenzen, Uploadfunktion Nutzung des Wissens: MyK3, Harvester-Funktion zur Anzeige von Wissensbanken Kursdurchführung: Teilnehmer- & Gruppenverwaltung, Bewertungssystem spezifizierbar
K3-System Übersicht 1 2 3 4 5 6 (1) Kopfnavigationsleiste und Logout (2) Hauptnavigation: Zugriff auf Kurse, Suchfunktion und MyK3 (3) Drop-Down-Navigation für direkten Zugriff auf Kurse, Themen und Arbeitsaufträge (4) Basisfunktionen, mit Harvester-Funktion (5) Aktuelles Hauptthema mit zugeordneten Referenzobjekten (6) Referenzobjekte (7) Shortcuts, mit direktem Zugriff auf neue und organisationelle Beiträge sowie Ergebnisse (8) Threaddarstellung der Diskussion zum Hauptthema, mit umfangreichen Filteroptionen, zur Hervorhebung relevanter Beiträge (9) Beiträge der Diskussion mit Rollen- und Diskurstypkennzeichnung 7 8 9