160 likes | 326 Views
Vermittlung von Informationskompetenz. Gliederung. 1. Einführung Zur aktuellen Relevanz des Themas 2. Ein Blick ins Ausland: Der Stellenwert von Informationskompetenz im Bildungssystem der USA 3. Neue Herausforderungen – neue Möglichkeiten. Ein erweitertes Konzept von Informationskompetenz
E N D
Vermittlung von Informationskompetenz Dr. Inka Tappenbeck
Gliederung 1. Einführung Zur aktuellen Relevanz des Themas 2. Ein Blick ins Ausland: Der Stellenwert von Informationskompetenz im Bildungssystem der USA 3. Neue Herausforderungen – neue Möglichkeiten. Ein erweitertes Konzept von Informationskompetenz 4. Vermittlung von Informationskompetenz in der Praxis: Formen und Beispiele 5. Resümee und Ausblick
Einführung Rahmenbedingungen der Informationsgesellschaft • steigendes Wachstum der Informationsmenge auf konv. und digitalen Trägermedien • neue Formen des Zugangs zu Information (PC, Internet) • Notwendigkeit lebenslangen Lernens in allen Lebensbereichen • Informationskompetenz – Schlüsselqualifikation des 21. Jahrhunderts!
Einführung Rahmenbedingungen der Informationsgesellschaft • Anstieg der weltweiten Informationsproduktion um ca. 30% jährlich • Über 90 % auf magnetischen Datenträgern, weniger als 10 % auf Filmen, nur ein Bruchteil auf Papier • Fast die Hälfte der weltweit produzierten Information stammt aus den USA.
Einführung Informationskompetenz an deutschen Hochschulen Studie „Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information in der Hochschulausbildung“ (www.stefi.de): Defizite der Studierenden an deutschen Hochschulen in der effizienten Nutzung elektronischer Informationsangebote
Einführung Informationskompetenz an deutschen Hochschulen Ursachen: • unattraktive und ineffiziente Schulungsangebote • kaum interaktive, multimedial aufbereitete Online-Schulungen • fehlende Integration in das Hochschulstudium • kein konzeptioneller Rahmen / Standard
Ein Blick ins Ausland Informationskompetenz an amerikanischen Hochschulen • Beschäftigung mit Informationskompetenz seit 80er Jahren • „Information Literacy Competency Standards for Higher Education“ • organisatorische Verankerung in der Hochschulausbildung • breites Spektrum netzbasierter Services und Schulungsangebote (E-Mail, Chat, OT, WCC)
Ein Blick ins Ausland Informationskompetenz an amerikanischen Hochschulen • Beschäftigung mit Informationskompetenz seit 80er Jahren • „Information Literacy Competency Standards for Higher Education“ • organisatorische Verankerung in der Hochschulausbildung • breites Spektrum netzbasierter Services und Schulungsangebote (E-Mail, Chat, OT, WCC)
Ein erw. Konzept von IK Informationskompetenz ist die Fähigkeit, • eigenen Informationsbedarf zu erkennen u. präzise zu formulieren, • geeignete Informationsmittel auszuwählen, • die Informationssuche effizient durchzuführen, • die gefundenen Informationen zu bewerten, • in den eigenen Wissenskontext zu integrieren • und das Ergebnis in einer Informationsumgebung zu präsentieren.
Ein erw. Konzept von IK Die Vermittlung von Informationskompetenz • erfolgt nutzerorientiert und themenzentriert, • zielt auf Strukturwissen über Informationssysteme, • legt den Schwerpunkt auf den Erwerb allg. Strategien, • orientiert sich am Konzept des „lebenslangen Lernens“, • erfolgt unter Einbeziehung konventionellerundnetzbasierter Techniken, • ist inhaltlich und organisatorisch in das Studium integriert • und wird kooperativ und konzeptbasiert durchgeführt.
Formen und Beispiele 1. Schulungskonzepte vor Ort • ULB Düsseldorf: http://www.ub.uni-duesseldorf.de/schulung • UB LMB Kassel: http:// www.uni-kassel.de/bib/ikhp/ik_startseite.html • UB Heidelberg: http:// www.ub.uni-heidelberg.de/schulung • UB Wuppertal: http:// www.bib.uni-wuppertal.de/ bibliotheksinformation/infofuer.html • UB Konstanz: http:// www.ub.uni-konstanz.de/Bibschulung.htm
Formen und Beispiele 2. Virtuelle Schulungen • Der schlaue Det: http://www.det.informationskompetenz.net/index.html • LOTSE: http://lotse.uni-muenster.de • LIB-Train: http://www.fh-hannover.de/bib/libtrain/start.html • TILT: http://tilt.lib.utsystem.edu
Formen und Beispiele 3. E-Mail Auskunft mit „QuestionPoint“ http://www.questionpoint.org • Library of Congress: http://www.loc.gov/rr/askalib • ZLB Berlin: http://www.zlb.de/fragen_sie_uns/ask_a_librarian • SUB Göttingen: http://www.sub.uni-goettingen.de
Formen und Beispiele 4. Chat als Medium der Vermittlung von Informationskompetenz • BIS Oldenburg: http://www.bis.uni-oldenburg.de/biblio/zi.html# • ZLB Berlin: http://www.zlb.de/fragen_sie_uns/ask_a_librarian • UB Dortmund: http://www.ub.uni- dortmund.de/literatursuche/auskunftonline.html • Bibliothek der TU Hamburg-Harburg: http://www.tub.tu- harburg.de/2055.html • UB Münster: http://www.uni-muenster.de/ULB/infothek/auskunft/#
Formen und Beispiele 5. Publikationsdienstleistungen an Bibliotheken • Universitätsverlag Göttingen: http://www.univerlag.uni-goettingen.de • Universitätsverlag Potsdam: http://info.ub.uni-potsdam.de/verlag.htm • kassel university press: http://www.upress.uni-kassel.de • Universitätsverlag der Bauhaus-Universität Weimar: http://www.uni-weimar.de/uv • Universitätsverlag Karlsruhe: http://www.uvka.de • Universitätsverlag Leipzig: http://www.univerlag-leipzig.de)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! inka.tappenbeck@fh-koeln.de