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Serviceorientierte Infrastrukturen an Hochschulen - Verwaltungsintegration -

Serviceorientierte Infrastrukturen an Hochschulen - Verwaltungsintegration -. Martin Neuheuser, IuK-Koordinierungsstelle NRW, E-Mail: neuheuser@iuk-nrw.de http://www.iuk-nrw.de. Ausgangs- situation . Ausgangssituation aus Sicht der Hochschulverwaltungen

gerald
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  1. Serviceorientierte Infrastrukturen an Hochschulen- Verwaltungsintegration - Martin Neuheuser, IuK-Koordinierungsstelle NRW, E-Mail: neuheuser@iuk-nrw.de http://www.iuk-nrw.de Universität Duisburg - Essen, 3.6.2003

  2. Ausgangs-situation Ausgangssituation aus Sicht der Hochschulverwaltungen • die Technik zum Aufbau der skizzierten Infrastrukturkonzepte steht zur Verfügung • es existieren „Standardprotokolle“ mit herstellerspezifischen Umsetzungen • einzelne Komponenten sind bereits im Einsatz oder in der Planung • eine Abstimmung zwischen den Akteuren hochschulintern und –übergreifend befindet sich im Anfangsstadium • Kernprozesse der Hochschulverwaltungen werden durch Anwendungen der HIS GmbH abgedeckt, dies bedingt eine relativ homogene Infrastruktur auf dieser Ebene • HIS-Anwendungen sind kein hochintegriertes monolithisches System sondern lose gekoppelte Fachapplikationen mit definierten Schnittstellen • Zugangsauthentifizierung erfolgt durch Userid-Passwort Abfrage für jede Applikation getrennt Universität Duisburg - Essen, 3.6.2003

  3. Klärungsbedarf Welche Fragen sind vorab zu klären? • ist die Frage, wer konsistente und redundanzfreie Information zu welchem Zweck benötigt, zwischen allen Akteuren intern und hochschulübergreifend beantwortet? • wie ist die Meinung der Betroffenen (Studierende und Beschäftigte) zu Verzeichnisdiensten und sicherer Authentifzierung? • welche Anwendung liefert die Daten? Welches sind die führenden Systeme? Dürfen Verzeichnisdienste auf Fachapplikationen schreibend zugreifen? • wer evaluiert die Art der Beteiligungsrechte der Personal-vertretungen? Hochschulübergreifend oder dezentral? • wer führt die Vorabkontrolle und Verfahrensbeschreibung nach LDSG durch? Hochschulübergreifend oder dezentral? • wer führt eine quantifizierte und qualifizierte Wirtschaftlichkeits-analyse durch? • welche Art Digitaler Signaturen soll eingesetzt werden (qualifizierte, fortgeschrittene, einfache)? Wie gestaltet sich der Aufbau einer PKI? • erfüllt jede Hochschule die infrastrukturellen Voraussetzungen (Organisation, Technik, Personal, Finanzen) zur Einführung der Dienste? Universität Duisburg - Essen, 3.6.2003

  4. Fazit • Konsens über hochschulübergreifende Kooperation ist Voraussetzung für den Einsatz • eine einheitliche „Landeslösung“ ist unter den derzeitigen Rahmenbedingungen schwierig durchzusetzen • Kooperation mit HIS muss in der Planungsphase beginnen • Forderung an HIS: Fachanwendungen müssen gegenüber Verzeichnis- und Authentifizierungssystemen offene und dokumentierte Schnittstellen bieten • Forderung an Hochschulen: Erfolgreich eingesetzte Systeme übernehmen und nicht alles selbst machen wollen. Best Practice! • Hochschulen müssen ihre Vorreiterrolle auf diesen Gebieten erhalten. Die Landesverwaltung hat bereits einen ressort-übergreifenden Verzeichnisdienst beim LDS entwickelt Fazit Universität Duisburg - Essen, 3.6.2003

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