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VU Finanzpolitik. 1.) Kontakt Univ.-Ass. Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi Institut für Finanzwissenschaft und öffentliche Verwaltung
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VU Finanzpolitik 1.) Kontakt Univ.-Ass. Mag. Dipl.-Ing. Erwin GabardiInstitut für Finanzwissenschaft und öffentliche Verwaltung Tel.: 0043 / 316 380 - 3464 Email: erwin.gabardi@uni-graz.at (Anmeldung für Newsletter ! ! !)Homepage: www-ang.kfunigraz.ac.at/~gabardi Sprechstunde: Dienstag 16:00 – 18:00 2.) Termine Di. 10.00 – 11.30, HS 15.02 2 Zusatztermine + 2 Klausurtermine => LV ist mit Ende Mai abgeschlossen Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi
3.) AblaufVorlesung mit Besprechung von Übungsbeispielen 4.) Beurteilung2 Klausuren a 40 Punkte (Anfang April und Ende Mai)2 Kurztests a 10 Punkte In Summe gibt es 100 Punkte, 50 sind für eine positive Beurteilung erforderlich. 5.) LiteraturSkriptum Finanzpolitik, Dujmovits/Sturn 2002 Literaturzusammenstellung Finanzpolitik Beides erhältlich im ÖH-Servicecenter Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi
5.) Inhaltliche Schwerpunkte • Grundlagen des öffentlichen Sektors • Grundbegriffe der Steuerlehre • Verteilungswirkung von Steuern und Transfers • Allokationswirkung von Steuern • Allokationswirkung von Transferzahlungen • Natürliche Monopole • Preisregulierung bei natürlichen Monopolen • Regulierungsmechanismen Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi
I Einführung • 1. Der Gegenstand der Finanzwissenschaft • Die moderne Finanzwissenschaft beschäftigt sich mit den Grundlagen und Effekten staatlichen Handelns in der Marktwirtschaft. • Drei Fragen sind zu unterscheiden: • Welche Ziele verfolgt staatliches Handeln? • Wie viel und welches staatliche Handeln ist zweckmäßig, um diese Ziele zu erreichen? • Welche Nebeneffekte hat staatliches Handeln auf Individuen und Firmen? Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi
2. Staatsquoten und ihre Entwicklung • 2.1 Definitionen • Staatsausgabenquote • Gesamtausgaben/ BSP zu Marktpreisen • Realausgabenquote • Öffentliche Endnachfrage/ BSP zu Marktpreisen • Steuerquote • Steueraufkommen/ BSP zu Marktpreisen • Abgabenquote • Aufkommen an Steuern u. Sozialversicherungsbeiträgen/BSP zu Marktpreisen • Strukturquoten • Transfer-, Sozial-, Investitions-, Beschäftigungs-, Verschuldungsquoten Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi
2.2 Entwicklungstendenzen der Staatsquoten • In allen Marktwirtschaften faktisch markante Steigerung • der Staatsquote seit dem 19 Jhdt. • Drei alternative/komplementäre Grundhypothesen: • Nachfrageseitige Bestimmungsfaktoren • Größere Nachfrage nach staatliche Gütern • Politische Bestimmungsfaktoren • Der Staat wächst aufgrund der Eigendynamiken des politisch-bürokratischen Bereichs • Angebotsseitige Bestimmungsfaktoren • Der Staatsanteil wächst, weil sich die Angebotskurve für staatliche Leistungen nach oben verschiebt. Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi
2.3 Zukunftsperspektiven • Entgegenwirkende Tendenzen zur Erhöhung des Staatsanteils: • Steuerwiderstand • Politikverdrossenheit • Privatisierung • Welches ist die richtige Höhe des Staatsanteils • Historische Pendelbewegung in der öffentlichen Meinung ? Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi