1 / 21

Die neue Steuerung des Eingliederungsprozesses im SGB II und SGB III - Einführungsmotive, Prozessmodell, EDV-Unterstützu

LAG Arbeit in Hessen e.V. Jahrestagung 2009 am 15.09.2009 . Rudolf Knorr, 15. September 2009. Die neue Steuerung des Eingliederungsprozesses im SGB II und SGB III - Einführungsmotive, Prozessmodell, EDV-Unterstützung -. Agenda. Einführungsmotive.

chibale
Download Presentation

Die neue Steuerung des Eingliederungsprozesses im SGB II und SGB III - Einführungsmotive, Prozessmodell, EDV-Unterstützu

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. LAG Arbeit in Hessen e.V. Jahrestagung 2009 am 15.09.2009 Rudolf Knorr, 15. September 2009 Die neue Steuerung des Eingliederungsprozesses im SGB II und SGB III- Einführungsmotive, Prozessmodell, EDV-Unterstützung -

  2. Agenda Einführungsmotive 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  3. Die kontinuierliche Verbesserung der Vermittlungsprozesse als eine der Basisaufgaben der BA … eignungs-diagnostische Forschungen … neue berufs-kundliche Erkenntnisse … gesellschaftliche, wirtschaftliche und demographische Entwicklungen Externe und interne Impulse … …Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen …Erfahrungen aus dem operativen Geschäft, Erkennt-nisse aus Prüfberichten … verbesserte Möglichkeiten der Informationstechnologie 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  4. Warum wird das „4-Phasen-Modell“ noch im Jahr 2009 eingeführt? … verbesserte Erhebungvon Potenzialen, um Quali-fizierungslücken zuschließen (Gering-qualifizierte, Migranten,Alleinerziehende…) … verbesserte Stärkenbetrachtung, um Arbeitsmarkt-chancen zu erschließen Gerade in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten benötigen wir eine … … technische Unterstützung dezentraler Ausgestaltungs-möglichkeiten … reibungslose Zusammenarbeit in und zwischen den Rechtskreisen (SGB II + SGB III) 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  5. Hand- Akte Entwicklungslinien der Vermittlungsarbeit und ihre Zusammenführung zum 4-Phasen-Modell Einführung SGB II Profiling SGB II / Betreuungsstufen- konzept Integrations-strategien SGB II (nicht eingeführt) 1 2 3 Aktivität 4 Einführung SGB III Handlungsprogramme SGB III Kundenzentrum Geschäftsprozessorientierte EDV (4PM und VerBIS) Webbasierte IT –Anwendung (VerBIS) EDV im Kartei-kartenformat Vermittlungsakte 2008 2007 2009 2006 1980/90er 2005 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  6. Agenda • Einführungsmotive • Prozessmodell 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  7. Das 4-Phasen-Modell definiert den Prozess zur Verbesserung rechtskreisübergreifender Vermittlungsarbeit, nicht das operative Vorgehen Ressource Vermittlungs- /Beratungs- kapazität Ressource Arbeitsmarktpolitische Instrumente Produkt-einsatz Kundenkontakt-dichte Ziele Integrations- und Vermittlungsprozess (4-Phasen-Modell) Fach-wissen Methoden-wissen Berufs- und Wirtschaftskunde Beratungskonzeption 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  8. Überblick 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit 1 Profiling durchführen Sofortige(s) Matching &Vermittlung Stärken-analyse Berufliche + übergreifende Kompetenzen (Matchingrelevant) Potenzial- analyse Persönliches Profil Kontextprofil + Bestimmung Profil Integrationsnah Komplex 2 Ziel festlegen Optionen integra-tionsnahe Kunden Optionen komplexe Kundensituationen Teilziel Ziel Ziel _____ _____ _____ _____ 3 Strategie bzw. Strategiebündel auswählen IS 1 IS Profil IS 2 Kontinuierliche Rückkopplung Phase1 Phase2 Phase3 IS 3 Profil Ziel Ziel Teilziel Teilziel 4 Umsetzen und Nachhalten Akteure Phase 1 Phase 2 Phase 3 Aktivitäten Bürger Vermittler pAP Kommune Integrationsarbeit Integration bzw. Integrationsfortschrittsbeurteilung 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  9. Agenda • Einführungsmotive • Prozessmodell • Konzept der EDV 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  10. Erste Phase: Stärkenanalyse erstellen Matching - Betrachtung von Kompetenzen anstelle einer Reduktion auf Berufe Profiling durchführen -Stärkenanalyse Ziel festlegen Strategie auswählen Umsetzen / Nachhalten Systematische Erhebung von soft-skills ins-besondere auch für langzeitarbeitslose Kunden 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  11. Erste Phase: Potenzialanalyse erstellen Systematische Erhebung von Handlungsbedarfen Profiling durchführen -Potenzialanalyse Ziel festlegen Strategie auswählen Zunehmende Bedeutung von beruflicher Qualifizierung bei Langzeitarbeits-losigkeit Umsetzen / Nachhalten 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  12. Erste Phase: Zusammenfassung Stärken & Potenziale Verbesserte Betrachtung von Stärken & Schwächen Profiling durchführen -Standortbestimmung Ziel festlegen Strategie auswählen Umsetzen / Nachhalten 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  13. Zweite Phase: Profillage und Ziel festlegen Zusammenführung der Kunden-differenzierungen beider Rechtskreise Profiling durchführen Ziel festlegen Strategie auswählen Umsetzen / Nachhalten 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  14. Zusammenhang Profiling, Profillagen und Handlungsstrategien 3 Profillagen Handlungs-strategie(n) 1 Profiling 2 Funktion von Profillagen • Beratung ermöglichen (Benennung von Problemlagen, Beurteilungen von Integrationsfortschritten) • Planungsprozess unterstützen, Transparenz für Controlling + Steuerung schaffen • Prozess-Steuerung vor Ort unterstützen (z.B. Kontaktdichte; Fokussierung auf arbeitsmarktliches Ziel mit dem Kunden) • Bündelung der Individualstrategien setzt übergreifenden Orientierungsrahmen für Integrationsfachkräfte 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  15. Migration der Kundengruppen, Betreuungsstufen zu Profillagen Profillagen* Integrations Integrations Integrations - - - Komplex Komplex Komplex nah nah nah Unterstützungs Unterstützungs - Stabilisierungs - Aktivierungs Aktivierungs Aktivierungs - - - Entwicklungs Entwicklungs - - Marktprofil Stabilisierungs - - Förderprofil Förderprofil Marktprofil profil profil profil profil profil profil profil profil profil Beratungskunde- aktivieren (2a) Beratungskunde - fördern (2b) Marktkunde (1) Betreuungskunde (3) (15 %) (12 %) (19 %) (37 %) Integrationsnah (IN) Integrationsfern (IF) Förderbedarf (IK) Stabilisierungsbedarf (IG) (2 %) (16 %) (31 %) (16 %) Kundengruppen Betreuungsstufen * Die Kundengruppe/Betreuungsstufen „Z: Zuordnung nicht erforderlich“ und „I: Integriert aber hilfebedürftig“ bleiben bestehen und werden als „sonstige Profillagen“ fortgeführt. Als Grundeinstellung gilt weiterhin „N: Noch nicht festgelegt“. 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  16. Dritte Phase: Erarbeitung eines individuellen Integrationsfahrplans – Beispiel integrationsnah Arbeitsablauf-orientierte IT-Unterstützung 1 Profiling durchführen Ziel festlegen Strategie auswählen Verstärkte Vermittlungs-aktivitäten bei Qualifizierung (Absolventen- management) 2 Umsetzen / Nachhalten 3 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  17. Vierte Phase: Eingliederungsvereinbarung erstellen Eingliederungsvereinbarung Profiling durchführen Ziel Ziel festlegen Bemühungen des Kunden Strategie auswählen Referenzstrategie Umsetzen GrundideeEinsatzempfehlung Kunde Vermittler Leistungen der Agentur für Arbeit/ des Trägers der Grundsicherung Phase 1 Phase 2 Phase 3 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  18. Agenda • Einführungsmotive • Prozessmodell • Konzept der EDV • Einführung 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  19. Herr Staible Bei der Konzept- und Umsetzungserprobung stieß das 4PM auf breite Zustimmung Enthält die neue Geschäftsprozessführung beim gerade simulierten Fall alle Aspekte bzw. Funktionalitäten, die für den Prozess wichtig bzw. erforderlich sind? Rechtskreisübergreifender Vergleich Gesamt März 2009 Anregungen der Mitarbeiter wurden systematisch erfasst und sind in die Weiterentwicklung des Konzepts eingeflossen Konzepttest / Umsetzungserprobung 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit

  20. Dezentraler Einführungsprozess • Verbindliche Einführung des 4PM bundesweit in beiden Rechtskreisen zu zwei Startterminen: • SGB II mit Programmversion P92 am 17.08.2009 • SGB III mit Programmversion P93 am 14.12.2009 • Rechtskreisübergreifende Projektorganisation für die Standards in der Zentrale der BA • Umsetzungsverantwortung und lokale Planung liegt bei den Grundsicherungsstellen/Agenturen für Arbeit und Regionaldirektionen Projekt „Weiterentwicklung SGB II und SGB III“ – August 2009

  21. Zum Start der P92 sind im SGB II ca. 96% der Hauptanwender geschult Projekt „Weiterentwicklung SGB II und SGB III“ – August 2009

More Related