„ Aktuelle Studienmöglichkeiten im Bereich Maschinenbau und Entwicklungsperspektiven “

1. „ Aktuelle Studienmöglichkeiten im Bereich Maschinenbau und Entwicklungsperspektiven “ Markus Hesse

2. Der Maschinenbau im Wandel Was Maschinenbau wirklich ist: Wie wir uns den Maschinenbau vorstellen: Automobilbau: Mehr Sicherheit und Komfort, weniger Verbrauch Mikrosystemtechnik: Systeme in Sandkorngröße Sondermaschinenbau: Präzision in großen Dimensionen Quelle: Charlie Chaplin in Moderne Zeiten, 1936 Der Maschinenbau führt das Wissen aus vielen Disziplinen zu Lösungen zusammen, die großen Nutzen stiften. Dabei ist nicht nur das Erzeugnis zu entwickeln, sondern auch der Produktionsprozess. Bahntechnik: Neue Lösungen für die Mobilität von morgen Stand: 12_November_2002

3. Ehemals umfasste der Mechanikanteil am Wert der Maschine fast 100% Über die letzten 30 Jahre hinweg hat sich dieser Wert auf etwa 40% reduziert Heute ist der Softwareanteil am Wert der Maschine auf rund 40% angewachsen, und der Elektrik-/Elekronikanteil liegt bei etwa 20% Moderne Zeiten mit nur noch 40% Mechanik Quelle: Charlie Chaplin in Moderne Zeiten, 1936; EMCO Hyperturn Dreh/Fräszentrum 2003 Stand: 17_Februar_2003

4. Struktur der Fakultät IV

5. Institute und Lehrstühle/Professuren Institut für Mechatronik und Konstruk- tionstechnik Institut für Prozess- und Werkstoff-technik Institut für Energie- und Verfahrens-technik Institut für Kunststoff-technik Heinz Nixdorf Institut Prof. Koch Computeranwendung und Integration in Konstruktion und Planung Prof. Lückel Regelungstechnik und Mechatronik Prof. Richard Angewandte Mechanik Prof. Zimmer Konstruktions- und Antriebstechnik Assoziierte Prof. Prof. Gausemeier Rechnerintegrierte Produktion Prof. Wallaschek Mechatronik und Dynamik Prof. Hahn Werkstoff- und Fügetechnik Prof. Mahnken Technische Mechanik Prof Maier Werkstoffkunde / Metallische Werkstoffe Prof. NN Umformende und Spanende Ferti- gungstechnik Prof. Mitrovic Thermische Verfahrenstechnik und Anlagentechnik Prof. Pahl Mechanische Verfahrenstechnik und Umwelt- verfahrenstechnik Prof. Span Thermodynamik und Energietechnik Prof. Limper Kunststoff- verarbeitung Prof. Potente Kunststoff- technologie Prof. Dangelmaier* Wirtschaftsinformatik insbesondere CIM Prof. Gausemeier Rechnerintegrierte Produktion Prof. Keil-Slawik* Informatik und Gesellschaft Prof. Meyer a. d. Heide* Theoretische Informatik Prof. Rammig* Entwurf verteilter Systeme Prof. Rückert* Schaltungstechnik Prof. Wallaschek Mechatronik und Dynamik *Diese Lehrstühle sind anderen Fakultäten zugeordnet. Stand: 04_Dezember_2002

6. Aufbau des Diplom-Studiengangs

7. Maschinenbau Weitgehend gemeinsames Grundstudium Produktentwicklung Regelstudienzeit 9 Semester D2 Verfahrenstechnik u. Kunststofftechnik Regelstudienzeit 9 Semester Produktionstechnik Regelstudienzeit 7 Semester D1 Kunststofftechnik Regelstudienzeit 7 Semester Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau In Kooperation mit Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Ingenieurinformatik MaschinenbauIn Kooperation mit Fachbereich Mathematik und Informatik Technomathematik Maschinenbau In Kooperation mit Fachbereich Mathematik und Informatik Berufsbildungsingenieur Lehramt für berufsbildende Schulen, Sek. II Angebot an Studiengängen (aktuell) Stand: 12_November_2002

8. Gesamtdarstellung Stand: 12_November_2002

9. Beispiel Hauptfach Kunststoffverarbeitungs- maschinen Prinzipieller Aufbau des Studiums Katalog der Wahlpflichtfächer (Hauptfächer HF) Obligatorischer Kern •Kunststoffverarbeitungs- maschinen • Werkzeuge der Kunststoffverarbeitung Diplomarbeit HF1 Studienschwerpunkte durch3 Hauptfächer HF2 Hauptstudium 4 SWS HF3 Kanon einschlägiger Fächer • Aufbereitung von Kunststoffen • Projektierung von Extrusionsanlagen • Fördern und Dosieren • Stofftransport etc. Ingenieurwissenschaftliche1 Vertiefung (Pflicht) Naturwissenschaftliche2 und technische Grundlagen Grundstudium 5 SWS 1 WING: sowie wirtschaftswissenschaftliche Vertiefung 2 WING: sowie wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen HF: Hauptfach Summe: 9 SWS Möglichkeiten zur Gestaltung des Diplom-Studiengangs Wir bieten ausgezeichnete Wahlmöglichkeiten! a) Individuelle Wahl von Hauptfächern (HF) oder b) Wahl eines Studienschwerpunktes (Paket von 3 Hauptfächern) Stand: 17_Februar_2003

10. Neuaufbau mit Bachelor- und Masterstudiengang

11. Ergänzung durch Bachelor- und Masterstudiengang Promotion Masterstudiengang Maschinenbau Diplom - Hauptstudium Maschinenbau BachelorstudiengangMaschinenbau Diplom - Grundstudium Maschinenbau Allgemeine Hochschulreife fachgebundene Hochschulereife Allgemeine Hochschulreife fachgebundene Hochschulereife Fachhochschulreife Stand: 17_Februar_2003

12. Vertiefungsrichtungen Produktentwicklung VertiefungsrichtungenBachelor-/MasterstudiengangDiplomstudiengang Mechatronik Energie-und Verfahrenstechnik Virtuelle Fertigung Kunststofftechnik Stand: 17_Februar_2003

13. Warum an der Universität Paderborn?

14. Vergleich der Studiendauer im Studiengang Maschinenbau an deutschen Universitäten „Die Studienzeiten an den Universitäten sind in Deutschland viel zu lang“ Vorteile einer kleinen Universität • Keine überfüllten Hörsäle • Ausreichend Praktikums- und Seminarplätze • Hervorragende persönliche Betreuung der Studierenden • Gute Organisation und Durch- schaubarkeit des Studienablaufs Quelle: DER SPIEGEL Ausgabe: 12/2001 Stand: 12_November_2002

15. Universitätsranking Maschinenbau nach STERN / CHE Frauenanteil Forschung Studiendauer Gesamturteil Studierende Professorentipp Der Maschinenbau Paderborn hat unter 31 Fakultäten folgende Position: in der Forschung unter den besten 7, in der Lehre im Mittelfeld. RWTH Aachen TU Berlin Uni Bochum TU Braunschweig Uni Hannover TU Ilmenau Uni Kaiserslautern Uni Karlsruhe Uni Kassel Uni Kiel Uni Magdeburg TU München Uni Paderborn Uni Rostock Uni Saarbrücken Uni-GH Siegen Uni Stuttgart Uni Wuppertal 2 3 3 1 1 2 3 3 2 1 2 3 3 2 3 2 2 2 2 2 2 3 2 1 1 1 3 2 2 2 2 2 3 1 2 2 2 2 1 2 3 3 3 3 3 1 1 3 2 2 3 2 2 2 2 1 1 1 3 2 2 3 Spitzengruppe 1 3 2 3 2 1 2 Mittelgruppe 2 3 2 2 Schlussgruppe 3 3 2 3 3 2 nicht gerankt 2 2 3 1 1 3 3 Quelle: STERN, 04/2002 Stand: 12_November_2002

16. Anzahl der Studienanfänger im Studiengang MASCHINENBAU im Zeitraum 1990 – 2002 (2) * * ohne WIng Fachrichtung Elektrotechnik Quelle: Universität Paderborn, Dez. 6.3, Nov. 2002 Stand: 22_November_2002

17. Forschung und Studium live erleben Praktikum für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 12 Inhalte: • Kennenlernen unserer Institute und Lehrstühle • Mitarbeit an aktuellen Forschungsprojekten in Zusammenarbeit mit renommierten Industrieunternehmen • Flexible Gestaltung durch Auswahl mehrerer Stationen (Lehrstühle), je nach Interesse und Neigung • Intensive Betreuung durch einen Mentor an jedem Lehrstuhl • Praxisbezug durch das Arbeiten im Labor und der Entwicklung zukunftsweisender Technologien und Produkte • Teilnahme an Vorlesungen und Übungen während des Semesters • Einblick in die Anforderungen eines Studiums der Studiengänge Maschinenbau, Wirtschafts- ingenieurwesen und/oder Ingenieurinformatik Gerne vermitteln wir auch Industriepraktika in renommierten Unternehmen Stand: 12_November_2002

18. Aber wieso ein Ingenieur-Studium?

19. Ja, es ist ein Weg der Zukunft! • Ein technischer Beruf? • Ja, der Maschinenbau ist ein technischer Beruf, aber nicht ausschließlich! • Ein Maschinenbau-Studium? • Ja, denn der Maschinenbau ist das größte Ingenieurfach, „klassisch“ und zukunftsorientiert zugleich. • Wichtige Entscheidungshilfen: • - Gute Berufs- und Karriereaussichten am Studienende und in den folgenden Jahren • - Ein interessanter und sehr vielseitiger Job, mit Aufstiegschancen • - Zukunftssicherheit • - Gute Verdienstmöglichkeiten • Werden 2003 die Ingenieure knapp? • Ja! Die Zahl der Studienanfänger ging jahrelang bedenklich zurück, und der Aufwärtstrend ist vorhanden aber zurückhaltend. • Es werden im Jahr 2003 etwa 50.000 Ingenieure(alle Bereiche) benötigt, aber es stehen nur ca. 30.000 Absolventen zur Verfügung. • Nebenbei: • Maschinenbau-Ingenieure haben sehr viel bessere Berufsaussichten als viele andere Hochschulabsolventen. • Die Zahl der Ingenieure im Maschinen- und Anlagenbau hat seit 40 Jahren ständig zugenommen. Stand: 17_Februar_2003

20. Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit! Stand: 17_Februar_2003