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Plattformunabhängige Serverdienste am Beispiel von webCOB

Plattformunabhängige Serverdienste am Beispiel von webCOB. 6. Tagung der DFN-Nutzergruppe Hochschulverwaltung Verwaltung@eUniversity Thomas Walter 15.5.2003. Verwaltung in der eUniversity. Zentrale Verwaltung Professionelle Mitarbeiter hoher Grad an Spezialisierung

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Plattformunabhängige Serverdienste am Beispiel von webCOB

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Presentation Transcript


  1. Plattformunabhängige Serverdienste am Beispiel von webCOB 6. Tagung der DFN-Nutzergruppe Hochschulverwaltung Verwaltung@eUniversity Thomas Walter 15.5.2003

  2. Verwaltung in der eUniversity • Zentrale Verwaltung • Professionelle Mitarbeiter • hoher Grad an Spezialisierung • homogene Ausstattung & guter Support • typische DV-Verfahren: • HIS GX-Systeme • Zentrales DBMS (typischerweise Informix) • Dezentrale Verwaltung • sehr heterogene Struktur sowohl an technischer Ausstattung als auch an Fachwissen • häufig andere Ansprüche an DV-Verfahren

  3. Dezentrales Web-Verfahren „light“ heterogene Clients (Windows, Unix, Mac) keine Installationen auf Clients Verschlüsselung notwendig Serverbasiertes Verfahren: nur Server greift auf DBMS zu meist lesende Zugriffe Vergleich Technik • Professionelles zentrales System (GX-Verfahren) • nur Windows-OS mit installierter Client-SW • läuft im Intrantet der ZV:keine Verschlüsselung • Datenbankanbindung Connect oder ODBC • ein zentrales DBMS für alle Zugriffe, lesend und schreibend • typisches Client-Server

  4. Dezentrales Web-Verfahren „light“ nur wenige Funktionalitäten werden häufig benötigt keine Schulungen SW muss intuitiv bedienbar sein Support nur schwer erreichbar: Dezentrales Management Dienstleistung der ZV Vergleich Usability • Professionelles zentrales System (GX-Verfahren) • Vollzugriff auf alle Möglichkeiten, die das System bietet • hohes Fachwissen des bedienenden Personals • geschultes Personal • regelmäßige Benutzung • vertraut mit Fachtermini • Support erreichbar

  5. QIS Modul COB („webCOB“) Add-On für COB COB-DB bleibt völlig unverändert KoSt-Verantwortlicher kann einfach über seinen Browser SSL-Verschlüsselt KoSt-Berichte erzeugen und abfragen Verbesserter und vereinfachter Datenfluss Beispiel: Kontrolling-Modul COB der HIS • COB-GX • C++ - Client • zentrale Informix-Datenbank • optimale Software für den Controller in ZV • Informationsfluss von ZV zu den KoSt-Verantwortlichen über KoSt-Berichte

  6. Der Einsatz von webCOB • Welcher Aufwand fällt an, um webCOB zu betreiben? • Betrieb eines Webservers, typischerweise mit SSL-Verschlüsselung • Betrieb des „Servlet-Servers“ Tomcat • webCOB selbst ist dann nur eine webapp von Tomcat • Schulung der HIS (webCOB-ADM) zeigt innerhalb von einem Tag die vollständige Installation auf einem Unix-System (Solaris oder Linux)

  7. Vorteile der Anwendung des „Add-On“ • die für die Kosten Verantwortlichen bekommen direkt Informationen aus dem Controlling • Kostentransparenz hin zu den letztlich für die Kosten Verantwortlichen • Entlastung der Zentralen Verwaltung, da die Berichte direkt tagesaktuell dezentral erstellt werden • Dienstleistung der ZV

  8. Zur Technik der Serveranwendung (I) • zentraler Unterschiede zwischen GX-Client und Servlet-Entwicklung: • Programmiersprache • Client ist typische C++-Entwicklung für Windows-Betriebssystem • Server-Anwendung ist Java-Servlet • Java, weil BS-unabhängig und (inzwischen) sehr stark bei Server-Entwicklungen • Servlet, weil für Anwendungen dieser Komplexität die optimale Technik

  9. Zur Technik der Serveranwendung (II) • Performance-Situation • während jeder Client eine eigene CPU verwenden kann, teilen sich im Web alle Clients die CPU des Webservers • von daher muss die Softwarearchitektur modifiziert werden • Beispiel: Auswertung von Baumstrukturen • typischer Client: rekursiver Algorithmus • Servlet: Implementierung von n-ären Bäumen, die nicht rekursiv, sondern iterativ verwendet werden • wichtig: Performance-Tests • Beispiel: Erzeugung zahlreicher Anfragen an Server durch PERL-Script mit LWP

  10. Zur Technik der Serveranwendung (III) • Datenbankanbindung • GX-Client verwendet eine Verbindung zum DBMS Informix • Webclient hat nur (SSL-)Verbindung zum Webserver • Servletcontainer verwendet einen Pool an Verbindungen zum DBMS, um immer eine Verbindung auf Vorrat zu haben

  11. Zur Technik der Serveranwendung (IV) • Benutzerverwaltung: • für „sehr dezentrale“ Anwendungen ist das bewährte Konzept aus den GX-Systemen nicht ideal • Konzept: die dezentralen Einrichtungen verwalten sich selbst, also legen selbst fest, wer auf ihre KoSt zugreifen darf • Benutzerverwaltung über Web • Ablegen der Daten in separater Datenbank

  12. Grobarchitektur, Variante I Web-Client Apache SSL Tomcat COB-GX Client I-Connect ConnectionPool(JDBC) COB-Datenbank (Informix)

  13. Grobarchitektur, Variante II Web-Client Tomcat SSL COB-GX Client I-Connect ConnectionPool(JDBC) COB-Datenbank (Informix) Berichts-DB (Informix, PostgeSQL)

  14. Realisierung und Stand • QIS Modul COB • gemeinsames Projekt der HIS und FH Kaiserslautern • Umfangreiche Testphase(n), auch Usability • Haupttester: Universität Leipzig • nur lizenzgebührenfreie Software(Ausnahme: Informix) • Release 1.0.0 ist seit 1.10.2002 in der Auslieferung über die HIS als Teil des COB-Bundles • Schulungen in Hannover und Stuttgart • aktuell: Release 1.0.2

  15. Features • integrierte Benutzerverwaltung in separater Datenbank • Konfiguration ausschließlich über XML • integrierte pdf-Generierung • integriertes Logging • Layout ist einfach aufgrund verwendeter Templates anpassbar (wird auch in Schulung behandelt)

  16. Verwendete Technik • Grundprinzip: möglichst weitgehende Nutzung vorhandener, bewährter SW-Pakete • Grundarchitektur: Jakarta-Projekt mit Tomcat • Verwendung des Velocity-Frameworks zur HTML-Generierung aus Templates • FOP (Formatting Objects Processor) für die pdf-Generierung • Log4j für Logging • JDOM für die Verarbeitung von XML • JNDI und Tomcat 4.1 für ConnectionPool • HSQLDB für die Benutzerdatenbank

  17. Erweiterung Haushalts-Information • Anregung der Universität Leipzig(Ursula Lennig et. al.): • „Internet-Blick“ auf die internen HISMBS-Daten(dort internes MBS-Unix)für Hochschulinstitute etc. • Wunsch: MBS-Auswertunsglisten 110 und 220 • Realisierung: Adaption des Frameworks von webCOB • aktuelles Projekt unter Beteiligung der KOS, U Leipzig, FH Kaiserslautern und HIS • Einbezug der HH-Information aus HIS QIS Modul FSV

  18. webbasiertes HH-Informationssystem • Kontenstandslisten • Liste 110 • Kontenstände der Haushaltskonten/Projektkonten • Einzelbuchungen in einem Buchungszeitraum • zusätzlich aggregierte Ausgabe der Kostenarten oder Ausgabearten (KoA für KoTr) pro Haushaltsjahr • Liste 220 • Übersichtsliste

  19. Aktuelle Entwicklung (I) • Integration der einzelnen serverbasierten Webmodule unter gemeinsamen Einstiegspunkt • der Einstiegspunkt („Portälchen“) übernimmt die Authentifizierung • je nach Authentifizierung Freigabe der jeweiligen Module

  20. Aktuelle Entwicklung (II) „Giebel“ Authentifizierung Zuordnung der Module ModulCOB ModulLSF ModulFSV Modul...

  21. Demonstration • Live-Präsentation webCOB Version 1.0.1

  22. ...vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit...

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